
US-Autokäufer in Panik: Trumps Strafzölle lassen Neuwagen-Verkäufe explodieren
Die Ankündigung drastischer Importzölle auf ausländische Fahrzeuge durch die Trump-Administration versetzt den US-Automarkt in helle Aufregung. Die Verkaufszahlen für Neuwagen schossen im April um beachtliche 22 Prozent nach oben - doch Experten warnen vor übereilten Kaufentscheidungen.
Panik-Käufe sind selten gute Ratgeber
Der angekündigte 25-prozentige Strafzoll auf importierte Fahrzeuge treibt viele Amerikaner in die Autohäuser. Doch Karl Brauer, Analyst beim Preisvergleichsportal iSeeCars.com, mahnt zur Besonnenheit. Seiner Einschätzung nach würden Autohersteller und Händler die drohenden Preiserhöhungen bewusst dramatisieren, um kurzfristig mehr Fahrzeuge abzusetzen. Dabei sei noch völlig unklar, wie sich die Zölle tatsächlich auf die Preisstruktur auswirken werden.
Trump setzt auf "America First" - auch bei Autos
Die Beweggründe der Trump-Administration sind eindeutig: Die heimische Automobilindustrie soll gestärkt und die nationale Sicherheit geschützt werden. Tatsächlich stammen derzeit mehr als die Hälfte aller in den USA verkauften Fahrzeuge aus ausländischer Produktion - ein Zustand, den Trump nicht länger hinnehmen will.
Erste Erfolge der harten Linie zeichnen sich ab
Die Strategie scheint bereits erste Früchte zu tragen. Ausländische Hersteller reagieren auf den zunehmenden Druck: Honda kündigte an, die Produktion seines Civic-Hybridmodells komplett nach Indiana zu verlegen. Stellantis, Mutterkonzern von Marken wie Dodge und Chrysler, fährt seine Produktion in Mexiko und Kanada vorübergehend zurück.
Langfristig könnten die Preise sogar sinken
Charles Benoit von der Coalition for a Prosperous America sieht in der harten Handelspolitik sogar Chancen für sinkende Autopreise. Seine These: Wenn mehr Produktion in die USA zurückverlagert wird und die Kapazitäten besser ausgelastet werden, könnten die Preise mittelfristig nach unten gehen. Derzeit laufen die US-Autofabriken mit weniger als 60 Prozent ihrer Kapazität - hier liegt also noch erhebliches Potenzial.
Asiatische Marken derzeit besonders gefragt
Interessanterweise sind es gerade die ausländischen Marken wie Lexus, Toyota und Honda, die derzeit am schnellsten über die Ladentische gehen. Amerikanische Marken wie Lincoln, Dodge und Ram verweilen dagegen länger in den Showrooms. Dies könnte darauf hindeuten, dass viele Käufer noch schnell zuschlagen wollen, bevor die Importmodelle durch die Zölle deutlich teurer werden.
Die kommenden Monate werden zeigen, ob Trumps harte Handelspolitik tatsächlich zu einer Renaissance der amerikanischen Autoindustrie führt. Für potenzielle Autokäufer gilt jedoch: Ruhe bewahren und nicht aus Angst vor Preiserhöhungen überstürzt handeln.
Hinweis: Dieser Artikel dient ausschließlich der Information und stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Leser ist für seine Kaufentscheidungen selbst verantwortlich und sollte diese wohlüberlegt und ohne Zeitdruck treffen.
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