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19.11.2025
07:00 Uhr

Weimers Millionen-Gipfel bröckelt: Minister flüchten aus der "Executive Night"

Die Ratten verlassen das sinkende Schiff – oder sollte man besser sagen: Die Minister verlassen die sinkende "Executive Night"? Nach den brisanten Enthüllungen über Wolfram Weimers dubiose Geschäftspraktiken beim Ludwig-Erhard-Gipfel ziehen sich reihenweise Bundesminister zurück. Was für ein Schauspiel politischer Feigheit!

Das große Distanzieren beginnt

Plötzlich wollen sie alle nichts mehr damit zu tun haben. Forschungsministerin Dorothee Bär, Landwirtschaftsminister Alois Rainer und Kanzleramtsminister Thorsten Frei – sie alle erklären hastig, dass sie an der berüchtigten "Executive Night" nicht teilnehmen werden. Dabei waren sie doch alle als Redner für den Gipfel im April 2026 angekündigt. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

Die Begründungen klingen wie aus dem Lehrbuch der politischen Schadensbegrenzung: Man werde "lediglich" eine Rede halten. Nur eine Rede? Als ob das die Sache besser machen würde! Haben diese Herrschaften etwa vergessen, dass sie sich bereits angemeldet hatten? Dass sie alle an diesem illustren Event teilgenommen hätten, wäre da nicht diese unbequeme journalistische Recherche dazwischengekommen?

80.000 Euro für ein Abendessen mit Ministern

Die Weimer Media Group hatte die "Executive Night" als "legendäre Mächtigenrunde" beworben – ein Ort, wo gegen satte 60.000 bis 80.000 Euro "vertrauliche Informationen in exklusiver Runde" ausgetauscht werden sollten. Eine "besondere Brücke des Vertrauens zwischen Akteuren der Politik und Wirtschaftslenkern", so die blumige Beschreibung. Man könnte es auch anders nennen: käuflicher Zugang zur Politik.

"Das exklusive Gipfeltreffen baut eine besondere Brücke des Vertrauens zwischen Akteuren der Politik und Wirtschaftslenkern"

Besonders pikant: Gegenüber zahlungswilligen Interessenten wurde explizit damit geworben, dass "die Minister" beim Abendessen dabei sein würden. Jetzt, wo das Licht der Öffentlichkeit auf diese Machenschaften fällt, will keiner mehr etwas davon wissen.

Die Heuchelei der politischen Elite

Was wir hier erleben, ist ein Lehrstück in politischer Heuchelei. Im Dunkeln gemeinsam die Taschen füllen, aber sobald der Scheinwerfer angeht, lässt man den Parteikollegen fallen wie eine heiße Kartoffel. "Den kenn ich gar nicht", scheint die Devise zu sein.

Besonders bemerkenswert ist das Schweigen der CDU/CSU-Basis. Dass Weimer immer noch im Amt ist und von seinen Parteifreunden nicht zum Rücktritt gezwungen wird, spricht Bände über den moralischen Zustand der Union. Offenbar geht es nur noch um Machterhalt – Anstand und Moral sind längst auf der Strecke geblieben.

Die unbeantworteten Fragen

Während sich die Minister eilig distanzieren, bleiben die wirklich brisanten Fragen unbeantwortet: Was genau wurde bei diesen exklusiven Treffen besprochen? Floss womöglich ein Teil der horrenden Summen an die Politiker selbst? Gab es großzügige Parteispenden als Gegenleistung?

Und was ist mit den Unternehmen, die bereits 80.000 Euro auf den Tisch gelegt haben? Bekommen sie ihr Geld zurück, wenn die versprochenen Minister-Kontakte nun ausbleiben? Die Hölle dürfte derzeit in Weimers Firma los sein – wer so viel Geld bezahlt, will schließlich auch etwas dafür haben.

Das Versagen der Mainstream-Medien

Fast noch erschreckender als der eigentliche Skandal ist das Verhalten der etablierten Medien. Statt die Machenschaften aufzudecken, versuchen sie denjenigen den schwarzen Peter zuzuschieben, die es gewagt haben, über die moralisch fragwürdigen und womöglich illegalen Praktiken eines Ministers zu berichten. Eine undemokratische, ja beinahe halb-kriminelle Vereinigung, die den "Ihren" einen Persilschein ausstellt.

Neun Milliarden Euro für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk – und nichts kommt dabei heraus als Hofberichterstattung und das Decken politischer Seilschaften. Der gekaufte ÖRR ist zum Wegbereiter des demokratischen Untergangs in Deutschland geworden.

Merz' moralisches Versagen

Dieser Skandal wirft ein grelles Licht auf den Wertekanon von Bundeskanzler Friedrich Merz und seiner handverlesenen Minister. Kein Wunder, dass wir den Bruch aller Wahlversprechen beobachten müssen. Diese politische Elite regiert offenbar nur noch in die eigene Tasche.

Besonders bitter: Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Stattdessen plant seine Regierung ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen, das Generationen von Deutschen mit Zinsen und Abgaben belasten wird. Gleichzeitig lassen sich seine Minister den Zugang für Lobbyisten vergolden.

Ein System der Käuflichkeit

Was der Weimer-Skandal offenlegt, ist ein System der institutionalisierten Käuflichkeit. Während der normale Bürger mit immer höheren Steuern und Abgaben geschröpft wird, verkaufen Politiker den Zugang zur Macht an den Meistbietenden. Die "Executive Night" ist nur die Spitze des Eisbergs.

Die hastige Distanzierung der Minister zeigt: Sie wissen genau, dass ihr Verhalten moralisch verwerflich ist. Aber statt Konsequenzen zu ziehen, versuchen sie nur, den Schaden zu begrenzen. Business as usual in der Berliner Republik.

Es bleibt zu hoffen, dass dieser Skandal endlich zu einem Umdenken führt. Deutschland braucht Politiker, die dem Volk dienen – nicht solche, die sich an die Wirtschaftselite verkaufen. Die Bürger haben es satt, von einer korrupten Elite regiert zu werden, die nur ihre eigenen Interessen im Sinn hat. Es ist Zeit für einen echten politischen Neuanfang.

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