
USA am Abgrund: Trumps Zoll-Poker könnte in die Katastrophe führen
Die wirtschaftliche Lage in den Vereinigten Staaten spitzt sich dramatisch zu. Die jüngsten Entwicklungen deuten auf ein erschreckendes Szenario hin: Die USA könnten vor einem Staatsbankrott stehen. Die von Trump verhängten Zölle, die ursprünglich die amerikanische Wirtschaft stärken sollten, entpuppen sich nun als gefährlicher Bumerang.
Alarmierende Zahlen aus der größten Volkswirtschaft der Welt
Die Fakten sprechen eine deutliche Sprache: Das amerikanische Bruttoinlandsprodukt ist im ersten Quartal überraschend um 0,3 Prozent geschrumpft - ein Schock für Ökonomen und Analysten, die lediglich mit einer Verlangsamung des Wachstums gerechnet hatten. Die US-Staatsverschuldung hat mittlerweile die schwindelerregende Höhe von 36,2 Billionen Dollar erreicht und überschreitet damit die vom Kongress festgelegte Obergrenze von 36,1 Billionen Dollar.
Der wahre Grund hinter Trumps Zoll-Politik
Der renommierte Ökonom Hans-Werner Sinn bringt es auf den Punkt: "Die USA pfeifen aus dem letzten Loch." Doch was auf den ersten Blick wie planloses Chaos erscheint, könnte in Wahrheit eine durchdachte Strategie sein. Experten vermuten, dass Trump mit seinen Zolldrohungen gezielt Druck auf die internationalen Handelspartner ausübt, um eine drohende Zahlungsunfähigkeit der USA abzuwenden.
Deutschland im Visier des amerikanischen Rettungsplans
Besonders brisant: Ein 40-seitiges Strategiepapier mit dem Titel "A User's Guide to Restructuring the Global Trading System" skizziert einen Plan, der die Gläubiger der USA, darunter auch Deutschland, zur Kasse bitten soll. Die Idee: Bestehende US-Staatsanleihen sollen gegen unverzinste hundertjährige Bonds getauscht werden - ein durchsichtiges Manöver, das faktisch auf eine kostenlose Finanzierung des US-Schuldendefizits durch andere Länder hinausläuft.
Die dramatischen Folgen eines möglichen Staatsbankrotts
Sollte dieser Plan scheitern und die USA tatsächlich zahlungsunfähig werden, drohen verheerende Konsequenzen für das globale Finanzsystem. Banken müssten massive Kursverluste verkraften und ihre Bilanzen drastisch nach unten korrigieren. Die Gefahr von Bankenpleiten würde dramatisch steigen - mit unabsehbaren Folgen für die Weltwirtschaft.
Fed-Chef warnt vor Inflationsgefahr
Zusätzlich zur Verschuldungsproblematik warnt Jerome Powell, Chef der US-Notenbank, vor einer steigenden Inflationsgefahr durch die verhängten Zölle. Die Märkte reagieren bereits nervös: Nach dem "Liberation Day" brachen die Kurse ein, das Vertrauen in US-Staatsanleihen schwindet zusehends.
Die aktuelle Entwicklung zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, Vermögen krisensicher anzulegen. In Zeiten drohender Staatspleiten und steigender Inflation haben sich vor allem Edelmetalle als verlässlicher Wertspeicher erwiesen.
Hinweis: Dieser Artikel dient ausschließlich der Information und stellt keine Anlageberatung dar. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der dargestellten Informationen wird keine Gewähr übernommen. Anlageentscheidungen sollten stets auf Grundlage eigener Recherchen und unter Hinzuziehung professioneller Beratung getroffen werden.
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