
Wenn Vielfalt zur Farce wird: Bürener Freibad-Kampagne offenbart ideologische Verirrungen
Was passiert, wenn politische Korrektheit und zwanghafter Diversitätswahn auf die Realität treffen? Die Stadt Büren liefert ein Paradebeispiel dafür, wie gut gemeinte Kampagnen zu grotesken Verzerrungen führen können. Für schlappe 3.000 Euro Steuergeld produzierte die nordrhein-westfälische Kommune eine Anti-Übergriff-Kampagne, die in ihrer ideologischen Verblendung die Wirklichkeit geradezu auf den Kopf stellt.
Die Umkehrung der Realität
Das Herzstück der Kampagne "Sommer – Sonne – Sicherheit" bildeten zwei Plakate, die im örtlichen Freibad aufgehängt wurden. Ihre Darstellungen könnten bizarrer kaum sein: Eine weiße Frau, die einen schwarzen Jungen mit Beinprothese am Hinterteil begrapscht. Ein weißer Mann, der die Umkleidekabinentür einer schwarzen Frau aufreißt. Man reibt sich verwundert die Augen – entspricht das wirklich der statistischen Realität sexueller Übergriffe in deutschen Schwimmbädern?
Wer die Kriminalstatistiken der vergangenen Jahre kennt, weiß, dass die Problematik sexueller Belästigungen in Freibädern ein ganz anderes Gesicht hat. Doch in Büren scheint man lieber einer ideologischen Agenda zu folgen, als sich mit unbequemen Wahrheiten auseinanderzusetzen.
Entschuldigung mit fadenscheiniger Begründung
Nachdem die Kampagne erwartungsgemäß für Empörung sorgte, ruderte Bürgermeister Burkhard Schwuchow (CDU) zurück. Seine Entschuldigung liest sich wie ein Lehrstück in politischer Rhetorik: "Es war niemals unsere Intention, Menschen zu diskriminieren oder Schuld umzudeuten." Sollte dieser Eindruck entstanden sein? Der Eindruck ist nicht nur entstanden – er wurde geradezu mit dem Vorschlaghammer eingeprügelt.
Die Begründung der Stadt für die gewählten Motive offenbart die ganze Absurdität des Unterfangens: Man habe "Vielfalt sichtbar machen" und "gezielt Stereotypen vermeiden" wollen. Welche Stereotypen genau? Etwa jene, die sich aus der polizeilichen Kriminalstatistik ergeben? In ihrer krampfhaften Bemühung, politisch korrekt zu erscheinen, hat die Stadt Büren eine Parallelwelt erschaffen, die mit der Lebensrealität vieler Bürger nichts mehr zu tun hat.
Tiki, die Schildkröte der Verwirrung
Als wäre die verkehrte Welt der Plakate nicht genug, krönte man die Kampagne mit einem Maskottchen namens "Tiki" – einer Meeresschildkröte, deren Name nach einem aufwendigen Wettbewerb mit 125 Einsendungen ausgewählt wurde. Dieses Codewort sollte Kindern helfen, sich bei Vorfällen an Erwachsene zu wenden. Eine noble Idee, die jedoch durch die realitätsfremde Bildsprache der Kampagne konterkariert wird.
"Mit der Plakatgestaltung wurde der Versuch unternommen, mit mehreren unterschiedlichen Motiven Vielfalt sichtbar zu machen und gezielt Stereotypen zu vermeiden."
Diese Aussage der Stadt zeigt, wie tief die ideologische Verblendung mittlerweile in deutschen Amtsstuben sitzt. Anstatt Kinder effektiv zu schützen, indem man realistische Gefahrensituationen darstellt, verfälscht man die Wirklichkeit zugunsten einer politischen Agenda.
Die wahren Kosten der Ideologie
3.000 Euro mögen für eine städtische Kampagne nicht viel erscheinen. Doch der eigentliche Preis ist weitaus höher: Es ist der Preis der Glaubwürdigkeit, der Preis des Vertrauens der Bürger in ihre Verwaltung. Wenn selbst eine CDU-geführte Stadtverwaltung derart offensichtlich die Realität verzerrt, um einem vermeintlichen Diversitätsdiktat zu entsprechen, dann läuft etwas gewaltig schief in diesem Land.
Die Stadt Büren verspricht nun, künftig "sensibler und differenzierter" zu kommunizieren. Man darf gespannt sein, ob das bedeutet, zur Realität zurückzukehren oder noch tiefer in die Welt der politischen Korrektheit abzutauchen. Die Bürger hätten jedenfalls eine ehrliche, an Fakten orientierte Präventionsarbeit verdient – keine ideologisch motivierten Zerrbilder, die niemandem helfen, am wenigsten den Kindern, die man eigentlich schützen will.
Es bleibt zu hoffen, dass andere Kommunen aus diesem Fiasko lernen und bei ihren Kampagnen wieder den Mut zur Wahrheit finden. Denn nur wer Probleme beim Namen nennt, kann sie auch lösen. Alles andere ist teures Theater auf Kosten der Steuerzahler – und vor allem auf Kosten der Sicherheit unserer Kinder.

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