
Belgiens mutiger Alleingang: Wie ein Premier die EU-Raubzugspläne gegen Russland durchkreuzt
In Brüssel ist ein politisches Erdbeben zu verzeichnen. Während die EU-Eliten bereits die Champagnerkorken knallen lassen wollten, um sich an russischen Vermögenswerten zu bedienen, stellte sich ausgerechnet der belgische Premierminister Bart De Wever quer. Ein Mann mit Rückgrat in einem Meer von Opportunisten – wer hätte das gedacht?
Der 140-Milliarden-Euro-Coup, der keiner wurde
Die Brüsseler Eurokraten hatten sich das so schön ausgemalt: 140 Milliarden Euro aus eingefrorenen russischen Vermögenswerten sollten als Kredit an die Ukraine fließen. Ein eleganter Diebstahl, verpackt in die übliche EU-Rhetorik von "Solidarität" und "Wertegemeinschaft". Doch De Wever machte den selbsternannten Rettern einen gewaltigen Strich durch die Rechnung.
"Komplett verrückt" nannte der belgische Premier das Vorhaben – und traf damit den Nagel auf den Kopf. Während seine EU-Kollegen offenbar vergessen haben, was Eigentumsrechte bedeuten, erinnerte De Wever sie daran, dass auch in der Politik gewisse Grundsätze gelten sollten. Oder gelten sie etwa nicht mehr?
Die unbequeme Wahrheit über Euroclear
Der Großteil der russischen Gelder lagert beim Finanzdienstleister Euroclear in Brüssel. Kein Wunder also, dass ausgerechnet Belgien kalte Füße bekommt. De Wever stellte die entscheidende Frage: Wer haftet, wenn das Ganze nach hinten losgeht? Die Antwort der EU-Granden? Betretenes Schweigen. "Diese Frage wurde nicht mit einem Tsunami an Enthusiasmus beantwortet", bemerkte De Wever trocken.
"Die Vertrauensbasis des europäischen Finanzsystems könnte unterminiert werden."
Diese Warnung des belgischen Premiers sollte eigentlich jeden vernünftigen Menschen aufhorchen lassen. Doch in Brüssel scheint Vernunft zur Mangelware geworden zu sein.
Lagarde und ihre "beherrschbaren" Risiken
Besonders pikant wird es, wenn EZB-Präsidentin Christine Lagarde ins Spiel kommt. Die Dame, die schon bei der Inflationsbekämpfung so grandios versagt hat, versichert nun, die Risiken seien "beherrschbar". Man möchte laut auflachen, wäre es nicht so tragisch. Erinnern wir uns: Das waren genau die Worte, die wir vor der Eurokrise, der Bankenkrise und der Inflationsexplosion gehört haben. Und wer durfte am Ende die Zeche zahlen? Richtig, der deutsche Steuerzahler.
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, der in seinem eigenen Land kaum noch ernst genommen wird, beeilte sich zu versichern: "Der Plan wurde nicht begraben." Man werde weiter an den "technischen Details" arbeiten. Technische Details für einen Raubzug? Die Dreistigkeit kennt offenbar keine Grenzen mehr.
Ein Präzedenzfall mit Sprengkraft
Was hier auf dem Spiel steht, ist nicht weniger als die Glaubwürdigkeit des gesamten westlichen Finanzsystems. Wenn die EU heute russische Vermögen konfisziert, wer garantiert dann, dass morgen nicht chinesische, indische oder gar deutsche Vermögen an der Reihe sind? Die Büchse der Pandora, die hier geöffnet werden soll, könnte das Ende des Vertrauens in europäische Finanzplätze bedeuten.
Die historischen Parallelen sind erschreckend. Schon einmal in der deutschen Geschichte wurden Vermögenswerte einer bestimmten Gruppe "eingefroren" und zweckentfremdet. Dass ausgerechnet deutsche Politiker heute wieder bei solchen Machenschaften mitmischen wollen, ist beschämend.
Die wahren Motive hinter dem Ukraine-Kredit
Natürlich geht es bei diesem ganzen Theater nicht wirklich um die Unterstützung der Ukraine. Es geht um Macht, Kontrolle und die Umverteilung von Vermögen. Die Ukraine ist längst zahlungsunfähig und wird die bereits erhaltenen Milliarden niemals zurückzahlen können. Jeder weitere Kredit ist faktisch ein Geschenk – finanziert durch Diebstahl.
Die Entscheidung wurde nun auf Dezember vertagt. Ein kleiner Sieg der Vernunft, aber wie lange wird De Wever dem Druck standhalten können? Die EU-Maschinerie läuft auf Hochtouren, um den belgischen Widerstand zu brechen.
Was bedeutet das für deutsche Sparer?
Für den deutschen Michel sollten die Alarmglocken schrillen. Wenn heute russisches Vermögen geplündert werden kann, was hindert die Politik morgen daran, sich an deutschen Ersparnissen zu vergreifen? Die Rechtssicherheit, einst das Fundament unseres Wohlstands, wird Stück für Stück demontiert.
In Zeiten, in denen das Vertrauen in Papiergeld und das Finanzsystem schwindet, gewinnen physische Edelmetalle als Vermögensschutz an Bedeutung. Gold und Silber kennen keine Sanktionen, keine Konfiszierung per Mausklick. Sie sind der ultimative Schutz vor staatlicher Willkür – eine Erkenntnis, die angesichts der aktuellen Entwicklungen wichtiger denn je erscheint.
Die Ereignisse in Brüssel zeigen einmal mehr: Die Zeit der naiven Gutgläubigkeit ist vorbei. Wer sein Vermögen schützen will, muss handeln – bevor es zu spät ist.

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