
BlackRocks Krypto-Offensive: Wenn der Finanzgigant zum Bitcoin-Maximalist mutiert
Der weltgrößte Vermögensverwalter BlackRock hat die Katze aus dem Sack gelassen: Bis 2030 wolle man zum "größten Krypto-Assetmanager der Welt" aufsteigen. Diese Ankündigung, die im Rahmen des jüngsten Investor Days publik wurde, dürfte bei traditionellen Finanzmarktakteuren für hochgezogene Augenbrauen sorgen. Während die deutsche Finanzaufsicht noch über die Regulierung von Kryptowährungen philosophiert und die Ampelregierung sich in ideologischen Grabenkämpfen verliert, prescht der US-Gigant mit Siebenmeilenstiefeln voran.
Vom Saulus zum Paulus: BlackRocks bemerkenswerte Kehrtwende
Noch vor wenigen Jahren hätte man Larry Fink, den CEO und Gründer von BlackRock, eher im Lager der Krypto-Skeptiker verortet. Doch die Zeiten ändern sich – und mit ihnen offenbar auch die Überzeugungen der Wall-Street-Elite. Der Vermögensverwalter plant, seinen Umsatz von derzeit 20 auf über 35 Milliarden US-Dollar zu steigern. Das Krypto-Geschäft spiele dabei eine zentrale Rolle als Wachstumsmotor.
Besonders pikant: Während deutsche Anleger weiterhin mit überbordender Bürokratie und regulatorischen Hürden kämpfen müssen, feiert BlackRock bereits Rekorde. Der hauseigene Bitcoin-ETF habe die Marke von 70 Milliarden US-Dollar an verwaltetem Vermögen geknackt – der am schnellsten wachsende ETF am Markt. Ein Erfolg, der hierzulande undenkbar wäre, wo die Politik lieber über Gendersternchen debattiert als über die Zukunft des Finanzplatzes Deutschland.
Die globale Expansion: Europa im Visier
BlackRock wolle die Erkenntnisse aus dem erfolgreichen US-Geschäft nutzen, um global zu expandieren. Geplant seien weitere Krypto-ETPs in Europa und Kanada. Aus regulatorischen Gründen dürfe der Vermögensverwalter die US-ETFs in Europa nur als ETPs anbieten – ein weiteres Beispiel dafür, wie die europäische Überregulierung Innovation ausbremst.
Auch beim Thema Tokenisierung zeige sich BlackRock ambitioniert. Der hauseigene Buidl Fund solle bis 2030 zum größten Investmentvehikel für tokenisierte Liquidität werden. Larry Fink fordere von der US-Börsenaufsicht bereits seit längerem die zügige Umsetzung von Regeln zur Tokenisierung von Anleihen und Aktien. Ein Vorstoß, der in Deutschland vermutlich an den Bedenkenträgern in Berlin scheitern würde.
Die strategische Neuausrichtung: Mehr als nur heiße Luft?
Rob Goldstein, Chief Operating Officer bei BlackRock, bestätigte die ehrgeizigen Pläne. Tokenisierte Fonds seien eine Möglichkeit für Finanzunternehmen, in Kryptowährungen zu expandieren. Die gehaltenen Reserven an Circles USDC sollten auf beeindruckende 50 Milliarden US-Dollar steigen. Am IPO des Stablecoin-Unternehmens hatte sich BlackRock bereits mit etwa 10 Prozent beteiligt – ein klares Signal, dass man es ernst meint.
Während BlackRock die Zukunft des Finanzwesens aktiv gestaltet, verharrt Deutschland in seiner selbstgewählten Lethargie. Die Ampelregierung verschwendet ihre Energie auf ideologische Projekte, während internationale Finanzgiganten Fakten schaffen. Es ist ein Trauerspiel, das symptomatisch für den Zustand unseres Landes ist.
Was bedeutet das für Anleger?
Die Entwicklung zeige deutlich: Die institutionelle Akzeptanz von Kryptowährungen schreite unaufhaltsam voran. Während Bitcoin und Co. noch vor wenigen Jahren als Spielerei für Nerds galten, investieren nun die größten Vermögensverwalter der Welt Milliarden in diesen Sektor. Für konservative Anleger, die ihr Vermögen schützen wollen, bleiben jedoch physische Edelmetalle wie Gold und Silber die bewährte Alternative. Sie bieten Schutz vor Inflation und politischen Unwägbarkeiten – ganz ohne die Volatilität und technischen Risiken digitaler Assets.
BlackRocks Krypto-Offensive markiere einen Wendepunkt. Die Frage sei nicht mehr, ob Kryptowährungen sich durchsetzen werden, sondern wie schnell. Während die einen auf den digitalen Zug aufspringen, sollten besonnene Anleger nicht vergessen: In unsicheren Zeiten haben sich physische Werte seit Jahrtausenden bewährt. Gold und Silber mögen nicht die spektakulären Renditen versprechen, die Krypto-Enthusiasten erträumen – dafür bieten sie etwas viel Wertvolleres: echte Sicherheit in einer zunehmend unsicheren Welt.
Haftungsausschluss: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, vor jeder Investition ausreichend zu recherchieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.
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