
Bahnpreise explodieren erneut: Deutsche zahlen die Zeche für politisches Versagen
Die Deutsche Bahn dreht wieder einmal an der Preisschraube – und der deutsche Michel zahlt brav die Rechnung. Ab dem 14. Dezember müssen Bahnreisende im Deutschlandtarif durchschnittlich 5,4 Prozent mehr für ihre Fahrkarten berappen. Nach der saftigen Erhöhung von 7,9 Prozent im vergangenen Jahr ist das der nächste Schlag ins Kontor für alle, die auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen sind.
Teurer fahren, schlechter ankommen
Besonders pikant: Während die Preise munter steigen, verschlechtert sich der Service kontinuierlich. Verspätungen, Zugausfälle und marode Infrastruktur gehören mittlerweile zum Alltag der geplagten Bahnkunden. Der Deutschlandtarifverbund begründet die Preiserhöhung mit gestiegenen Energie- und Betriebskosten – ein Argument, das angesichts der desolaten Leistung wie blanker Hohn klingt.
Rund 20 Prozent der Fahrgäste im Nahverkehr sind von dieser Preisexplosion betroffen. Doch das ist nur die Spitze des Eisbergs: Die Deutsche Bahn wird in den kommenden Tagen ihre eigenen Preiserhöhungen verkünden. Im Fernverkehr stiegen die Flexticket-Preise bereits im vergangenen Jahr um 5,9 Prozent.
Das Deutschlandticket – eine teure Mogelpackung
Auch das vielgepriesene Deutschlandticket entpuppt sich zunehmend als Luftnummer. Von ursprünglich 49 Euro stieg der Preis bereits auf 58 Euro und wird zum Jahreswechsel auf 63 Euro klettern. Das entspricht einer Preissteigerung von fast 30 Prozent innerhalb kürzester Zeit – so viel zur angeblichen Verkehrswende der Ampel-Koalition.
„Die Menschen können sich die jährlichen Ticketpreiserhöhungen nicht mehr leisten, zumal sich das Angebot kaum verbessert", kritisierte der Linken-Abgeordnete Luigi Pantisano.
Ausnahmsweise hat der Mann recht. Die arbeitende Bevölkerung wird systematisch zur Kasse gebeten, während die Qualität des öffentlichen Nahverkehrs bestenfalls stagniert. In Zeiten explodierender Lebenshaltungskosten und galoppierender Inflation ist das ein Schlag ins Gesicht für alle, die täglich zur Arbeit pendeln müssen.
Politisches Totalversagen auf ganzer Linie
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte vollmundig versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Stattdessen plant sie ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Infrastruktur – finanziert natürlich über Generationen hinweg durch Steuern und Abgaben. Die Zeche zahlt wie immer der Bürger, während sich die Politik in Klimaneutralitätsfantasien verliert.
Besonders absurd: Während die Bahn ihre Preise erhöht und ihr Angebot verschlechtert, pumpt die Bundesregierung Milliarden in fragwürdige Klimaprojekte. Das Geld versickert in ineffizienten Strukturen, anstatt in eine funktionierende Verkehrsinfrastruktur investiert zu werden.
Gold als Rettungsanker in unsicheren Zeiten
Angesichts dieser Entwicklungen wird deutlich: Die Inflation frisst die Ersparnisse der Deutschen auf. Während Bahntickets, Energie und Lebensmittel immer teurer werden, verliert das Papiergeld kontinuierlich an Wert. Kein Wunder, dass der Goldpreis aktuell bei fast 3.900 Dollar notiert – ein klares Zeichen dafür, dass immer mehr Menschen das Vertrauen in unser Geldsystem verlieren.
In solchen Zeiten bewähren sich physische Edelmetalle als krisensichere Anlage. Gold und Silber haben über Jahrtausende hinweg ihren Wert erhalten und bieten Schutz vor der schleichenden Enteignung durch Inflation. Während die Politik das Geld der Bürger verprasst, sichern kluge Anleger ihr Vermögen mit echten Werten ab.
Die Bahnpreiserhöhung ist nur ein weiteres Symptom des politischen Versagens in Deutschland. Wer sein hart verdientes Geld vor dem Zugriff des Staates und der Inflation schützen will, sollte über eine Beimischung von Edelmetallen in seinem Portfolio nachdenken. Denn eines ist sicher: Die nächste Preiserhöhung kommt bestimmt – bei der Bahn und überall sonst auch.

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