
Berlins Regierender als Grüßaugust: Während die Hauptstadt vor die Hunde geht, tingelt Wegner von Jubiläum zu Jubiläum
Die Hauptstadt versinkt im Chaos, doch ihr oberster Repräsentant scheint andere Prioritäten zu haben. Während Berlin bei Wohnungsbau, Flüchtlingsunterbringung und öffentlichem Nahverkehr von einer Krise in die nächste schlittert, perfektioniert Kai Wegner die Kunst des Händeschüttelns auf Vereinsfesten. Eine vernichtende Bilanz nach zwei Jahren CDU-geführter Regierung, die eines überdeutlich macht: Berlin braucht endlich wieder Politiker, die regieren statt repräsentieren.
Wohnungsbau-Desaster: Berlin wird zum Schlusslicht der Nation
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache der Kapitulation: Gerade einmal 9.772 Wohnungen wurden im vergangenen Jahr in Berlin genehmigt – ein Rückgang von satten 38,5 Prozent. Damit setzt sich der Abwärtstrend das achte Jahr in Folge fort. Das selbst gesteckte Ziel von 20.000 neuen Wohnungen jährlich? Eine Luftnummer, die Wegner gleich zu Beginn seiner Amtszeit klammheimlich kassierte. Warum auch Versprechen machen, die man ohnehin nicht einhalten kann?
Das aufgelaufene Defizit beläuft sich mittlerweile auf über 150.000 fehlende Wohnungen. In einer Stadt, die durch den Ukraine-Krieg zusätzlich 80.000 Flüchtlinge aufgenommen hat und weiterhin Zuzug aus aller Welt verzeichnet, grenzt dieses Versagen an politische Fahrlässigkeit. Während andere Bundesländer trotz Zinswende und Baukostensteigerungen ihre Projekte vorantreiben, versinkt Berlin in bürokratischem Sumpf und ideologischen Grabenkämpfen.
Die unheilige Allianz der Verhinderer
Besonders perfide: Die Blockadehaltung zieht sich durch alle politischen Lager. Ob Grüne, die jede Kröte vor dem Bagger retten wollen, oder CDU-Lokalpolitiker, die gegen Bauprojekte ihrer eigenen Landesregierung mobil machen – die "Not in my backyard"-Mentalität hat Berlin fest im Griff. Das vielgepriesene Schneller-Bauen-Gesetz? Ein zahnloser Tiger, der seit Januar in Kraft ist, ohne messbare Wirkung zu entfalten.
Die Senatskommission Wohnungsbau, ein Erbstück der glücklosen Giffey-Ära, produziert derweil fleißig Fortschrittsberichte über nicht existente Erfolge. Man könnte meinen, in Berlin sei das Schönreden zur Kunstform erhoben worden.
Flüchtlingschaos: Wenn Integration zur Farce wird
Die Flüchtlingsunterbringung offenbart die ganze Hilflosigkeit der Berliner Politik. Während die SPD aus ideologischen Gründen gegen Großunterkünfte auf den ehemaligen Flughäfen wettert, explodieren in den Kiezen die Proteste gegen jede neue Unterkunft. Die berechtigten Sorgen der Anwohner über fehlende Infrastruktur – von Kitas über Schulen bis zur medizinischen Versorgung – werden achselzuckend zur Kenntnis genommen.
Selbst im multikulturellen Kreuzberg formiert sich Widerstand gegen eine geplante Unterkunft für 760 Menschen an der Hasenheide. Die Kosten dieser gescheiterten Integrationspolitik? Schlappe 2,24 Milliarden Euro jährlich – Geld, das an anderer Stelle fehlt und die arbeitende Bevölkerung über Steuern und Abgaben aufbringen muss.
Kalifat-Demo: Der Rechtsstaat kapituliert
Den vorläufigen Tiefpunkt markierte die Kalifat-Demonstration im Juli. 1.500 Menschen marschierten durch Tiergarten und forderten ungeniert einen islamischen Gottesstaat. Das Oberverwaltungsgericht hob das polizeiliche Verbot auf – Meinungsfreiheit gehe vor. Eine Ohrfeige für jeden, der noch an die Wehrhaftigkeit unserer Demokratie glaubt.
Wegners Reaktion? Die üblichen Worthülsen: Ein Kalifat sei mit unserem Rechtsstaat unvereinbar. Taten? Fehlanzeige. Die überfällige Reform des Versammlungsfreiheitsgesetzes, die solche Auswüchse verhindern könnte, dümpelt seit einem Jahr in den Amtsstuben. Benjamin Jendro von der Polizeigewerkschaft bringt es auf den Punkt: "Extremisten jeglicher Couleur können mittlerweile nahezu alles unter freier Meinungsäußerung subsumieren."
Verkehrskollaps: Die BVG als Sinnbild des Niedergangs
Wegners Versprechen einer "unideologischen Verkehrspolitik" entpuppt sich als Rohrkrepierer. Die Friedrichstraße stirbt weiter – nur jetzt mit Autos. Die U-Bahn-Linie 4 fährt seit Monaten im Notbetrieb, die legendäre U1 auf Teilstrecken gar nicht mehr. Begründung: Fahrermangel wegen Schulungen für neue Züge. Man fragt sich unwillkürlich: Wie haben unsere Vorfahren es nur geschafft, neue Bahnen einzuführen, ohne den halben Betrieb lahmzulegen?
Verkehrssenatorin Ute Bonde leistet sich angesichts dieses Chaos den Luxus der Realitätsverweigerung: "Krise? Welche Krise?" Eine Verhöhnung aller Pendler, die täglich mit Ausfällen, Verspätungen und verwahrlosten Bahnhöfen kämpfen. Dass Berlin bei der Stadtreinigung fünfmal so viel ausgibt wie Wien, aber nur halb so sauber ist, passt ins Bild einer Stadt, die ihre Standards längst aufgegeben hat.
Der Grüßaugust im Dauereinsatz
Während Berlin vor die Hunde geht, hat Wegner offenbar nur eine Sorge: Kein Vereinsjubiläum, kein Firmenfest, keine Sportveranstaltung ohne den Regierenden. Die offizielle Terminliste liest sich wie das Who's Who der Berliner Vereinsmeier: 125 Jahre Imkerverein Spandau, 100 Jahre Tennisclub Lichtenrade, 20 Jahre Ahlberg Metalltechnik – Wegner ist überall, nur nicht dort, wo regiert werden müsste.
Sein vollmundiges Versprechen vom Amtsantritt klingt heute wie blanker Hohn: "Machen ist wie wollen. Nur krasser. Lassen Sie uns einfach mal krass machen." Stattdessen erleben wir einen Regierenden, der das Händeschütteln zur Hauptbeschäftigung erhoben hat, während die Stadt in ihren Grundfesten wankt.
Verwaltungsreform als Vermächtnis? Ein Armutszeugnis
Dass Wegner allen Ernstes seine auf drei Jahre verkürzte Amtszeit an einer Verwaltungsreform messen lassen will, offenbart die ganze Ambitionslosigkeit. Eine funktionierende Verwaltung sollte Selbstverständlichkeit sein, kein Leuchtturmprojekt. Doch selbst dieses bescheidene Ziel scheint in weiter Ferne.
Berlin braucht keine Stadtpräsidenten, die von Fest zu Fest tingeln. Berlin braucht Macher, die anpacken statt anzustoßen. Die Friedrich Merz in der Bundespolitik vormacht, was konservative Politik leisten kann, wenn sie sich nicht in Beliebigkeit verliert. Wegners Bilanz nach zwei Jahren ist verheerend: Wohnungsnot, Verkehrschaos, Integrationsprobleme, explodierende Kriminalität – auf keinem Feld hat die schwarz-rote Koalition Fortschritte erzielt.
Die Hauptstadt verdient Besseres als einen Grüßaugust, der seine Unfähigkeit hinter präsidialem Gehabe versteckt. 2026 haben die Berliner die Chance, diesem Spuk ein Ende zu bereiten. Es wäre höchste Zeit.
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