
Argentiniens Kampf gegen die Armut: Mindestlohn steigt um 30 Prozent
Angesichts einer galoppierenden Inflation und einer Armutsquote, die Rekordhöhe erreicht, hat die Regierung Argentiniens unter Präsident Javier Milei drastische Maßnahmen ergriffen. In einem mutigen Schritt wurde der Mindestlohn um beachtliche 30 Prozent erhöht. Dieser Zuwachs soll bereits im Februar spürbar werden, wenn der Mindestlohn auf 180.000 Pesos (umgerechnet etwa 190 Euro) ansteigt und im März weiter auf 202.000 Pesos (circa 212 Euro).
Die Entscheidung kommt in einer Zeit, in der die Inflationsrate des südamerikanischen Landes im Jahresvergleich über 250 Prozent beträgt. Eine kürzlich veröffentlichte Studie der katholischen Universität von Argentinien legt dar, dass mittlerweile 57 Prozent der Bevölkerung unter der Armutsgrenze leben - der höchste dokumentierte Anteil seit Beginn der Erhebungen vor 22 Jahren.
Die soziale Krise in Argentinien
Die soziale Krise in Argentinien verschärft sich zusehends. Etwa 27 Millionen Menschen sind von Armut betroffen, und 15 Prozent haben nicht genügend finanzielle Mittel, um ihren Grundbedarf an Lebensmitteln zu decken. Forscher Eduardo Donza prognostiziert, dass die Inflation in den kommenden Wochen möglicherweise nachlassen könnte, die steigenden Preise jedoch weiterhin eine Belastung für die argentinische Bevölkerung darstellen.
Die Wirtschaftspolitik von Präsident Milei
Präsident Milei, der seit Dezember im Amt ist, hat bereits eine Reihe von umstrittenen wirtschaftlichen Reformen eingeleitet. Er hob die von der Vorgängerregierung eingeführten Preisbegrenzungen auf, wertete die Landeswährung Peso um 50 Prozent ab und kürzte Subventionen für öffentliche Dienstleistungen wie Nahverkehr und Energie. Milei bezeichnet die Tatsache, dass "sechs von zehn Argentiniern arm sind", als "das wahre Erbe des Kastenmodells" der letzten 20 Jahre. Seine Regierung habe sich zum Ziel gesetzt, eine Veränderung der sozioökonomischen Realität herbeizuführen, obwohl er zugibt, dass sich die Lage zunächst verschlechtern werde, bevor eine Besserung eintritt.
Kritische Stimmen und Zukunftsausblick
Während einige die Erhöhung des Mindestlohns als notwendigen Schritt begrüßen, um die Kaufkraft der Bevölkerung zu stärken und der Armut entgegenzuwirken, sehen Kritiker in Mileis "Schocktherapie" eine Gefahr für die wirtschaftliche Stabilität des Landes. Straßenkrawalle und Proteste gegen seine Politik zeugen von der tiefen Spaltung der Gesellschaft. Die Zukunft Argentiniens steht auf dem Spiel, und die Welt blickt gespannt auf die Entwicklung einer Nation, die einst zu den reichsten Südamerikas zählte.
Die Frage, die sich nun stellt, ist, ob die drastischen Maßnahmen der Regierung Milei tatsächlich zu einer Verbesserung der wirtschaftlichen Situation führen werden oder ob sie die Spirale aus Inflation und Armut weiter beschleunigen. Die argentinische Bevölkerung steht vor einer unsicheren Zukunft, während die Regierung versucht, das Land aus einer der schwersten wirtschaftlichen Krisen seiner Geschichte zu führen.
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