
Überwachungsstaat USA: ICE-Behörde scannt Gesichter von 200 Millionen Menschen per Smartphone
Die amerikanische Einwanderungsbehörde ICE hat eine neue Dimension der Totalüberwachung erreicht. Mit ihrer kürzlich eingeführten App "Mobile Fortify" können Beamte einfach ihr Smartphone auf eine Person richten und deren Gesicht sofort mit einer Datenbank von 200 Millionen Bildern abgleichen. Was George Orwell in "1984" als düstere Zukunftsvision beschrieb, ist in den USA längst Realität geworden.
Big Brother im Taschenformat
Die technischen Details, die durch geleakte Benutzerhandbücher bekannt wurden, lesen sich wie aus einem Überwachungsthriller: Name, Geburtsdatum, Nationalität und sogar richterliche Abschiebungsbeschlüsse – all diese Informationen erscheinen binnen Sekunden auf dem Display des Beamten. Die App greift dabei auf ein noch nie dagewesenes Netzwerk von Regierungsdatenbanken zu, darunter das State Department, die Grenzschutzbehörde CBP, das FBI und diverse bundesstaatliche Behörden.
Besonders beunruhigend: Die Möglichkeit zur späteren Integration kommerzieller Datenbanken ist bereits vorgesehen. Damit könnten noch weitreichendere persönliche Informationen über Menschen in den USA verfügbar gemacht werden – ein Albtraum für jeden, der noch an Privatsphäre und Bürgerrechte glaubt.
Der gläserne Bürger wird Realität
Dave Maass von der Electronic Frontier Foundation bringt es auf den Punkt: "Diese App zeigt, dass biometrische Technologie weit über die bloße Identitätsbestätigung hinausgewachsen ist." Früher konnte man bei einer Kontrolle noch schweigen und die Konsequenzen tragen. Mit Gesichtserkennung gibt es diese Option nicht mehr – das Gesicht wird zur unfreiwilligen Ausweisleistung.
"Wenn ein Beamter sagt 'Papiere bitte', könnten Sie sich entscheiden, nichts zu sagen und die Konsequenzen zu tragen; mit Gesichtserkennung sind Ihre Optionen eingeschränkt."
Warnung für Deutschland
Was in den USA heute Realität ist, könnte morgen auch bei uns Einzug halten. Die deutsche Politik, die sich gerne als Vorreiter in Sachen Datenschutz präsentiert, zeigt bei genauerer Betrachtung erschreckende Tendenzen in die gleiche Richtung. Während man hierzulande über Gendersternchen und Klimaneutralität diskutiert, werden still und heimlich die Überwachungskapazitäten ausgebaut.
Die Ampel-Koalition mag zwar Geschichte sein, doch die neue Große Koalition unter Friedrich Merz scheint den eingeschlagenen Weg fortzusetzen. Statt sich auf die wirklichen Probleme zu konzentrieren – wie die explodierende Kriminalität durch unkontrollierte Migration – investiert man lieber in immer mehr Überwachungstechnologie. Dabei wäre eine konsequente Durchsetzung bestehender Gesetze und eine vernünftige Migrationspolitik der bessere Weg.
Technologie als Machtinstrument
Die Entwicklung zeigt einmal mehr, wie moderne Technologie zum perfekten Kontrollinstrument autoritärer Tendenzen wird. Was als Sicherheitsmaßnahme verkauft wird, entpuppt sich als Werkzeug zur lückenlosen Überwachung. Die Tatsache, dass ICE-Beamte nun mit einem simplen Smartphone-Scan auf derart umfangreiche Datenbestände zugreifen können, sollte jeden freiheitsliebenden Menschen alarmieren.
Besonders perfide: Die App vereinfacht nicht nur die Identifizierung, sondern auch den Missbrauch. Je einfacher die Handhabung, desto größer die Gefahr willkürlicher Anwendung. Ein Beamter mit schlechtem Tag, persönlichen Vorurteilen oder politischer Agenda hat nun ein mächtiges Werkzeug in der Hand.
Fazit: Wehret den Anfängen
Die USA zeigen uns, wohin die Reise geht, wenn Bürgerrechte Stück für Stück der vermeintlichen Sicherheit geopfert werden. In einer Zeit, in der physisches Gold als eine der letzten anonymen Wertanlagen gilt, wird die Bedeutung von Privatsphäre und finanzieller Unabhängigkeit immer deutlicher. Während digitale Währungen und Bankkonten längst gläsern sind, bieten Edelmetalle noch einen gewissen Schutz vor staatlicher Überwachung.
Es liegt an uns, wachsam zu bleiben und uns gegen solche Entwicklungen zu wehren. Denn was heute in den USA Realität ist, könnte morgen auch vor unserer Haustür stehen. Die Freiheit stirbt nicht mit einem großen Knall, sondern Stück für Stück – App für App.
- Themen:
- #Gold

FINANZIELLE SELBSTVERTEIDIGUNG
Keine Kreditkarte erforderlich • Keine versteckten Kosten
Ihre Experten im Webinar:

Thilo Sarrazin

Ernst Wolff

Florian Homm

Thorsten Schulte

Prof. Dr. R. Werner

Paul Brandenburg
AMLA & Kontrolle
ab 1. Juli 2025
Konkrete Lösungen
zum Schutz
15.000€ Gold
zu gewinnen
- Kettner Edelmetalle News
- Finanzen
- Wirtschaft
- Politik