
Union erhebt Anspruch auf Schloss Bellevue: Der nächste Bundespräsident soll aus CDU/CSU-Reihen kommen
Nach Jahren der Zurückhaltung meldet die Union ihren Anspruch auf das höchste Staatsamt an. Mehrere CDU-Politiker fordern, dass der nächste Bundespräsident aus den Reihen von CDU/CSU kommen solle. Die Forderung kommt zu einem Zeitpunkt, da die Union unter Kanzler Friedrich Merz wieder das Ruder in Berlin übernommen hat und die desaströse Ampel-Ära endlich beendet ist.
Zeit für einen Wechsel im Schloss Bellevue
Der rheinland-pfälzische CDU-Partei- und Fraktionsvorsitzende Gordon Schnieder brachte es auf den Punkt: Die Union habe zweimal als stärkste politische Kraft dem Vorschlag eines SPD-Kandidaten zugestimmt. 2027 sei es an der Zeit, dass wieder ein Kandidat oder eine Kandidatin aus den Reihen der Union das höchste Staatsamt übernehme. Diese Forderung ist mehr als berechtigt, wenn man bedenkt, wie lange die Union schon auf einen eigenen Bundespräsidenten verzichtet hat.
Auch Daniel Peters, CDU-Partei- und Fraktionschef in Mecklenburg-Vorpommern, geht davon aus, dass die Union den nächsten Bundespräsidenten stelle. Dennis Radtke, Vorsitzender des CDU-Arbeitnehmerflügels CDA, unterstrich diese Position mit dem Hinweis, dass aus den Reihen der Union schon länger kein Bundespräsident mehr komme.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache
Die Projektion der Plattform election.de zeigt eindrucksvoll die Machtverhältnisse: Träte die Bundesversammlung heute zusammen, stellten CDU/CSU mit 434 der 1.260 Wahlleute die mit Abstand stärkste Fraktion. Die SPD käme lediglich auf 262 bis 264 Sitze, während die AfD 233 bis 236 Sitze erreichen würde. Diese klare Mehrheit der Union in der Bundesversammlung unterstreicht den berechtigten Anspruch auf das Amt des Bundespräsidenten.
"Die Union wird eine exzellent geeignete Kandidatur für das höchste Staatsamt präsentieren - und eine hervorragende Person nominieren, die auch bei SPD und Grünen auf Akzeptanz stoßen wird", zeigte sich Dennis Radtke zuversichtlich.
Eine Frau für Schloss Bellevue?
Besonders bemerkenswert ist der Vorstoß mehrerer CDU-Politiker für eine erste Bundespräsidentin. Gordon Schnieder würde es sehr begrüßen, wenn künftig das höchste Staatsamt von einer Frau übernommen werde. Er verwies dabei auf die Vorreiterrolle der CDU bei der Besetzung von Spitzenpositionen mit Frauen - von der ersten Bundeskanzlerin über die erste Bundestagspräsidentin bis zur ersten Präsidentin der Europäischen Kommission.
Diese Überlegung zeigt, dass die Union nicht nur Machtansprüche stellt, sondern auch bereit ist, neue Wege zu gehen. Nach den Jahren der ideologischen Verblendung unter der Ampel-Koalition wäre eine konservative Frau an der Spitze des Staates ein starkes Signal für die Rückkehr zu traditionellen Werten und gleichzeitig ein Zeichen moderner Konservativität.
Kritik am amtierenden Bundespräsidenten
Zwischen den Zeilen schwingt auch Kritik am amtierenden Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier mit. Gordon Schnieder formulierte es diplomatisch, aber deutlich: Das nächste Staatsoberhaupt müsse wieder deutlicher und lauter wahrgenommen werden. Diese indirekte Kritik trifft einen wunden Punkt: Steinmeier hat es in seiner Amtszeit oft versäumt, klare Worte zu finden, wenn es um die Fehlentwicklungen in Deutschland ging - sei es die ausufernde Kriminalität durch unkontrollierte Migration oder die ideologische Verblendung der Ampel-Politik.
Ein Bundespräsident aus den Reihen der Union könnte hier endlich wieder für klare Verhältnisse sorgen. Nach Jahren der politischen Korrektheit und des Wegschauens braucht Deutschland ein Staatsoberhaupt, das die Probleme beim Namen nennt und nicht nur wohlfeile Sonntagsreden hält.
Der richtige Zeitpunkt für einen Wechsel
Die Amtszeit von Frank-Walter Steinmeier endet im März 2027, die Wahl des neuen Bundespräsidenten wird voraussichtlich im Februar 2027 stattfinden. Bis dahin hat die neue Große Koalition unter Friedrich Merz Zeit, die richtigen Weichen zu stellen und eine überzeugende Kandidatur vorzubereiten.
Nach den chaotischen Jahren der Ampel-Koalition, die Deutschland an den Rand des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Abgrunds geführt hat, wäre ein konservativer Bundespräsident das richtige Signal. Die Bürger sehnen sich nach Stabilität, klaren Werten und einem Staatsoberhaupt, das nicht nur repräsentiert, sondern auch Position bezieht - gegen die Auswüchse der Woke-Ideologie, gegen die unkontrollierte Migration und für die traditionellen Werte, die unser Land stark gemacht haben.
Die Union hat jetzt die historische Chance, nicht nur in der Regierung, sondern auch im höchsten Staatsamt die Weichen für eine konservative Wende zu stellen. Es bleibt zu hoffen, dass sie diese Chance nutzt und einen Kandidaten präsentiert, der Deutschland wieder zu alter Stärke führen kann.
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