
Autoindustrie rebelliert: Deutscher Machtkampf gegen Brüsseler Verbotspolitik eskaliert
Die deutsche Automobilindustrie zeigt Brüssel die Zähne. Was sich am Rande der IAA Mobility in München abspielt, gleicht einer offenen Kampfansage an die EU-Kommission. Deutsche Konzernlenker drohen unverhohlen damit, den für Freitag anberaumten EU-Autogipfel platzen zu lassen – ein beispielloser Affront gegen Ursula von der Leyen.
„Wenn die CO2-Thematik und das Verbrennerverbot nicht auf die Agenda kommen, hat es keinen Sinn hinzufahren", ließ ein hochrangiger Manager durchblicken. Die Botschaft könnte deutlicher nicht sein: Entweder Brüssel bewegt sich, oder die deutsche Wirtschaftselite bleibt demonstrativ zu Hause.
Merz und Söder: Endlich klare Kante gegen EU-Bevormundung
Bemerkenswert ist, wie geschlossen sich die neue deutsche Regierung hinter ihre Schlüsselindustrie stellt. Bundeskanzler Friedrich Merz fand auf der IAA deutliche Worte: „Einseitige Festlegungen auf eine Technologie sind der falsche Weg." Der tosende Applaus der Industrievertreter zeigte, dass hier endlich wieder ein Kanzler spricht, der die Sorgen der deutschen Wirtschaft ernst nimmt – ein wohltuender Kontrast zur ideologiegetriebenen Politik der gescheiterten Ampel-Koalition.
Auch Bayerns Ministerpräsident Markus Söder ließ keinen Zweifel daran, wer hier die Richtung vorgibt. Die Forderung nach Technologieoffenheit statt starrer Verbote trifft den Kern des Problems: Brüssel versucht seit Jahren, mit planwirtschaftlichen Methoden eine Transformation zu erzwingen, die weder technologisch noch ökonomisch durchdacht ist.
Weber warnt vor politischem Erdrutsch
Besonders brisant sind die Äußerungen von EVP-Fraktionschef Manfred Weber. Seine Warnung, dass die EU-Verbotspolitik „die Wähler scharenweise zur AfD" treibe, sollte in Brüssel alle Alarmglocken schrillen lassen. Weber spricht hier eine unbequeme Wahrheit aus: Die technokratische Bevormundung durch Brüssel befeuert den Aufstieg rechtskonservativer Kräfte in ganz Europa.
„Das pauschale Verbrennerverbot war der falsche Weg. Es gefährdet Arbeitsplätze und ganze Industriezweige."
Diese Einschätzung trifft ins Schwarze. Während China und die USA pragmatisch alle Technologieoptionen nutzen, verrennt sich Europa in ideologische Grabenkämpfe. Die Folgen dieser Politik sind bereits heute spürbar: Werksschließungen, Stellenabbau und eine schleichende Deindustrialisierung Deutschlands.
Die wahren Kosten grüner Träumereien
Was die EU-Kommission als „Green Deal" verkauft, entpuppt sich zunehmend als Frontalangriff auf den Wohlstand der europäischen Bürger. Das Verbrennerverbot ab 2035 ist dabei nur die Spitze des Eisbergs. Dahinter steht eine Agenda, die traditionelle Industrien systematisch zerstört und durch subventionsabhängige „Zukunftstechnologien" ersetzen will.
Die Rechnung zahlen am Ende die Bürger – durch höhere Preise, unsichere Arbeitsplätze und eine Energieversorgung, die zunehmend auf wackeligen Beinen steht. Während die politische Elite in Brüssel von einer CO2-neutralen Zukunft träumt, kämpfen Millionen Europäer mit explodierenden Lebenshaltungskosten.
Zeit für einen Kurswechsel
Die Drohung der deutschen Autokonzerne, den EU-Gipfel zu boykottieren, könnte sich als Wendepunkt erweisen. Sie zeigt, dass die Geduld der Wirtschaft mit Brüssels Regulierungswut am Ende ist. VDA-Präsidentin Hildegard Müller bringt es auf den Punkt: „Die EU-Kommission muss umsteuern."
Tatsächlich steht mehr auf dem Spiel als nur die Zukunft der Automobilindustrie. Es geht um die Frage, ob Europa weiterhin ein Kontinent der Innovation und des Wohlstands bleibt oder sich in planwirtschaftliche Experimente verstrickt, die schon einmal grandios gescheitert sind.
Die neue deutsche Regierung unter Friedrich Merz scheint entschlossen, hier gegenzusteuern. Nach Jahren der grünen Bevormundung weht endlich wieder ein Wind der Vernunft durch Berlin. Ob dieser stark genug ist, um auch in Brüssel für Umdenken zu sorgen, wird sich am Freitag zeigen – falls der Gipfel überhaupt stattfindet.
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