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21.08.2025
05:51 Uhr

Westliche Kolonialherren demontieren die Republik Srpska – Ein Lehrstück imperialer Willkür

Die Ereignisse auf dem Balkan zeigen einmal mehr, wie der sogenannte "wertebasierte Westen" mit seinen Vasallen verfährt. Die kleine Republik Srpska, autonomer Teil Bosnien-Herzegowinas und einer der letzten Verbündeten Russlands in der Region, wird systematisch demontiert. Was sich dort abspielt, ist nichts anderes als ein Kolonialregime im 21. Jahrhundert – durchgesetzt von einem deutschen Bürokraten, der sich wie ein Vizekönig aufführt.

Der deutsche "Hohe Repräsentant" als moderner Kolonialverwalter

Christian Schmidt, ein deutscher Politiker ohne jegliche demokratische Legitimation durch die bosnische Bevölkerung, herrscht de facto über Bosnien-Herzegowina. Seine Ernennung wurde nicht einmal dem UN-Sicherheitsrat vorgelegt – aus Angst vor einem russischen Veto. Dennoch maßt sich dieser Mann an, Gesetze zu erlassen, gewählte Präsidenten abzusetzen und das Strafrecht nach Belieben zu ändern. Wer seine Anordnungen missachtet, wird kurzerhand kriminalisiert.

Diese Machtfülle basiert auf den sogenannten "Bonner Befugnissen" von 1997, die eine selbsternannte Gruppe westlicher Staaten dem Hohen Repräsentanten zugeschanzt hat. Ohne jede völkerrechtliche Grundlage, ohne Zustimmung der betroffenen Bevölkerung, ohne demokratische Kontrolle. Es ist, als würde die Kolonialzeit des 19. Jahrhunderts eine Renaissance erleben – nur diesmal unter dem Deckmantel der "Demokratieförderung".

Die Absetzung Dodiks – Ein Justizputsch nach Drehbuch

Der gewählte Präsident der Republik Srpska, Milorad Dodik, wurde nun durch ein willfähriges Gericht seines Amtes enthoben. Sein Vergehen? Er hatte es gewagt, ein Gesetz zu unterzeichnen, das die illegalen Dekrete des deutschen Kolonialverwalters für ungültig erklärte. Das Parlament der Republik Srpska hatte dieses Gesetz ordnungsgemäß verabschiedet – ein souveräner Akt eines demokratisch legitimierten Organs.

"Die Nichtbefolgung der Anordnungen des Hohen Repräsentanten stellt eine strafbare Handlung dar" – so lautet die neue Rechtslage, die Schmidt eigenmächtig ins bosnische Strafgesetzbuch geschrieben hat.

Man stelle sich vor, ein ausländischer Bürokrat käme nach Deutschland und würde eigenmächtig unser Strafgesetzbuch ändern. Der Aufschrei wäre gewaltig. Doch wenn es gegen einen russischen Verbündeten geht, schweigt die westliche Wertegemeinschaft.

Das Dayton-Abkommen – Vom Friedensvertrag zum Kolonialstatut

Das Friedensabkommen von Dayton 1995 sollte eigentlich den Frieden nach dem blutigen Bürgerkrieg sichern. Es garantierte der Republik Srpska weitgehende Autonomie innerhalb eines föderalen Bosnien-Herzegowinas. Doch Schritt für Schritt wurde dieser Vertrag ausgehöhlt, umgedeutet und ins Gegenteil verkehrt.

Der ursprünglich nur als Vermittler gedachte Hohe Repräsentant mutierte zum allmächtigen Prokonsul. Aus einem einjährigen Mandat wurde eine Dauerherrschaft. Aus der Befugnis zur "Interpretation" strittiger Punkte wurde die Macht, nach Gutdünken zu regieren. Die UN-Charta verbietet ausdrücklich Treuhandschaften über Mitgliedsstaaten – doch genau das ist Bosnien heute: Ein Protektorat des Westens.

Die wahren Ziele werden sichtbar

Was bezweckt der Westen mit dieser Demontage der serbischen Autonomie? Die Agenda liegt offen zutage: Die Republik Srpska soll ihr Vetorecht gegen einen NATO-Beitritt Bosniens verlieren. Die föderale Struktur soll zugunsten eines Zentralstaats aufgelöst werden – natürlich unter westlicher Kontrolle. Und vor allem: Der letzte russische Einfluss auf dem Balkan soll eliminiert werden.

Der plötzliche Rücktritt von Premierminister Višković am selben Tag wie Dodiks Absetzung zeigt, dass die Ratten bereits das sinkende Schiff verlassen. Die Angst vor westlichen Sanktionen und Strafverfolgung treibt die politische Elite zur Kapitulation. Ein bewährtes Muster: Erst wird der Anführer isoliert, dann bricht das System zusammen.

Die Heuchelei der "regelbasierten Ordnung"

Während der Westen ständig von der "regelbasierten internationalen Ordnung" schwadroniert, tritt er in Bosnien sämtliche Regeln mit Füßen. Das Völkerrecht? Ignoriert. Die UN-Charta? Bedeutungslos. Die Souveränität eines UN-Mitgliedsstaates? Ein Witz. Demokratische Wahlen? Nur solange das richtige Ergebnis herauskommt.

Diese Doppelmoral ist symptomatisch für die westliche Politik. In der Ukraine wird die territoriale Integrität zum heiligen Prinzip erklärt, in Serbien wurde das Land zerbombt und zerstückelt. Separatismus im Donbass ist Terrorismus, die Abspaltung des Kosovo war Freiheitskampf. Die einzige Regel der "regelbasierten Ordnung" lautet: Der Westen macht die Regeln, und er ändert sie, wie es ihm passt.

Was bleibt der Republik Srpska?

Dodik hat Referenden angekündigt – über seine Präsidentschaft und sogar über eine mögliche Sezession. Doch ohne Kontrolle über den Staatsapparat werden diese Pläne wohl Makulatur bleiben. Der Westen wird keine Abstimmung dulden, die seinen Interessen zuwiderläuft. Notfalls wird man einen neuen Paschinjan installieren – einen willfährigen Marionettenpolitiker, der die Ausverkaufspolitik umsetzt.

Die Serben in Bosnien stehen vor einer bitteren Wahl: Unterwerfung oder Widerstand. Doch Widerstand bedeutet weitere Isolation, Sanktionen, vielleicht sogar militärische Intervention. Der Westen hat gezeigt, dass er vor nichts zurückschreckt, wenn es um die Durchsetzung seiner geopolitischen Ziele geht.

Ein Menetekel für Europa

Was in der Republik Srpska geschieht, sollte uns alle alarmieren. Es zeigt, wohin die Reise geht, wenn die EU und ihre Hintermänner freie Hand haben. Nationale Souveränität wird zur Farce, demokratische Wahlen zur Staffage, Selbstbestimmung zum Verbrechen. Heute trifft es die Serben, morgen vielleicht die Ungarn, übermorgen jeden, der sich der Brüsseler Diktatur widersetzt.

Die neue Große Koalition in Berlin unter Merz verspricht zwar Veränderung, doch die Realität zeigt: Die Unterwerfung unter transatlantische Interessen geht weiter. Während Trump Amerika wieder groß machen will, macht die deutsche Politik unser Land immer kleiner, abhängiger, bedeutungsloser.

Die Ereignisse auf dem Balkan sind ein Weckruf. Sie zeigen, dass der Kampf um Souveränität und Selbstbestimmung nicht irgendwo in der Ferne stattfindet, sondern mitten in Europa. Und sie mahnen uns: Wer seine Freiheit nicht verteidigt, wird sie verlieren – Stück für Stück, Gesetz für Gesetz, bis nichts mehr davon übrig ist.

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