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28.07.2025
05:55 Uhr

Zollkeule trifft deutsche Exporteure: Trumps 15-Prozent-Deal als Pyrrhussieg der EU

Was EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen nach ihrem Treffen mit US-Präsident Donald Trump in Schottland als diplomatischen Erfolg verkaufen möchte, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als kapitale Niederlage für die deutsche Wirtschaft. Der ausgehandelte 15-Prozent-Zollsatz auf die meisten US-Importe aus Europa mag zwar niedriger sein als die ursprünglich angedrohten 20 Prozent – doch für unsere exportorientierte Industrie bedeutet diese Einigung nichts anderes als einen schleichenden Tod auf Raten.

Existenzbedrohung für den deutschen Mittelstand

Der Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA) findet deutliche Worte für das, was von der Leyen als "Verständigung" bezeichnet: Eine existenzielle Bedrohung für viele deutsche Händler. Während in Brüssel die Champagnerkorken knallen dürften, stehen hierzulande Tausende mittelständische Unternehmen vor dem Aus. Die Zollaufschläge würden nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Produkte auf dem amerikanischen Markt massiv schwächen, sondern auch bewährte Lieferketten zerstören und Preise in die Höhe treiben.

Besonders bitter: Auch die deutsche Automobilindustrie, das Herzstück unserer Exportwirtschaft, bleibt von den Strafzöllen nicht verschont. Während Tesla-Chef Elon Musk in Trumps Kabinett die Interessen der amerikanischen E-Auto-Industrie vertritt, müssen BMW, Mercedes und Volkswagen künftig jeden siebten Dollar ihrer US-Exporte als Tribut an Washington abführen.

Der Preis der Schwäche: Wohlstandsverlust und Arbeitsplatzabbau

Die Folgen dieser verfehlten Handelspolitik werden jeden einzelnen Bürger treffen. Der BGA warnt unmissverständlich: Die Einigung werde auch in Deutschland Wachstum, Wohlstand und Arbeitsplätze kosten. Doch anstatt die Interessen der deutschen Wirtschaft mit Nachdruck zu verteidigen, hat sich die EU-Kommission dem Druck aus Washington gebeugt. Ein Armutszeugnis für eine Union, die einst angetreten war, als gleichberechtigter Partner auf der Weltbühne zu agieren.

"Der Zollaufschlag bedeutet für viele unserer Händler eine existenzielle Bedrohung" – diese nüchterne Feststellung des BGA sollte eigentlich Alarmglocken in Berlin schrillen lassen. Doch von der Großen Koalition unter Friedrich Merz ist bislang nur betretenes Schweigen zu vernehmen.

Historische Parallelen: Wenn Protektionismus zur Spirale wird

Die Geschichte lehrt uns, wohin Handelskriege führen können. Die Smoot-Hawley-Zölle der 1930er Jahre verschärften die Weltwirtschaftskrise dramatisch und trugen maßgeblich zum wirtschaftlichen Kollaps bei. Heute erleben wir eine Renaissance des Protektionismus unter amerikanischer Führung – mit dem Unterschied, dass Europa diesmal nicht einmal den Versuch unternimmt, sich zur Wehr zu setzen.

Während Trump seine "America First"-Politik konsequent durchsetzt und damit bei seiner Wählerschaft punktet, opfert die EU die Interessen ihrer Bürger auf dem Altar einer vermeintlichen transatlantischen Freundschaft. Dass diese Freundschaft längst zur Einbahnstraße verkommen ist, scheint in Brüssel niemand wahrhaben zu wollen.

Die wahren Gewinner: Goldanleger profitieren von der Unsicherheit

In Zeiten wie diesen, in denen Handelskriege die Weltwirtschaft erschüttern und politische Fehlentscheidungen ganze Industriezweige gefährden, zeigt sich einmal mehr der Wert physischer Edelmetalle als Krisenwährung. Während Aktienkurse volatil reagieren und Währungen unter Druck geraten, behält Gold seine Funktion als sicherer Hafen. Kluge Anleger diversifizieren ihr Portfolio daher mit physischem Gold und Silber – eine Strategie, die sich gerade in turbulenten Zeiten bewährt.

Die aktuelle Zollpolitik der USA dürfte die Inflation weiter anheizen und die Kaufkraft des Euros schwächen. Umso wichtiger wird es für Privatanleger, einen Teil ihres Vermögens in wertbeständige Sachwerte zu investieren. Edelmetalle bieten hier einen bewährten Schutz vor den Folgen verfehlter Politik und wirtschaftlicher Verwerfungen.

Fazit: Ein fauler Kompromiss mit fatalen Folgen

Was als diplomatischer Erfolg verkauft wird, entpuppt sich als Kapitulation vor amerikanischen Machtinteressen. Die deutsche Exportwirtschaft zahlt den Preis für eine EU-Politik, die ihre eigenen Bürger im Stich lässt. Während Trump seine Wahlversprechen einhält und amerikanische Arbeitsplätze schützt, opfert Europa seine industrielle Basis auf dem Altar einer gescheiterten Globalisierungsideologie.

Es bleibt zu hoffen, dass die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz endlich den Mut aufbringt, deutsche Interessen entschiedener zu vertreten. Doch die bisherige Bilanz stimmt wenig optimistisch. Umso wichtiger wird es für jeden Einzelnen, sich gegen die Folgen dieser Politik abzusichern – sei es durch kluge Vermögensdiversifikation oder durch politisches Engagement für einen grundlegenden Kurswechsel.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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