
Berlins grüner Größenwahn: 560.000 Bäume gegen die Autofahrer
Die Hauptstadt hat wieder zugeschlagen. Während Deutschland in der schwersten Wirtschaftskrise seit Jahrzehnten steckt, leistet sich Berlin den nächsten ideologischen Luxus: Das Abgeordnetenhaus verabschiedete am 3. November mit breiter Mehrheit das sogenannte Klimaanpassungsgesetz. Nur die AfD stimmte dagegen – ein einsamer Ruf der Vernunft in einem Meer des Wahnsinns.
Eine Million Bäume für die Klima-Religion
Was sich hinter dem harmlos klingenden "BäumePlus-Gesetz" verbirgt, ist nichts weniger als ein frontaler Angriff auf die individuelle Mobilität. Berlin verpflichtet sich, bis 2040 insgesamt eine Million "gesunde Stadtbäume" bereitzustellen. Bei einem aktuellen Bestand von 440.000 Bäumen bedeutet das: 560.000 neue Bäume müssen her. Alle 15 Meter soll künftig ein Baum stehen – natürlich vor allem dort, wo heute noch Parkplätze und Fahrspuren sind.
Die grüne Berliner Blase träumt von einer Stadt, in der Bürger unter fachlicher Anleitung fröhlich Bäume pflanzen. Die Realität wird anders aussehen: Weniger Parkplätze, weniger Fahrspuren, mehr Stau. Handwerker, Berufspendler und all jene, die auf ihr Auto angewiesen sind, werden systematisch aus der Stadt gedrängt.
170 "Hitzeviertel" – der nächste Schlag gegen die Wirtschaft
Als wäre das nicht genug, muss der Senat binnen eines Jahres 170 sogenannte Hitzeviertel ausweisen. In diesen Gebieten soll durch "Entsiedlungs- und Entsiegelungsmaßnahmen" die Temperatur um mindestens zwei Grad gesenkt werden. Was das bedeutet? Parkstreifen werden entsiegelt, Stellflächen in Radwege umgewandelt, der individuelle Verkehr systematisch verdrängt.
Der sogenannte "Umweltverbund" – ein Vorrangsystem für Fußgänger, Radfahrer und ÖPNV – wird die individuelle Mobilität der Autofahrer endgültig ausstechen.
Zusätzlich plant man 1.000 "Kälteinseln" – Rückzugsorte vor angeblichen Hitzewellen. Man stelle sich vor: In einer Stadt, die jährlich vier Milliarden Euro aus dem Länderfinanzausgleich bezieht und trotzdem ein Defizit von über drei Milliarden Euro aufweist, werden klimatisierte Eingangsbereiche als Rettung vor dem Hitzetod angepriesen.
Die Rechnung zahlen andere
Berlin betreibt seinen klimapolitischen Größenwahn auf Kosten der Länder, die eine vernünftige Haushaltspolitik betreiben. Bayern, Baden-Württemberg und Hessen werden zur Kasse gebeten, damit die Hauptstadt ihre weltfremden Experimente finanzieren kann. Ein Skandal, der seinesgleichen sucht.
Während die US-Regierung unter Trump längst erkannt hat, dass eine überzogene Klimapolitik die Wirtschaft ruiniert, marschiert Berlin in die entgegengesetzte Richtung. Die Deindustrialisierung wird vorangetrieben, die Energiepreise explodieren – und Berlin pflanzt Bäume.
Ein Triumph der Klima-NGOs
Dass dieses Gesetz durchkam, zeigt, wie fest die Klimabewegung die Politik im Würgegriff hat. Nach dem Hamburger Bürgerentscheid ist dies bereits der zweite plebiszitäre Erfolg der Öko-Ideologen. Die Initiative "BaumEntscheid" hat es geschafft, ihre Agenda durchzudrücken – auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung.
Bemerkenswert ist, dass sich inzwischen auch die Union in diesem linksökologistischen Spektrum wiederfindet. Die CDU, einst Partei der Wirtschaft und des gesunden Menschenverstands, huldigt nun ebenfalls der Klima-Religion. Friedrich Merz mag Bundeskanzler sein, aber in Berlin tanzt seine Partei nach der Pfeife der Grünen.
Die Realität wird zurückschlagen
Berlin wagt sich mit seinem Klimaanpassungsgesetz auf sehr dünnes Eis. Die schwere Wirtschaftskrise, in der sich Deutschland befindet, scheint in der Hauptstadt noch nicht angekommen zu sein. Doch die Zeiten, in denen man ungestraft auf Kosten anderer leben konnte, neigen sich dem Ende zu.
Die weltfremden Experimente werden an den Klippen der Staatsverschuldung zerschellen. Wenn der Länderfinanzausgleich reformiert wird – und das wird er früher oder später –, steht Berlin vor dem finanziellen Kollaps. Dann wird sich zeigen, was von den 560.000 Bäumen übrig bleibt.
Es ist höchste Zeit, dass die vernünftigen Kräfte in diesem Land aufwachen. Die zunehmende Kriminalität, die explodierende Staatsverschuldung, die Deindustrialisierung – all das sind die wahren Probleme Deutschlands. Nicht eine angebliche "Hitzegefährdung", die mit Bäumen bekämpft werden muss. Wir brauchen Politiker, die wieder für Deutschland regieren, nicht gegen Deutschland. Das ist nicht nur die Meinung unserer Redaktion, sondern auch die eines Großteils des deutschen Volkes.

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