
Bahn-Desaster: Verkehrsminister kapituliert vor Pünktlichkeitschaos
Die Deutsche Bahn bleibt das Sorgenkind der Nation – und die neue Bundesregierung rudert bereits zurück. Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) hat die ohnehin schon bescheidenen Pünktlichkeitsziele für den DB-Fernverkehr noch weiter nach unten korrigiert. Statt der versprochenen 70 Prozent Pünktlichkeit im kommenden Jahr soll dieses Ziel nun erst 2029 erreicht werden. Ein Armutszeugnis für die selbsternannte Wirtschaftsnation Deutschland.
Vier Jahre für minimale Verbesserungen
Was Schnieder als "klare Trendwende" verkaufen möchte, ist in Wahrheit eine Bankrotterklärung. Während in Japan der Shinkansen mit einer durchschnittlichen Verspätung von 36 Sekunden pro Jahr glänzt, kämpft die Deutsche Bahn darum, überhaupt sieben von zehn Zügen pünktlich ans Ziel zu bringen. Und selbst dieses beschämende Ziel soll erst in vier Jahren erreicht werden.
Die Aussage des Ministers, man wolle "mittelfristig" 80 Prozent und "langfristig" 90 Prozent Pünktlichkeit erreichen, klingt wie blanker Hohn. Bei diesem Tempo dürften unsere Enkelkinder noch auf pünktliche Züge warten. Währenddessen investiert China Billionen in sein Hochgeschwindigkeitsnetz und macht Deutschland im internationalen Vergleich zur Lachnummer.
Das Erbe grüner Verkehrspolitik
Die katastrophale Lage der Deutschen Bahn ist kein Zufall, sondern das Resultat jahrelanger ideologiegetriebener Fehlentscheidungen. Statt in funktionierende Infrastruktur zu investieren, verpulverte die Ampel-Regierung Milliarden für Prestigeprojekte und "Klimaschutz"-Maßnahmen. Das Schienennetz verfällt, während Politiker von der "Verkehrswende" träumen.
"Mein Ziel, an dem ich mich messen lasse, ist im Fernverkehr eine klare Trendwende mit einer Pünktlichkeitsquote von mindestens 70 Prozent bis 2029"
Diese Worte des Verkehrsministers offenbaren die ganze Misere. In einem Land, das einst für Präzision und Zuverlässigkeit stand, gilt es nun als Erfolg, wenn drei von zehn Zügen zu spät kommen. Die neue Große Koalition, die eigentlich angetreten war, um Deutschland wieder auf Kurs zu bringen, kapituliert bereits nach wenigen Monaten vor der Realität.
Pendler als Leidtragende politischen Versagens
Während die Politik sich mit geschönten Zielvorgaben zufriedengibt, leiden Millionen Pendler täglich unter dem Chaos. Verpasste Anschlüsse, überfüllte Züge und stundenlange Verspätungen sind zur Normalität geworden. Die produktiven Kräfte dieses Landes verschwenden kostbare Lebenszeit auf maroden Bahnsteigen, während in Brüssel und Berlin über neue Regulierungen und Verbote diskutiert wird.
Besonders perfide: Gleichzeitig wird der Individualverkehr durch immer neue Schikanen erschwert. Fahrverbote, Tempolimits und explodierende Spritpreise sollen die Bürger in die unzuverlässige Bahn zwingen. Ein Teufelskreis, der die Mobilität in Deutschland systematisch zerstört.
Zeit für radikale Reformen
Was Deutschland braucht, sind keine weichgespülten Zielvorgaben, sondern eine grundlegende Reform des Bahnsystems. Die Privatisierung hat versagt, die staatliche Misswirtschaft ebenso. Statt ideologischer Grabenkämpfe braucht es pragmatische Lösungen: massive Investitionen in die Infrastruktur, Entbürokratisierung und vor allem ein Ende der politischen Einflussnahme.
Die Schweiz macht vor, wie es geht: Mit einem integrierten Taktfahrplan, modernster Technik und dem unbedingten Willen zur Pünktlichkeit. Dort gilt eine Verspätung von drei Minuten bereits als Skandal. In Deutschland feiert man es als Erfolg, wenn der Zug überhaupt kommt.
Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz hatte versprochen, Deutschland wieder voranzubringen. Doch die ersten Monate zeigen: Der Stillstand geht weiter, nur mit anderen Gesichtern. Während unsere Nachbarn in moderne Verkehrssysteme investieren, verwaltet Deutschland seinen Niedergang. Es ist höchste Zeit, dass die Bürger dieses Landes aufstehen und echte Veränderungen einfordern – bevor der letzte Zug abgefahren ist.
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