
Bargeld in Gefahr: Bundesbank warnt vor schleichender Enteignung der Bürger
Die Deutschen müssen sich warm anziehen: Während Bundesbank-Vorstand Burkhard Balz noch von "gelebter Freiheit" schwadroniert, verschwinden in Deutschland die Geldautomaten wie Schnee in der Sonne. Was als harmloser Strukturwandel verkauft wird, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als schleichende Entmündigung der Bürger.
Die bittere Realität hinter den Zahlen
Mehr als 50.000 Geldautomaten gebe es noch in Deutschland, beruhigt Balz in einem Interview mit "t-online". Doch was er verschweigt: Das sind deutlich weniger als noch vor wenigen Jahren. Die Zahl der Bankfilialen und Automaten schrumpft kontinuierlich - ein Trend, der sich beschleunigt. Besonders perfide: Während in den Metropolen die hippe Fintech-Elite mit ihren Smartphones wedelt, bluten die ländlichen Regionen aus.
"In einigen Regionen könnte es zukünftig schwieriger werden, an Bargeld zu kommen", räumt selbst der Bundesbank-Vorstand ein. Man muss diese Aussage zweimal lesen, um ihre ganze Tragweite zu erfassen. Hier wird nichts weniger als die finanzielle Grundversorgung ganzer Landstriche zur Disposition gestellt.
Das niederländische Modell: Zentralisierung als Lösung?
Als Heilmittel präsentiert Balz ausgerechnet mehr Zentralisierung. Die Niederlande würden es vormachen, schwärmt er, dort betrieben die Banken ihre Geldautomaten über eine zentrale Gesellschaft. Was er als Innovation verkauft, ist in Wahrheit ein weiterer Schritt zur totalen Kontrolle. Eine zentrale Stelle, die über die Bargeldversorgung eines ganzen Landes entscheidet - was könnte da schon schiefgehen?
"Bargeld ist gelebte Freiheit"
Diese Worte des Bundesbank-Vorstands klingen wie blanker Hohn angesichts der Realität. Welche Freiheit bleibt dem Bürger, wenn er kilometerweit fahren muss, um an sein eigenes Geld zu kommen? Wenn Stromausfälle oder Cyberangriffe - Szenarien, die Balz selbst anspricht - die bargeldlose Gesellschaft lahmlegen?
Der digitale Euro: Trojanisches Pferd der Überwachung
Besonders entlarvend ist Balz' Begeisterung für den digitalen Euro. Diese "extrem sinnvolle Ergänzung" sei frühestens 2029 zu erwarten. Man beachte die Wortwahl: Erst wird das Bargeld systematisch unattraktiv gemacht, dann präsentiert man die digitale Alternative als Rettung. Dass jede digitale Transaktion nachverfolgbar ist, jeder Kauf registriert wird - darüber verliert der Bundesbanker kein Wort.
Die geplante EU-weite Obergrenze für Bargeschäfte von 10.000 Euro ab 2027 bezeichnet Balz als "guten Kompromiss zwischen Freiheit und Kontrolle". Ein Kompromiss? Das ist die schrittweise Abschaffung der finanziellen Selbstbestimmung! Heute 10.000 Euro, morgen 5.000, übermorgen 1.000 - die Salamitaktik ist offensichtlich.
Was die Bürger jetzt tun sollten
Noch wickeln die Deutschen über 50 Prozent ihrer Transaktionen bar ab - ein Hoffnungsschimmer in düsteren Zeiten. Doch wie lange noch? Die systematische Ausdünnung der Bargeldinfrastruktur zielt darauf ab, diese Quote zu drücken. Wer seine finanzielle Freiheit bewahren will, sollte jetzt handeln.
In Zeiten, in denen die Bargeldversorgung zunehmend unsicher wird, gewinnen alternative Wertaufbewahrungsmittel an Bedeutung. Wer sich umfassend über die Zukunft der Bargeldversorgung informieren möchte, findet in unserem ausführlichen Magazinbeitrag wichtige Hintergründe und praktische Tipps zur Vorsorge.
Die Warnung des Bundesbank-Vorstands sollte niemand auf die leichte Schulter nehmen. Wenn selbst die obersten Währungshüter einräumen, dass die Bargeldversorgung gefährdet ist, dann ist es höchste Zeit, die eigene finanzielle Souveränität zu sichern. Physische Werte wie Edelmetalle könnten dabei eine wichtige Rolle spielen - sie lassen sich weder hacken noch per Knopfdruck entwerten.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich und sollte sich umfassend informieren.
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