
ARD-Debakel "Die 100": Wenn Staatspropaganda als Volksbelustigung getarnt wird
Was sich die ARD mit ihrer neuesten Sendung "Die 100: Was Deutschland bewegt" geleistet hat, spottet jeder Beschreibung. In einem grellen Studio versammeln sich hundert Menschen mit Deutschland-Hüten und Hawaii-Ketten, schwenken Fähnchen und feiern eine "Deutschland-Party" – während draußen die Bürger unter explodierenden Lebenshaltungskosten ächzen und sich fragen, wie sie ihre Stromrechnung bezahlen sollen.
Die Inszenierung erinnert an die schlimmsten Auswüchse des Privatfernsehens, nur dass hier keine B-Promis im Dschungel sitzen, sondern der öffentlich-rechtliche Rundfunk versucht, uns die desaströse Politik der Bundesregierung als Erfolgsgeschichte zu verkaufen. Fast zehn Milliarden Euro kostet uns dieser Apparat jährlich – Geld, das offenbar dafür verwendet wird, die Realität bis zur Unkenntlichkeit zu verzerren.
Migration "gelöst"? Die ARD macht sich lächerlich
Besonders grotesk wurde es, als Moderatorin Anna Planken sich in ein Hochbett setzte und verkündete, die Bundesregierung habe in Sachen Migration "geliefert". Die Flüchtlingszahlen seien zurückgegangen, deshalb brauche man die Betten in Flüchtlingsheimen gar nicht mehr. Eine Verhöhnung all jener, die täglich mit den Folgen der unkontrollierten Massenmigration zu kämpfen haben.
Selbst wenn die Neuankünfte leicht zurückgehen – es kommen immer noch Hunderttausende. Die Millionen, die bereits hier sind, verschwinden nicht einfach. Unsere Schulen platzen aus allen Nähten, der Wohnungsmarkt ist kollabiert, und die Kriminalitätsstatistiken sprechen eine deutliche Sprache. Aber im ARD-Studio wird eine Party gefeiert, als hätten wir allen Grund zur Freude.
Der "Hautfarben-Check": Rassismus als pädagogisches Experiment
Den absoluten Tiefpunkt erreichte die Sendung mit einem sogenannten "Hautfarben-Check". Moderator Till Nassif hielt Menschen eine Farbskala vor das Gesicht, die zwischen "OK" und "NICHT OK" unterschied. Angeblich als ironische Referenz auf Internetkritik gedacht. Doch was hier als Ironie verkauft wurde, war nichts anderes als die Reproduktion rassistischer Stereotype – finanziert von unseren Zwangsgebühren.
"Diese Sendung ist nicht nur peinlich, propagandistisch und unangenehm. Sie belegt ein für alle Mal, dass der ÖRR gar nicht mehr zu verheimlichen versucht, wie sehr er die Bürger dieses Landes verhöhnt."
Die ARD scheint systematisch auszutesten, wie weit sie gehen kann, bevor die Gebührenzahler endgültig genug haben. Nach dem Skandal um einen TV-Statisten, der sich als "echter Bürger" ausgab, hätte man meinen können, die Verantwortlichen würden zur Besinnung kommen. Stattdessen wurde die Inszenierungsschraube noch weiter angezogen.
Ein Sender auf Abwegen
Was wir hier erleben, ist der öffentlich-rechtliche Rundfunk im Endstadium seiner Glaubwürdigkeit. Während die Bürger unter der Inflation leiden, während unsere Innenstädte zu No-Go-Areas verkommen und während die Bildung unserer Kinder den Bach runtergeht, feiert die ARD eine Motto-Party mit Schaumstoff-Hüten.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Stattdessen plant sie ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen, das kommende Generationen belasten wird. Aber im ARD-Studio wird so getan, als sei alles in bester Ordnung. Es ist diese Diskrepanz zwischen medialer Darstellung und erlebter Realität, die das Vertrauen in die Institutionen zerstört.
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat seinen Bildungsauftrag längst verraten. Statt kritischen Journalismus zu betreiben, macht er sich zum Sprachrohr der Regierung. Statt die Mächtigen zu kontrollieren, inszeniert er Propagandashows, die an die dunkelsten Zeiten deutscher Mediengeschichte erinnern.
Es wird Zeit, dass wir uns fragen: Wollen wir wirklich fast zehn Milliarden Euro im Jahr für einen Sender ausgeben, der uns für dumm verkauft? Die Antwort kann nur lauten: Nein. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk in seiner jetzigen Form hat sich überlebt. Er ist zu einer Belastung für die Demokratie geworden, die er eigentlich schützen sollte.
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