
Ukraine-Krieg: US-Eliten bereiten Kurswechsel vor – Kapitulation vor Russlands Forderungen?
Ein bemerkenswertes Signal aus dem Herzen des amerikanischen Establishments erschüttert die bisherige Kriegsrhetorik: Das einflussreiche Council on Foreign Relations, einer der mächtigsten außenpolitischen Thinktanks der USA, schlägt erstmals leisere Töne an. In einem kürzlich veröffentlichten Interview fehlen die sonst üblichen Durchhalteparolen und Forderungen nach einer "strategischen Niederlage Russlands". Stattdessen dominiert eine nüchterne, fast resignierte Bestandsaufnahme der Realitäten.
Das Ende der Illusionen
Was sich hier abzeichnet, gleicht einem tektonischen Beben in der transatlantischen Kriegspropaganda. Das Council on Foreign Relations, das seit Jahrzehnten die US-Außenpolitik maßgeblich prägt und als streng transatlantisch gilt, lässt seinen Russland-Experten eine Analyse präsentieren, die man dort noch vor Monaten als "Kreml-Propaganda" gebrandmarkt hätte. Die Botschaft zwischen den Zeilen ist unmissverständlich: Die Ukraine hat verloren, und es wird Zeit, sich mit dieser bitteren Realität zu arrangieren.
Besonders aufschlussreich ist die Feststellung, dass Putin weiterhin an seinen "Maximalpositionen" festhält – und das offenbar mit gutem Grund. Die geforderte Neutralität, Entmilitarisierung und territoriale Abtretungen der Ukraine werden nicht mehr als unverschämte Anmaßungen dargestellt, sondern als unverrückbare Verhandlungsgrundlage akzeptiert. Ein bemerkenswerter Sinneswandel für einen Thinktank, der noch vor kurzem jeden Quadratmeter ukrainischen Bodens als heilig und unantastbar deklarierte.
Trumps gescheiterte Vermittlungsversuche
Die Analyse offenbart auch das Scheitern von Präsident Trumps vollmundigen Ankündigungen, den Konflikt binnen 24 Stunden beenden zu können. Seine "besondere Beziehung" zu Putin, auf die er so große Stücke hielt, erweist sich als Luftschloss. Der russische Präsident zeigt sich unbeeindruckt von Sanktionsdrohungen und lässt Trump mit seinen Friedensinitiativen ins Leere laufen. Die Botschaft aus Moskau ist klar: Verhandelt wird nur zu russischen Bedingungen.
"Trump äußerte zeitweise seine Frustration über Putins verstärkte Offensiven und stellte dessen ernsthaftes Interesse an Frieden in Frage."
Diese Einschätzung des Council on Foreign Relations zeigt, wie sehr sich die Machtverhältnisse verschoben haben. Nicht Russland bettelt um Verhandlungen, sondern der Westen sucht verzweifelt nach einem gesichtswahrenden Ausweg aus einem Konflikt, den er nicht gewinnen kann.
Die Stimmung in Russland: Ungebrochene Unterstützung
Besonders ernüchternd für westliche Strategen dürfte die Analyse der russischen Innenpolitik sein. Trotz aller Sanktionen und internationaler Isolation genießt Putin weiterhin Zustimmungsraten von über 80 Prozent. Die Bevölkerung ist zwar kriegsmüde, aber nur bereit, den Konflikt zu Russlands Bedingungen zu beenden. Von den erhofften Protesten und dem prophezeiten Zusammenbruch der russischen Wirtschaft keine Spur.
Der Kreml hat es meisterhaft verstanden, die Kriegslasten von der breiten Bevölkerung fernzuhalten. Die Wirtschaft brummt dank massiver Staatsausgaben, der Lebensstandard steigt sogar. Besucher Moskaus berichten von einer fast surrealen Normalität – als gäbe es keinen Krieg. Diese Stabilität entzieht allen westlichen Hoffnungen auf einen Regimewechsel von innen den Boden.
Europas verzweifelte Versuche
Während die US-Eliten offenbar beginnen, die Realitäten zu akzeptieren, klammern sich europäische Politiker noch an Illusionen. Sie versuchen "energisch", Trump von seiner realistischen Einschätzung Putins abzubringen. Doch ihre Bemühungen wirken zunehmend verzweifelt. Die Diskussion über "Artikel 5-ähnliche Garantien" für die Ukraine offenbart die ganze Hilflosigkeit: Man will Sicherheitsgarantien geben, ohne sie wirklich einlösen zu müssen.
Die bittere Ironie dabei: Russland besteht darauf, selbst zu den Garantiegebern zu gehören – mit Vetorecht über jede militärische Hilfe für die Ukraine. Ein Vorschlag, der die vollständige Unterwerfung der Ukraine unter russische Interessen zementieren würde. Dass dies überhaupt diskutiert wird, zeigt, wie sehr sich die Kräfteverhältnisse verschoben haben.
Die neue Realität akzeptieren
Was das Council on Foreign Relations hier präsentiert, ist nichts weniger als die Vorbereitung der westlichen Öffentlichkeit auf eine bittere Niederlage. Die Ukraine wird geopfert werden müssen – nicht aus Bosheit, sondern aus schlichter Alternativlosigkeit. Die militärischen Realitäten auf dem Schlachtfeld, die ungebrochene russische Heimatfront und das Scheitern der Sanktionspolitik lassen keinen anderen Schluss zu.
Für Deutschland und Europa bedeutet dies eine fundamentale Neuausrichtung. Die Milliarden, die in ein aussichtsloses Abenteuer gepumpt wurden, sind verloren. Die moralische Überhöhung des Konflikts rächt sich nun bitter. Statt nüchterner Realpolitik betrieb man Gesinnungsethik – mit katastrophalen Folgen für die eigene Wirtschaft und Sicherheit.
Die Analyse des Council on Foreign Relations markiert einen Wendepunkt. Wenn selbst die Architekten der transatlantischen Ordnung beginnen, die weiße Fahne zu schwenken, dann ist das Ende absehbar. Die Frage ist nur noch, wie viele Leben und Milliarden bis zur unvermeidlichen Kapitulation noch geopfert werden. Die Ukraine hat verloren – es wird Zeit, dass auch ihre westlichen Unterstützer diese bittere Wahrheit akzeptieren.
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