
Trumps Zollwahn und Schuldenpolitik: Der Dollar wankt – Zeit für Gold?
Der einst unantastbare „King Dollar" zeigt bedenkliche Schwächesymptome. Während Donald Trump mit seiner aggressiven Zollpolitik die Weltwirtschaft in Aufruhr versetzt, mehren sich die Anzeichen für eine historische Zeitenwende im globalen Währungssystem. Die Frage, die sich immer drängender stellt: Erleben wir gerade den Anfang vom Ende der Dollar-Dominanz?
Trumps Wirtschaftskrieg als Brandbeschleuniger
Mit seinen massiven Zollerhöhungen – 20 Prozent auf EU-Importe, satte 34 Prozent auf chinesische Waren und 25 Prozent auf Produkte aus Mexiko und Kanada – treibt der 47. US-Präsident nicht nur die Handelspartner in die Enge. Er sägt vielmehr am Ast, auf dem die amerikanische Wirtschaftsmacht seit Jahrzehnten thront. Denn was Trump als „America First"-Politik verkauft, könnte sich als fataler Bumerang erweisen.
Die internationale Gemeinschaft reagiert bereits. Über fünf Millionen Menschen protestieren in mehr als 2100 Städten gegen Trumps Politik. Doch die wahre Revolution findet in den Zentralbanken und Finanzministerien statt. Immer mehr Länder suchen nach Alternativen zum Dollar – nicht aus ideologischen Gründen, sondern aus purem Selbstschutz.
Die schleichende „De-Dollarisierung"
Was Finanzexperten als „De-Dollarisierung" bezeichnen, ist längst keine Verschwörungstheorie mehr. China und Russland wickeln bereits große Teile ihres bilateralen Handels in eigenen Währungen ab. Die BRICS-Staaten arbeiten an einem alternativen Zahlungssystem. Selbst traditionelle US-Verbündete diversifizieren ihre Währungsreserven.
„Die Macht des Dollars bröckelt schon länger", heißt es in Finanzkreisen. Trump heizt diese Entwicklung mit seiner konfrontativen Politik nur weiter an.
Die Ironie der Geschichte: Ausgerechnet der Mann, der Amerika wieder groß machen wollte, könnte dem Dollar den entscheidenden Stoß versetzen. Denn Währungsmacht basiert auf Vertrauen – und genau das verspielt Trump gerade im Rekordtempo.
Deutschlands doppeltes Dilemma
Für Deutschland kommt diese Entwicklung zur Unzeit. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat gerade ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur aufgelegt – trotz gegenteiliger Wahlversprechen. Diese Schuldenpolitik, kombiniert mit der verfassungsrechtlich verankerten Klimaneutralität bis 2045, wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit Zinslasten belasten.
In diesem Umfeld gewinnen physische Edelmetalle als Vermögensschutz eine neue Dimension. Während Papierwährungen durch politische Willkür und Schuldenberge entwertet werden können, behält Gold seinen inneren Wert. Es ist kein Zufall, dass Zentralbanken weltweit ihre Goldreserven aufstocken – sie wissen, was kommt.
Die Suche nach dem Dollar-Nachfolger
Doch welche Währung könnte den Dollar tatsächlich entthronen? Der Euro kämpft mit eigenen Problemen, der chinesische Yuan ist nicht frei konvertierbar, und Kryptowährungen sind zu volatil. Die Wahrheit ist: Es gibt keinen würdigen Nachfolger. Genau das macht die Situation so gefährlich.
Wir steuern möglicherweise auf eine multipolare Währungswelt zu – ein Szenario voller Unsicherheiten und Verwerfungen. In solchen Zeiten haben sich Edelmetalle historisch als sicherer Hafen bewährt. Sie sind die einzige Währung, die keine Gegenpartei kennt und nicht auf Knopfdruck entwertet werden kann.
Zeit für kluge Vermögenssicherung
Die Zeichen stehen auf Sturm. Trumps Zollpolitik, die globale Schuldenkrise und die schwindende Dollar-Dominanz bilden einen perfekten Sturm für die Finanzmärkte. Kluge Anleger sollten jetzt handeln und ihr Portfolio mit physischen Edelmetallen absichern. Denn wenn die Währungstektonik in Bewegung gerät, ist Gold der einzige verlässliche Anker.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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