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26.07.2025
19:01 Uhr

Verfassungsschutz jagt Kirchengemeinde: Wenn christliche Werte zur Staatsbedrohung werden

Was in Baden-Württemberg derzeit geschieht, hätte man vor wenigen Jahren noch für einen schlechten Scherz gehalten. Der Verfassungsschutz beobachtet eine evangelische Freikirche als "extremistische Bestrebung" – nicht etwa wegen Gewaltaufrufen oder verfassungsfeindlicher Umsturzpläne, sondern weil der Pfarrer es wagt, in seinen Predigten Klartext zu sprechen. Die Evangelische Freikirche Riedlingen und ihr Pastor Jakob Tscharntke sind ins Visier der Behörden geraten, weil sie das tun, was Kirchen seit jeher tun sollten: moralische Orientierung geben und gesellschaftliche Missstände beim Namen nennen.

Die neue Gedankenpolizei schlägt zu

Der Vorwurf des Verfassungsschutzes liest sich wie aus einem dystopischen Roman: Pfarrer Tscharntke würde das "Vertrauen in demokratische Entscheidungsprozesse sowie staatliche Repräsentanten in verfassungsfeindlicher Weise untergraben". Man muss sich das auf der Zunge zergehen lassen – ein Geistlicher, der kritische Worte zur Corona-Politik, zum Klimawandel oder zu gesellschaftlichen Entwicklungen findet, wird als Staatsfeind gebrandmarkt. Seit 2022 steht die Gemeinde unter Beobachtung, ausgelöst durch Tscharntkes kritische Haltung zur Corona-Impfung.

Die Berichte des Verfassungsschutzes über die Freikirche gleichen sich Jahr für Jahr wie ein Ei dem anderen. Immer dieselben Formulierungen, immer dieselben vagen Anschuldigungen, niemals konkrete Belege für tatsächliche Verfassungsfeindlichkeit. Es entsteht der Eindruck, als würde hier mit Copy-and-Paste gearbeitet, um eine Beobachtung zu rechtfertigen, für die es keine substantielle Grundlage gibt.

Wenn Wahrheit zur Verschwörungstheorie wird

Was genau wirft man dem Pfarrer vor? Er habe in einer Predigt vom Januar 2022 Politiker als "Unrechts- und Willkürherrschende" bezeichnet, die "von den bösen satanischen Mächten dahinter" gesteuert würden. Er sprach vom "Corona-Terror" und "Corona-Weltkrieg". Mag die Wortwahl drastisch sein – aber war die Corona-Politik nicht tatsächlich von Willkür, Grundrechtseinschränkungen und wissenschaftlich fragwürdigen Maßnahmen geprägt? Millionen Deutsche haben das so empfunden, viele Gerichte haben im Nachhinein zahlreiche Maßnahmen für rechtswidrig erklärt.

Besonders perfide wird es, wenn der Verfassungsschutz dem Pfarrer Rassismus unterstellt, weil er in einer Predigt sagte: "Gott liebt es bunt." Er kritisierte, dass Rassismus dort entstehe, wo man "die Verschiedenheit der Rassen nicht mehr erwähnen" dürfe. Wer sich die Mühe macht, die gesamte Predigt anzuhören, erkennt schnell: Tscharntke predigt die Gleichwertigkeit aller Menschen vor Gott und freut sich an der Vielfalt der Schöpfung. Das als Rassismus zu deuten, ist entweder böswillig oder zeugt von erschreckender Inkompetenz der Behörde.

Die Heuchelei der Staatsschützer

Während christliche Gemeinden wegen konservativer Predigten überwacht werden, dürfen radikale Islamisten ungestört das Kalifat fordern und die Scharia propagieren. Während ein Pfarrer für seine Kritik an Abtreibungen – er verglich die weltweiten Abtreibungszahlen mit historischen Genoziden – als Extremist gilt, marschieren Klimakleber unbehelligt durch die Straßen und legen den Verkehr lahm. Die Doppelmoral könnte kaum offensichtlicher sein.

Tscharntke hatte übrigens mit seinen Zahlen noch untertrieben: Die WHO spricht von 73 Millionen Abtreibungen weltweit pro Jahr. Aber wer solche Fakten nennt und moralisch einordnet, gilt heute offenbar als Staatsfeind. Der Verfassungsschutz schreibt dazu lapidar, Abtreibungen seien "in Teilen der christlich-fundamentalistischen Ausprägung der verfassungsschutzrelevanten Delegitimierung des Staates immer wieder Thema". Mit dieser Logik könnte man jeden Christen überwachen, der sich zu ethischen Fragen äußert.

Die Rückkehr der Gesinnungsschnüffelei

Was hier geschieht, ist nichts anderes als die Wiederkehr totalitärer Überwachungsmethoden. In der DDR saßen Stasi-Spitzel in den Kirchenbänken und notierten jedes kritische Wort. Im Dritten Reich wurden Pfarrer verfolgt, die nicht auf Linie waren. Und heute? Heute reicht es offenbar, die falschen Themen anzusprechen, um als extremistisch eingestuft zu werden.

Die Ironie dabei: Gerade die Kirchen, die in den beiden deutschen Diktaturen oft zu feige waren, ihre Stimme zu erheben, werden heute verfolgt, wenn sie es tun. "Wehret den Anfängen" – dieser Aufruf aus der Geschichte scheint nur zu gelten, solange man die richtigen Anfänge meint. Wer hingegen vor den Anfängen eines neuen Totalitarismus warnt, der sich in Gestalt von Cancel Culture, Meinungsdiktatur und staatlicher Bevormundung zeigt, wird selbst zum Ziel staatlicher Repression.

Ein Pfarrer mit Rückgrat

Jakob Tscharntke ist einer der wenigen Geistlichen in Deutschland, die noch den Mut haben, Klartext zu reden. Während die Amtskirchen sich in Regenbogenfahnen hüllen, Gender-Sternchen predigen und jeden politischen Trend mitmachen, steht er für traditionelle christliche Werte ein. Er spricht aus, was Millionen denken: dass in diesem Land vieles schiefläuft, dass die Politik der Ampel-Regierung – besonders die der Grünen – unserem Land schadet, dass wir uns wieder auf Familie, Kinder und bewährte Werte besinnen sollten.

Seine Predigten geben vielen Menschen Halt und Orientierung in einer Zeit, in der die etablierten Kirchen längst zu Vorfeldorganisationen der Grünen mutiert sind. Kein Wunder, dass er den Mächtigen ein Dorn im Auge ist. Wer die Wahrheit sagt, braucht bekanntlich ein schnelles Pferd – oder muss damit rechnen, vom Verfassungsschutz beobachtet zu werden.

Die eigentliche Gefahr für die Demokratie

Die wahre Bedrohung für unsere Demokratie geht nicht von Pfarrern aus, die ihre Meinung sagen. Sie geht von einem Staat aus, der Andersdenkende kriminalisiert, der Meinungskorridore immer enger zieht und der seine Bürger für Gedankenverbrechen verfolgt. Wenn schon das Aussprechen offensichtlicher Wahrheiten – etwa über die Willkür der Corona-Maßnahmen oder die erschreckend hohen Abtreibungszahlen – als extremistisch gilt, dann leben wir nicht mehr in einer freien Gesellschaft.

Es ist höchste Zeit, dass sich die Bürger gegen diese Entwicklung wehren. Nicht die Kirchen untergraben das Vertrauen in den Staat – der Staat untergräbt es selbst, indem er seine Kritiker verfolgt. Nicht Pfarrer Tscharntke delegitimiert die Demokratie – die selbsternannten Demokratieschützer tun es, indem sie demokratische Grundrechte mit Füßen treten.

Deutschland braucht mehr mutige Menschen wie Jakob Tscharntke, die sich nicht einschüchtern lassen und weiter die Wahrheit sagen. Denn eines ist sicher: Wenn wir jetzt schweigen, wenn wir diese Entwicklung achselzuckend hinnehmen, dann werden wir eines Tages in einem Land aufwachen, in dem jedes kritische Wort, jeder abweichende Gedanke als Staatsverbrechen gilt. Die Geschichte hat uns gelehrt, wohin das führt. Es ist an der Zeit, aus ihr zu lernen.

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