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04.11.2025
07:28 Uhr

Weihnachtsmärkte fallen reihenweise aus: Wenn Sicherheit zum Luxus wird

Die besinnliche Adventszeit, die eigentlich von Glühweinduft und Lichterglanz geprägt sein sollte, beginnt in diesem Jahr für viele Deutsche mit einer bitteren Enttäuschung. In Overath bei Köln wurde jetzt der traditionelle Weihnachtsmarkt abgesagt – die Begründung liest sich wie ein Armutszeugnis für unser Land: Die Kosten für Terrorabwehr und Sicherheitsmaßnahmen seien schlichtweg nicht mehr zu stemmen.

Was für ein verheerendes Signal! In einem Land, das sich einst seiner Sicherheit und Ordnung rühmte, können wir uns nicht einmal mehr einen friedlichen Weihnachtsmarkt leisten. Der Stadtmarketingverein Overath musste in den vergangenen eineinhalb Jahren sage und schreibe 17.500 Euro allein für Absperrungen und Sicherheitspersonal aufbringen. Früher hätte man für dieses Geld den halben Markt ausrichten können – heute reicht es gerade einmal für Betonpoller und Wachleute.

Die neue deutsche Realität: Angst statt Advent

Besonders perfide wird die Situation durch ein Urteil des Berliner Verwaltungsgerichts, wonach diese Sicherheitskosten nicht auf private Veranstalter abgewälzt werden dürften. Die Stadt Overath weigert sich jedoch standhaft, die Kosten zu übernehmen. Das Ergebnis? Der beliebte Weihnachtsmarkt rund um die Pfarrkirche St. Walburga, der für viele Bürger zur liebgewonnenen Tradition geworden war, findet schlichtweg nicht statt.

Man muss sich das einmal auf der Zunge zergehen lassen: Wir leben in einem Land, in dem Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte und Genderbeauftragte verpulvert werden, aber für die Sicherheit unserer traditionellen Weihnachtsmärkte ist kein Geld da. Wo sind wir nur hingekommen?

Kreative Umgehungsversuche zeigen die Verzweiflung

In Kerpen zeigt sich die ganze Absurdität unserer Zeit: Dort wird der Weihnachtsmarkt kurzerhand in "Genussmarkt im Advent" umbenannt. Warum? Weil man so die strengeren Sicherheitsauflagen umgehen und mit einer kleineren Fläche weniger Sperrzonen und Sicherheitsdienste benötigen würde. Wenn das nicht ein Offenbarungseid ist! Statt die eigentlichen Probleme anzugehen, flüchtet man sich in semantische Tricksereien.

Doch Overath und Kerpen sind bei weitem nicht die einzigen Opfer dieser Entwicklung. In Hamburg-Rahlstedt fällt der Markt mangels Einnahmen aus, in Rostock wird der historische Weihnachtsmarkt im IGA Park gestrichen, und in Dortmund muss der Markt im Schloss Bodelschwingh angeblich Sanierungsarbeiten weichen.

Die unbequeme Wahrheit hinter den Sicherheitskosten

Natürlich stellt sich die Frage, warum die Sicherheitskosten in den letzten Jahren derart explodiert sind. Die Antwort darauf dürfte jedem klar sein, der mit offenen Augen durch deutsche Innenstädte geht. Seit dem Anschlag auf den Berliner Breitscheidplatz 2016 sind Betonpoller und bewaffnete Sicherheitskräfte zum traurigen Standard auf deutschen Weihnachtsmärkten geworden. Die zunehmende Terrorgefahr und die explodierende Kriminalität durch eine verfehlte Migrationspolitik haben aus unseren friedlichen Adventsmärkten potenzielle Anschlagsziele gemacht.

"Früher stemmte der Stadtmarketingverein Overath die Kosten über Einnahmen aus vier weiteren Großveranstaltungen. Doch diese Gewinne gibt es nicht mehr."

Diese Aussage des Vereinsvorsitzenden Andreas Koschmann zeigt die ganze Misere: Nicht nur die Sicherheitskosten steigen ins Unermessliche, auch die Einnahmen brechen weg. Die Menschen haben schlichtweg keine Lust mehr, sich auf öffentlichen Veranstaltungen zwischen Betonsperren und Maschinenpistolen zu bewegen.

Ein Symptom des gesellschaftlichen Verfalls

Was wir hier erleben, ist nichts weniger als der schleichende Verlust unserer kulturellen Identität. Weihnachtsmärkte gehören seit Jahrhunderten zu unserer Tradition, sie sind Orte der Begegnung, der Besinnung und der Gemeinschaft. Wenn wir es nicht mehr schaffen, diese Traditionen aufrechtzuerhalten, weil wir das Geld lieber für die Folgen einer gescheiterten Politik ausgeben müssen, dann haben wir als Gesellschaft versagt.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, Deutschland wieder sicherer zu machen. Doch statt die Ursachen anzugehen, plant man lieber ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur und verankert die Klimaneutralität im Grundgesetz. Währenddessen können sich die Bürger nicht einmal mehr sicher auf einen Weihnachtsmarkt trauen.

Zeit für einen Kurswechsel

Es ist höchste Zeit, dass wir uns wieder auf das besinnen, was wirklich wichtig ist: Sicherheit, Tradition und Zusammenhalt. Statt Milliarden für ideologische Luftschlösser zu verpulvern, sollten wir dafür sorgen, dass unsere Kinder wieder unbeschwert über Weihnachtsmärkte schlendern können. Statt immer neue Genderbeauftragte einzustellen, brauchen wir mehr Polizisten auf den Straßen. Und statt die Symptome mit teuren Sicherheitsmaßnahmen zu bekämpfen, müssen wir endlich die Ursachen angehen.

Die Absage der Weihnachtsmärkte ist ein Weckruf, den wir nicht überhören dürfen. Wenn wir so weitermachen, werden bald nicht nur die Weihnachtsmärkte der Vergangenheit angehören, sondern unsere gesamte Lebensweise. Es ist Zeit, dass die Politik endlich wieder für die Bürger und nicht gegen sie arbeitet. Denn eines ist sicher: Ein Land, das sich seine eigenen Traditionen nicht mehr leisten kann, hat seine Seele verloren.

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