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16.07.2025
16:06 Uhr

Ukrainischer Geschichtsklitterer verharmlost Hitler und dämonisiert Putin

Die Ukraine hat einen neuen obersten Geschichtswächter, und was dieser von sich gibt, lässt einem das Blut in den Adern gefrieren. Olexandr Alfiorow, frisch ernannter Leiter des ukrainischen "Instituts für nationale Erinnerung", hält es für angebracht, Adolf Hitler als "Künstler" zu bezeichnen und ihm eine "christliche Erziehung" zu attestieren. Gleichzeitig stellt er Wladimir Putin als noch schlimmer dar als den Massenmörder des 20. Jahrhunderts.

Ein Asow-Veteran als Hüter der Geschichte

Wer ist dieser Mann, der künftig das Geschichtsbewusstsein der Ukraine prägen soll? Alfiorow ist nicht nur Historiker, sondern auch Radio- und TV-Moderator mit eigenem Youtube-Kanal. Vor allem aber diente er in den Reihen der berüchtigten Asow-Brigade - jener paramilitärischen Einheit, der internationale Beobachter wiederholt Menschenrechtsverletzungen und eine gefährliche Nähe zum Rechtsextremismus vorwerfen.

Seine Verbundenheit zu dieser umstrittenen Truppe zeigt sich auch in seiner kuratorischen Arbeit: Alfiorow gestaltete eine Museumsausstellung über die Asow-Brigade mit dem vielsagenden Titel "In Stahlstürmen". Besonders pikant: In dieser Ausstellung wurde auch die Waffen-SS-Division Galizien gewürdigt - eine Einheit ukrainischer Kollaborateure, die im Zweiten Weltkrieg an der Seite Nazi-Deutschlands kämpfte.

Geschichtsverdrehung im Staatsauftrag

In einem TV-Auftritt im Februar 2024 offenbarte Alfiorow seine verstörende Weltsicht. Er wehrte sich gegen Vergleiche zwischen Putin und Hitler - allerdings zugunsten des Nazi-Diktators. Hitler sei immerhin "deutsch erzogen" gewesen, so der neue Geschichtschef. Die Nazis seien "im Geist des Gesetzes, des Gehorsams und mit einer starken christlichen Ethik erzogen" worden. Den Russen hingegen fehle dieses christliche Element.

Diese Aussagen sind nicht nur historisch falsch, sondern auch moralisch verwerflich. Der Nationalsozialismus war in seinem Kern zutiefst antichristlich und heidnisch geprägt. Die Nazi-Ideologie basierte auf einem pervertierten Germanen-Kult und der Anbetung von Blut und Boden. Kirchenvertreter, die sich gegen das Regime stellten, endeten in Konzentrationslagern. Dietrich Bonhoeffer und unzählige andere christliche Märtyrer würden sich im Grabe umdrehen angesichts solcher Geschichtsklitterung.

Die wahren Verteidiger "unserer Werte"?

Was sagt es über den Zustand der Ukraine aus, wenn ein Mann mit solchen Ansichten zum obersten Hüter der nationalen Erinnerung ernannt wird? Es bestätigt auf erschreckende Weise, was Kritiker seit Jahren anprangern: In der Ukraine haben extremistische Kräfte einen besorgniserregenden Einfluss gewonnen. Die Verehrung von Nazi-Kollaborateuren wie Stepan Bandera ist dort längst salonfähig geworden.

Und dennoch pilgern westliche Politiker nach Kiew und versichern dem dortigen Regime ihre bedingungslose Unterstützung. Erst vor einer Woche reiste die Schweizer Nationalratspräsidentin Isabelle Riniker (FDP) in die ukrainische Hauptstadt und verkündete pathetisch, ukrainische Soldaten würden "Tag für Tag auch für uns ihr Leben lassen". Für welche Werte genau? Für die Rehabilitation von SS-Divisionen? Für die Verharmlosung des Holocaust?

Die Doppelmoral des Westens

Man stelle sich vor, ein deutscher Historiker würde ähnliche Aussagen über Hitler tätigen. Der Aufschrei wäre ohrenbetäubend, und das zu Recht. Demonstrationen "gegen rechts" würden das Land überziehen, der Verfassungsschutz würde ermitteln, die Medien würden wochenlang hyperventilieren. Doch wenn es aus der Ukraine kommt, herrscht betretenes Schweigen.

Diese Doppelmoral ist unerträglich. Während in Deutschland jeder konservative Gedanke unter Generalverdacht gestellt wird, finanzieren wir mit unseren Steuergeldern ein Regime, das Nazi-Verherrlicher in Spitzenpositionen hievt. Die deutsche Bundesregierung, die sich sonst bei jeder Gelegenheit moralisch überlegen gibt, schweigt zu diesen Auswüchsen oder relativiert sie als bedauerliche Einzelfälle.

Putins Entnazifizierungs-Argument erhält Nahrung

So sehr man Putins Angriffskrieg verurteilen muss - Figuren wie Alfiorow liefern dem Kreml propagandistische Munition frei Haus. Wenn Moskau von der notwendigen "Entnazifizierung" der Ukraine spricht, können sie nun auf den obersten Geschichtshüter des Landes verweisen, der Hitler verharmlost und christliche Werte pervertiert.

Die Ukraine schadet sich mit solchen Personalentscheidungen selbst am meisten. Statt sich klar von extremistischen Elementen zu distanzieren, befördert man sie in einflussreiche Positionen. Das ist Wasser auf die Mühlen all jener, die dem Land eine demokratische Entwicklung absprechen.

Zeit für eine ehrliche Debatte

Es wird höchste Zeit, dass im Westen eine ehrliche Debatte über die Zustände in der Ukraine geführt wird. Die reflexhafte Solidarität mit allem, was aus Kiew kommt, muss ein Ende haben. Wer Hitler verharmlost und SS-Divisionen glorifiziert, verdient keine Unterstützung - weder moralisch noch finanziell.

Die Geschichte lehrt uns, wohin es führt, wenn extremistische Ideologien verharmlost oder gar hoffähig gemacht werden. Die Weimarer Republik ging auch deshalb unter, weil zu viele wegschauten, als die Nazis ihre menschenverachtende Ideologie verbreiteten. Diesen Fehler dürfen wir nicht wiederholen - weder in Deutschland noch in der Ukraine oder sonst irgendwo.

Alfiorows Ernennung ist ein Alarmsignal. Sie zeigt, dass in der Ukraine Kräfte am Werk sind, die mit unseren westlichen Werten nichts gemein haben. Es ist an der Zeit, dass unsere Politiker dies zur Kenntnis nehmen und entsprechende Konsequenzen ziehen. Blindes Vertrauen und bedingungslose Unterstützung haben noch nie zu etwas Gutem geführt. Das sollten gerade wir Deutschen aus unserer Geschichte gelernt haben.

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