
Windrad-Rebellion in Ostfriesland: Wenn Bauern die Abrissbirne selbst schwingen
In Krummhörn hat sich ein bemerkenswertes Schauspiel ereignet, das die Absurdität deutscher Bürokratie und die wachsende Frustration der Landbevölkerung offenbart. Ein Landwirt hat kurzerhand selbst Hand angelegt und eine stillgelegte Windkraftanlage mit Traktoren zu Fall gebracht – ein Akt zivilen Ungehorsams, der die Frage aufwirft: Wer regiert eigentlich in diesem Land noch für die Bürger?
David gegen Goliath – mit Traktor und Seil
Das Video, das derzeit die Runde macht, zeigt eindrucksvoll, wie mehrere Traktoren mit Seilen die Windkraftanlage zu Boden reißen. Die Rotorblätter zerbersten beim Aufprall – ein symbolträchtiges Bild für das Ende einer verfehlten Energiepolitik? Der betroffene Landwirt rechtfertigt sein Handeln mit einer vorliegenden Abrissgenehmigung. Doch der Landkreis Aurich sieht das anders und prüft nun rechtliche Schritte.
Was hier als "unsachgemäßer Abbau" gebrandmarkt wird, könnte man auch als pragmatische Lösung eines Mannes sehen, der von der Bürokratie in die Enge getrieben wurde. Der Landwirt berichtet von massivem Druck seitens des Landkreises, die seit Jahren stillstehende Anlage abzubauen. Gleichzeitig sollte er die Kosten für eine vom Landkreis beauftragte Abrissfirma tragen – ein Schelm, wer dabei an Vetternwirtschaft denkt.
Wenn Vogelschutz wichtiger wird als Bürgerschutz
Besonders pikant: Eine Modernisierung der Anlage sei unmöglich gewesen, weil das Grundstück mittlerweile Teil eines Vogelschutzgebiets geworden sei. Man stelle sich vor: Erst dürfen die Windräder gebaut werden, dann werden sie zum Vogelschutz stillgelegt, und am Ende soll der Grundbesitzer für den teuren Rückbau aufkommen. Willkommen in der deutschen Bürokratie-Hölle!
Der Landkreis behauptet, die Anlage stehe "nachweislich seit mindestens drei Jahren still" und befürchtet nun, dass Betriebsstoffe in den Boden gelangen könnten. Der Landwirt kontert, das Windrad sei bereits "trocken gelegt" gewesen. Wem soll man glauben? Dem Bürger, der sein eigenes Land bewirtschaftet, oder den Behörden, die offenbar nicht einmal über den geplanten Abriss informiert waren?
Ein Symptom größerer Probleme
Dieser Fall ist symptomatisch für die Probleme der deutschen Energiewende. Überall im Land stehen Windkraftanlagen, die nach 20 bis 25 Jahren Betriebszeit zurückgebaut werden müssen. Die Kosten dafür sind astronomisch – ein professioneller Rückbau kann schnell sechsstellige Summen verschlingen. Wer zahlt? Natürlich der Steuerzahler, wenn die Betreiberfirmen rechtzeitig Insolvenz anmelden.
Die Fundamente dieser Anlagen gleichen Atombunkern und bleiben oft im Boden – selbst in Naturschutzgebieten. Von wegen "grüne" Energie! Die gehäckselten Rotorblätter sind Sondermüll, für den es bis heute keine vernünftige Entsorgungslösung gibt. Aber Hauptsache, wir retten das Weltklima – während in China jeden Tag neue Kohlekraftwerke ans Netz gehen.
Bauernschläue gegen Behördenwillkür
Man mag über die Methode streiten, aber der ostfriesische Landwirt hat eines bewiesen: Es geht auch ohne teure Spezialkräne und aufgeblähte Abrissunternehmen. "Viele Wege führen nach Rom", kommentierte er trocken gegenüber der Presse. Diese pragmatische Herangehensweise könnte durchaus Schule machen – sehr zum Leidwesen der Behörden, die lieber teure Verfahren verschenken, als praktikable Lösungen zu akzeptieren.
Die Reaktionen aus der Landwirtschaft sprechen Bände: Viele Kollegen zeigen Verständnis für das eigenmächtige Handeln. Ein Stahlturm sei nun mal ein Stahlturm, und wenn die Betriebsstoffe ordnungsgemäß entsorgt wurden, wo liegt dann das Problem? Die Miete für einen Spezialkran kostet tausende Euro pro Tag – Geld, das am Ende wieder der Steuerzahler aufbringen müsste.
Die wahren Profiteure der Energiewende
Während sich Landwirte und Behörden streiten, reiben sich die wahren Profiteure der Energiewende die Hände: Windkraftbetreiber, die jahrzehntelang staatlich garantierte Einspeisevergütungen kassierten und sich rechtzeitig aus dem Staub machen, wenn es ans Aufräumen geht. Die Zeche zahlen andere – Grundbesitzer, die auf den Rückbaukosten sitzen bleiben, und natürlich wir alle als Steuerzahler.
Diese Aktion in Krummhörn ist mehr als nur ein lokaler Zwischenfall. Sie ist ein Weckruf an eine Politik, die sich in ideologischen Träumereien verliert und dabei die praktischen Probleme der Menschen aus den Augen verliert. Wenn Bürger zu solchen Mitteln greifen, sollte das der Politik zu denken geben. Aber vermutlich wird man in Berlin und Hannover nur den Kopf schütteln über diese "rückständigen" Landbewohner, die einfach nicht verstehen wollen, dass man für alles eine Genehmigung in dreifacher Ausfertigung braucht.
Gold und Silber mögen keine Rendite abwerfen wie subventionierte Windräder – aber sie hinterlassen wenigstens keine Altlasten in der Landschaft und müssen nach 20 Jahren nicht für teures Geld entsorgt werden. Ein Gedanke, der angesichts solcher Geschichten durchaus seine Berechtigung hat.
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