
Windkraft-Wahnsinn im Ländle: 1.100 neue Vogelschredder beantragt – Grüne feiern sich für Luftschlösser
Was für ein Schauspiel bietet sich da im beschaulichen Baden-Württemberg! In nur einem Monat haben findige Windkraft-Unternehmer sage und schreibe 1.100 Anträge für neue Windräder eingereicht. Das sind mehr Anträge, als derzeit überhaupt Windräder im ganzen Südwesten stehen – nämlich gerade einmal 803. Man könnte meinen, die grüne Umweltministerin Thekla Walker hätte das Schlaraffenland der erneuerbaren Energien entdeckt. Doch was steckt wirklich hinter diesem plötzlichen Ansturm?
Der wahre Grund: Schnell noch die Rosinen picken
Die Wahrheit ist weitaus profaner, als es die grüne Propaganda glauben machen will. Die Windkraft-Lobby hat schlichtweg die Gunst der Stunde genutzt, bevor eine lukrative Sonderregelung ausläuft. Bis zum 30. Juni galt nämlich ein vereinfachtes Genehmigungsverfahren für Windräder in Vorranggebieten – ein bürokratischer Freifahrtschein, den sich die Branche natürlich nicht entgehen lassen wollte. Die Bundesregierung hatte es versäumt, diese Regelung zu verlängern. Ein Schelm, wer dabei an Inkompetenz denkt.
Besonders pikant: Während sich die Windkraft-Unternehmer die Taschen vollstopfen, dümpelt der tatsächliche Ausbau vor sich hin. Im ersten Halbjahr 2025 wurden gerade einmal 13 neue Windkraftanlagen mit mickrigen 53 Megawatt Leistung errichtet. Zum Vergleich: Nordrhein-Westfalen schaffte im selben Zeitraum 117 Anlagen. Aber wer braucht schon echte Ergebnisse, wenn man sich mit Anträgen schmücken kann?
Vier Jahre Wartezeit – oder doch nur heiße Luft?
Das Umweltministerium gibt sich optimistisch und glaubt, dass die meisten der beantragten Windräder auch tatsächlich gebaut würden. Schließlich hätten sich die Unternehmen bereits Flächen gesichert. Doch rechnen wir mal nach: Bei 300 Genehmigungen pro Jahr würde es vier Jahre dauern, bis alle Anträge bearbeitet sind. Vier Jahre! In dieser Zeit könnte man theoretisch auch eine vernünftige Energiepolitik entwickeln – aber das wäre wohl zu viel verlangt.
"Der Bund muss an dieser Stelle klipp und klar sagen, dass er hinter dem Ausbau der Windenergie im Süden steht", fordert Umweltministerin Walker. Man möchte ihr zurufen: Frau Walker, vielleicht sollte der Bund erstmal klipp und klar sagen, dass er hinter einer bezahlbaren und verlässlichen Energieversorgung für die Bürger steht!
Die Angst vor der Realität: Referenzertragsmodell auf dem Prüfstand
Besonders nervös macht die grünen Ideologen, dass die neue Große Koalition das sogenannte Referenzertragsmodell überprüfen will. Dieses Modell sorgt dafür, dass Windräder auch an windschwachen Standorten – wie eben in Baden-Württemberg – wirtschaftlich betrieben werden können. Mit anderen Worten: Der Steuerzahler subventioniert Windräder, die sich eigentlich gar nicht lohnen. Wenn das mal keine nachhaltige Wirtschaftspolitik ist!
Grüne Rechenkünste: Aus Voraussetzungen werden Erfolge
Besonders dreist ist die Selbstbeweihräucherung der Landesregierung. Im Koalitionsvertrag steht, man wolle die "Voraussetzungen für den Bau von bis zu 1.000 neuen Windkraftanlagen schaffen". Jetzt, wo 1.100 Anträge eingegangen sind, feiert sich Ministerin Walker bereits als Übererfüllerin des Plans. Dass zwischen einem Antrag und einem sich drehenden Windrad Welten liegen, verschweigt sie geflissentlich.
Noch peinlicher wird es, wenn man sich an die vollmundigen Versprechen von Ministerpräsident Kretschmann erinnert. Ende 2022 hatte der Grünen-Politiker das Ziel ausgegeben, im Jahr 2024 hundert neue Windräder zu bauen. Das Ergebnis? Ganze 22 Anlagen gingen in Betrieb. Eine Erfolgsquote von 22 Prozent – damit würde jedes Unternehmen in der freien Wirtschaft pleitegehen.
Der einzige Lichtblick: Photovoltaik ohne Ideologie
Während die Windkraft-Fantasien vor sich hin dümpeln, zeigt die Photovoltaik, wie es auch gehen könnte. Im vergangenen Jahr wurden 2.120 Megawatt an neuer Solarleistung installiert – ohne großes Tamtam, ohne Subventions-Tricksereien, einfach weil es sich für Privatpersonen und Unternehmen rechnet. Das ist der Unterschied zwischen marktwirtschaftlicher Vernunft und grüner Planwirtschaft.
Das Fazit dieser Posse: Baden-Württemberg feiert sich für 1.100 Windrad-Anträge, während der tatsächliche Ausbau im Schneckentempo vorankriecht. Die grüne Landesregierung verwechselt Wunschdenken mit Wirklichkeit und hofft, dass niemand genau hinschaut. Derweil zahlen die Bürger die Zeche für eine Energiepolitik, die weder wirtschaftlich noch ökologisch Sinn ergibt. Wer in diesen unsicheren Zeiten sein Vermögen schützen will, sollte sich lieber nach soliden Werten umsehen – physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte bewährt und sind immun gegen politische Luftschlösser.

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