
Wenn der Krieg niemals endet: Die vergessene Kriegsmaschinerie in unserem Alltag
Es ist eine bittere Ironie unserer Zeit, dass wir uns in Friedenszeiten wähnen, während die Instrumente des Krieges längst unseren Alltag durchdrungen haben. Der italienische Philosoph Giorgio Agamben bringt in seiner jüngsten Betrachtung eine unbequeme Wahrheit ans Licht, die viele lieber verdrängen würden: Der Krieg hört niemals auf – er tarnt sich nur geschickt als Fortschritt und Normalität.
Die blutige Herkunft unserer Alltagsgegenstände
Wer hätte gedacht, dass der harmlos wirkende Stacheldraht, der heute Grundstücke und Felder umzäunt, seine Wurzeln in den blutgetränkten Schützengräben des Ersten Weltkriegs hat? Diese metallenen Dornen, die einst das Leben unzähliger Soldaten forderten, umgeben nun unsere vermeintlich friedlichen Vorgärten. Ein makabres Erbe, das wir gedankenlos akzeptiert haben.
Noch perfider zeigt sich diese Transformation bei den Schlauchbooten, die unsere Strände bevölkern. Ursprünglich für die Landung der Alliierten in der Normandie entwickelt, dienen sie heute als Symbole einer ganz anderen Invasion – einer, die unsere Politiker durch ihre katastrophale Migrationspolitik erst ermöglicht haben. Die Ampel-Koalition mag Geschichte sein, doch ihr Erbe wirkt fort in Form unkontrollierter Zuwanderung und explodierender Kriminalitätsraten.
Von Vietnams Dschungeln auf deutsche Äcker
Besonders zynisch mutet die Verwandlung chemischer Kampfstoffe in landwirtschaftliche "Hilfsmittel" an. Die Unkrautvernichtungsmittel, die heute auf unseren Feldern versprüht werden, stammen direkt von jenen Entlaubungsmitteln ab, mit denen die USA einst vietnamesische Wälder in Todeszonen verwandelten. Agent Orange lässt grüßen – nur heißt es heute Glyphosat und wird als Fortschritt verkauft.
Den Gipfel dieser perversen Evolution bilden jedoch die Kernkraftwerke. Aus der ultimativen Vernichtungswaffe, der Atombombe, wurde eine "saubere Energiequelle" – mit radioaktiven Abfällen, die noch in Jahrtausenden unsere Nachkommen belasten werden. Während die neue Große Koalition unter Friedrich Merz von Klimaneutralität faselt und ein 500-Milliarden-Sondervermögen für Infrastruktur plant, ignoriert sie geflissentlich diese strahlende Altlast.
Die Umkehrung der Clausewitz-Formel
Agamben dreht Clausewitz' berühmtes Diktum geschickt um: Nicht der Krieg ist die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln, sondern die heutige Politik ist nichts anderes als die Fortsetzung des Krieges. Diese Erkenntnis trifft ins Schwarze, wenn man die aktuelle politische Landschaft betrachtet.
Die Eskalation im Nahen Osten, Israels Angriffe auf iranische Atomanlagen, die endlose Tragödie in der Ukraine – all das zeigt, wie sehr der Krieg zur Normalität geworden ist. Und während Donald Trump mit seinen Strafzöllen einen Wirtschaftskrieg gegen Europa führt, predigen unsere Politiker weiter von internationaler Solidarität und verschleudern Milliarden für fremde Konflikte.
Der innere Krieg gegen das eigene Volk
Simone Weils Erkenntnis, dass ein Krieg im Ausland immer auch ein Bürgerkrieg sei, manifestiert sich heute in erschreckender Deutlichkeit. Die explodierenden Kriminalitätszahlen, die täglichen Messerattacken, die No-Go-Areas in deutschen Städten – all das sind Symptome eines Krieges, den unsere Regierung gegen das eigene Volk führt.
Statt die Grenzen zu schützen und für Sicherheit zu sorgen, werden Kritiker als "rechts" diffamiert und mundtot gemacht. Die wahren Extremisten sitzen jedoch in den Parlamenten und treiben ihre zerstörerische Agenda voran – getarnt als "Fortschritt" und "Weltoffenheit".
Zeit für eine Rückbesinnung
Es wird höchste Zeit, dass wir die Kriegsinstrumente in unserem Alltag als das erkennen, was sie sind: Mahnmale einer nie endenden Gewalt. Nur wenn wir uns dieser unbequemen Wahrheit stellen, können wir beginnen, echten Frieden zu schaffen – einen Frieden, der nicht auf den Trümmern vergangener Kriege aufbaut, sondern auf traditionellen Werten wie Familie, Heimat und gegenseitigem Respekt.
Die Tatsache, dass ein Weltphilosoph wie Agamben für seine kritischen Äußerungen zum Covid-Regime gecancelt wurde, zeigt überdeutlich, wie sehr sich unsere Gesellschaft bereits im Kriegszustand befindet – einem Krieg gegen die Wahrheit, gegen die Freiheit und letztlich gegen uns selbst.

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