
Volkswagen in der Krise: Dramatische Absatzeinbrüche in China zwingen zu drastischen Maßnahmen
Der deutsche Automobilriese Volkswagen steht vor gewaltigen Herausforderungen. Werksschließungen, Stellenabbau und Lohnkürzungen - Maßnahmen, die noch vor wenigen Jahren undenkbar schienen, stehen nun zur Debatte. VW-Chef Oliver Blume bezeichnet die aktuelle Situation als "ernst". Doch wo liegen die Wurzeln dieser tiefgreifenden Krise?
Dramatischer Einbruch im China-Geschäft
Eine nähere Betrachtung offenbart, dass insbesondere das einst so erfolgreiche China-Geschäft massive Einbußen verzeichnet. Die ambitionierten Ziele von einst erscheinen heute geradezu utopisch: Noch 2022 verkündete die damalige China-Führung eine angestrebte Jahresproduktion von 5 Millionen Fahrzeugen, die bis 2030 sogar auf 6 Millionen steigen sollte.
Die Realität zeichnet jedoch ein völlig anderes Bild. Für das Jahr 2024 rechnet der Konzern mit einem Absatz von lediglich 2,5 Millionen Fahrzeugen in China - nicht einmal die Hälfte der ursprünglich anvisierten Menge. Diese dramatische Entwicklung schlägt sich unmittelbar in den Bilanzen nieder.
Milliardenverluste erschüttern den Konzern
Die finanziellen Auswirkungen sind verheerend. Bei einem durchschnittlichen Verkaufspreis von 25.000 Euro pro Fahrzeug bedeutet die Absatzlücke von 1,5 Millionen Einheiten einen Umsatzverlust von sage und schreibe 37,5 Milliarden Euro. Verglichen mit den ursprünglichen Planungen von 5 Millionen Fahrzeugen beläuft sich der theoretische Verlust sogar auf 62,5 Milliarden Euro.
Erste Werksschließung in China beschlossen
Als Konsequenz dieser Entwicklung sieht sich der Konzern gezwungen, drastische Maßnahmen zu ergreifen. Das Werk in Nanjing soll als erstes der 26 chinesischen Produktionsstandorte aufgegeben werden. Der Konzern strebt dabei einen Verkauf an, da dies als "wirtschaftlichere Alternative" zur kompletten Schließung gesehen wird.
Politische Intervention durch Bundeskanzler Scholz
Die Schließung von Standorten wäre nicht der richtige Weg
Bemerkenswert ist die Einmischung von Bundeskanzler Olaf Scholz, der sich gegen Werkschließungen ausspricht und dem Management Fehlentscheidungen vorwirft. Seine Intervention erscheint jedoch angesichts der wirtschaftlichen Realitäten wenig hilfreich und zeigt einmal mehr die problematische Vermischung von Politik und Wirtschaft in Deutschland.
Ausblick und Konsequenzen
Die aktuelle Situation bei Volkswagen verdeutlicht die Risiken einer zu starken Abhängigkeit vom chinesischen Markt. Die Betriebsmarge ist mit 3,6 Prozent auf einem besorgniserregend niedrigen Niveau. Diese Entwicklung könnte weitreichende Folgen für den Industriestandort Deutschland haben und zeigt einmal mehr, wie dringend notwendig eine Neuausrichtung der deutschen Industriepolitik wäre.

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