
Blutbad im Kongo: Islamistische Terrormiliz massakriert 64 Katholiken während Trauerfeier
Die Bilder, die uns aus dem Osten der Demokratischen Republik Kongo erreichen, sind von einer Brutalität, die selbst in unserer von Gewalt übersättigten Zeit erschüttert. Mindestens 64 Menschen wurden in der Nacht auf die katholische Pfarrei St. Joseph von Manguredjipa regelrecht abgeschlachtet – mit Macheten zu Tode gehackt, mit Hämmern erschlagen, mit Schusswaffen hingerichtet. Die Täter: Kämpfer der islamistischen Rebellenorganisation Allied Democratic Forces (ADF), die seit 2019 dem sogenannten "Islamischen Staat – Provinz Zentralafrika" die Treue schwören.
Ein gezielter Angriff auf das Christentum
Was sich in der Provinz Nord-Kivu abspielte, war kein zufälliger Gewaltausbruch. Die islamistischen Terroristen wählten ihre Opfer mit Bedacht: Eine Trauerfeier in einer katholischen Pfarrei, Menschen, die zusammengekommen waren, um Abschied zu nehmen und Trost zu finden. Stattdessen fanden sie den Tod durch die Hände religiöser Fanatiker, die im Namen ihres verzerrten Glaubens morden.
Die Behörden sprechen von einem "geplanten Vorgehen" – eine Untertreibung angesichts der systematischen Brutalität. Nach dem Massaker setzten die Angreifer Häuser in Brand, als wollten sie jede Spur christlichen Lebens in der Region auslöschen. Es ist ein Muster, das sich mit erschreckender Regelmäßigkeit wiederholt: Allein in den vergangenen Monaten wurden in der Provinz Ituri 34 Gläubige in einer Kirche getötet, in Komanda starben Dutzende bei einem Angriff auf eine katholische Nachtwache, und im Februar fanden sich in einer protestantischen Kirche in Lubero mehr als 70 verstümmelte Leichen.
Das Versagen der internationalen Gemeinschaft
Während in Deutschland die politische Elite über Gendersternchen und Klimaneutralität debattiert, werden im Kongo Christen systematisch abgeschlachtet. Die Präsenz der kongolesischen Armee, ugandischer Truppen und sogar der UN-Mission MONUSCO hat die Gewalt nicht eindämmen können. Man fragt sich unwillkürlich: Was nützen all die wohlklingenden Resolutionen und Friedensmissionen, wenn sie nicht einmal verhindern können, dass betende Menschen mit Macheten zerstückelt werden?
Die kongolesische Bischofskonferenz spricht von "abscheulichen Massakern" an unschuldigen Gläubigen. Das Hilfswerk "Kirche in Not" fordert ein stärkeres internationales Engagement. Doch wer in Berlin, Brüssel oder New York hört schon hin? Die Opfer passen nicht ins Narrativ: Es sind Christen, die von Islamisten ermordet werden – eine Konstellation, die in den Redaktionsstuben der Mainstream-Medien bestenfalls eine Randnotiz wert ist.
Ein globales Phänomen des Schweigens
Was im Kongo geschieht, ist kein isoliertes Phänomen. Von Nigeria über den Nahen Osten bis nach Indonesien werden Christen verfolgt, vertrieben und ermordet. Doch während jeder noch so kleine vermeintliche Übergriff gegen andere Religionsgruppen sofort internationale Schlagzeilen macht und Empörungswellen auslöst, herrscht bei der systematischen Verfolgung von Christen ohrenbetäubendes Schweigen.
Bischof Melchisédech Sikuli Paluku von Butembo-Beni kann den Hinterbliebenen nur noch geistlichen Beistand zusprechen und beten, "dass Gott durch die Fürsprache der seligen Jungfrau Maria die Hinterbliebenen tröste". Es sind Worte der Hilflosigkeit angesichts einer Gewalt, die von der Weltgemeinschaft achselzuckend hingenommen wird.
Die bittere Wahrheit über unsere Prioritäten
Während in Deutschland Millionen für fragwürdige Klimaprojekte und Genderbeauftragte ausgegeben werden, fehlt es an entschlossenem Handeln dort, wo Menschen wegen ihres Glaubens massakriert werden. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat ein 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur angekündigt – Geld, das Generationen belasten wird. Doch für den Schutz verfolgter Christen, für wirksame Maßnahmen gegen islamistischen Terror in Afrika, dafür scheint kein Budget vorhanden zu sein.
Die ADF und ihre Verbündeten vom IS führen einen Vernichtungskrieg gegen das Christentum in Zentralafrika. Sie tun dies mit einer Brutalität, die an die dunkelsten Kapitel der Menschheitsgeschichte erinnert. Und die Welt schaut weg, beschäftigt mit vermeintlich wichtigeren Themen wie Diversitätsquoten und CO2-Bilanzen.
Es ist Zeit, dass wir unsere Prioritäten überdenken. Es ist Zeit, dass wir die Verfolgung von Christen beim Namen nennen und entschlossen dagegen vorgehen. Und es ist höchste Zeit, dass unsere Politiker aufhören, sich in ideologischen Grabenkämpfen zu verlieren, während andernorts Menschen für ihren Glauben sterben. Die 64 Toten von Manguredjipa mahnen uns: Das Schweigen muss ein Ende haben.
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