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29.07.2025
10:27 Uhr

Autobranche im Visier: Wenn der TÜV-Prüfer nur noch den Kopf schüttelt

Die deutsche Automobilbranche steht wieder einmal am Pranger. Eine aktuelle NDR-Dokumentation deckt schonungslos auf, was viele Autofahrer längst vermuten: Von getunten Lärmschleudern über windige Gebrauchtwagenhändler bis hin zu oberflächlichen Werkstattchecks – die Tricksereien nehmen kein Ende. Besonders brisant: Ein ADAC-Experte zeigt sich bei manchen Prüfergebnissen derart entsetzt, dass es ihm nach eigenen Worten "Gänsehaut" bereitet.

Krieg gegen die Vernunft: Wenn Autos zu Waffen werden

Hamburg zeigt, wie es geht. Die Polizei hat eine spezielle Dienstgruppe gegen sogenannte Autoposer eingerichtet. Mit offenen Fenstern patrouillieren die Beamten durch die Stadt – sie hören, sehen und handeln. Ein US-Pickup, der im Tunnel röhrt wie ein angeschossener Büffel, wird aus dem Verkehr gezogen. Die Messung ergibt: doppelt so laut wie erlaubt. Die Rechnung: 1000 Euro. Vater und Sohn dürfen zu Fuß weitergehen.

Was hier wie eine Petitesse klingt, hat ernste Hintergründe. Kardiologe Thomas Münzer warnt eindringlich vor den gesundheitlichen Folgen übermäßiger Lärmbelastung. Herz-Kreislauf-Probleme seien die direkte Folge. Doch die Tuning-Industrie zeigt sich erfinderisch: Automatische Klappen, die sich je nach Geschwindigkeit öffnen, Soundgeneratoren, manipulierte Auspuffanlagen – ein Millionengeschäft auf Kosten der Allgemeinheit.

Die Gebrauchtwagen-Mafia: Wenn Ehrlichkeit zum Fremdwort wird

Noch erschreckender sind die Zustände auf dem Gebrauchtwagenmarkt. Der NDR-Test offenbart, was viele Käufer schmerzlich erfahren müssen: Die Verkäufer kennen ihre eigenen Fahrzeuge nicht – oder wollen sie nicht kennen. Ein Renault Zoe mit Wasser im Rücklicht und Schimmel auf der Rückbank? Kein Problem für den Händler, der diese Mängel verschweigt. Defekte Stoßdämpfer, Roststellen, abgefahrene Reifen – alles Kleinigkeiten, die man dem Kunden ja nicht auf die Nase binden muss.

"Die Grenze des Unseriösen ist erreicht", könnte man sagen. Doch wer die Realität kennt, weiß: Diese Grenze wurde längst überschritten.

Elektromobilität: Das Märchen von der grünen Revolution

Auch beim Lieblingsprojekt der ehemaligen Ampel-Regierung sieht es düster aus. Trotz 125.000 Ladestationen plus 36.000 Schnellladepunkten scheitert der Test kläglich. Fünf Ladesäulen im ländlichen Raum – kein einziger zufriedenstellender Ladevorgang. Mal wird die Karte nicht akzeptiert, mal fehlen Preisangaben, mal blockiert ein Benziner den Ladeplatz. Die vielgepriesene Verkehrswende? Ein Rohrkrepierer, der Milliarden verschlingt und die Bürger im Regen stehen lässt.

Der Werkstatt-Skandal: Wenn Sicherheit zur Glückssache wird

Den Vogel schießen jedoch die Werkstätten ab. Ein präpariertes Testfahrzeug mit 15 bekannten Mängeln wird zum Mobilitätscheck geschickt. Das Ergebnis ist haarsträubend: Während Mercedes noch 13 von 15 Defiziten findet, entdeckt ATU für 29,99 Euro gerade einmal drei Mängel. Ein rissiger Keilriemen? Überalterte Bremsflüssigkeit? Ein lockerer Nebelscheinwerfer? Alles kein Problem, suggeriert das Werkstattprotokoll.

"Ich kriege Gänsehaut", entfährt es dem ADAC-Experten Sebastian Grunert. Zu Recht. Denn hier geht es nicht um Bagatellen, sondern um Menschenleben. Wer sich auf solche oberflächlichen Checks verlässt, spielt russisches Roulette auf vier Rädern.

Zeit für einen Kurswechsel

Die Dokumentation zeigt einmal mehr: Die deutsche Automobilbranche hat ein massives Vertrauensproblem. Während die Politik mit immer neuen Vorschriften und Verboten die Autofahrer gängelt, versagen die eigentlichen Kontrollmechanismen auf ganzer Linie. Es braucht härtere Strafen, strengere Kontrollen und vor allem: Eine Politik, die sich wieder an den Bedürfnissen der ehrlichen Bürger orientiert, statt ideologische Luftschlösser zu bauen.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz täte gut daran, hier anzusetzen. Statt Milliarden in fragwürdige Mobilitätsprojekte zu pumpen, sollte man sich auf das Wesentliche konzentrieren: Sicherheit, Verlässlichkeit und Ehrlichkeit im Straßenverkehr. Alles andere ist Augenwischerei auf Kosten der Steuerzahler.

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