
Boomer-Soli: Wie die Große Koalition die fleißigen Rentner bestraft
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz scheint ihre Versprechen bereits vergessen zu haben. Während der CDU-Kanzler noch im Wahlkampf betonte, keine neuen Schulden aufnehmen zu wollen, plant seine Regierung nun eine perfide Abzocke der älteren Generation. Der sogenannte "Boomer-Soli" soll wohlhabende Rentner zur Kasse bitten – doch in Wahrheit bestraft er genau jene, die ihr Leben lang hart gearbeitet und vorgesorgt haben.
Die Mogelpackung aus Berlin
Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) präsentiert den Boomer-Soli als vermeintliche Lösung für die Rentenkrise. Zehn Prozent Sonderabgabe auf alle Alterseinkünfte über 1.000 Euro monatlich – das klingt nach einem moderaten Beitrag zur Generationengerechtigkeit. Doch der Schein trügt gewaltig. Was hier als soziale Maßnahme verkauft wird, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als Frontalangriff auf die private Altersvorsorge.
Besonders pikant: Nicht nur die gesetzliche Rente soll besteuert werden, sondern auch betriebliche und private Alterseinkünfte. Wer also vernünftig vorgesorgt hat, wird dafür bestraft. Eine erweiterte Variante würde sogar Vermögenseinkünfte einbeziehen – der Griff in die Taschen der Sparer wird immer dreister.
Der Verrat an den Leistungsträgern
Wolfgang Steiger vom CDU-Wirtschaftsrat bringt es auf den Punkt: Diese Pläne konterkarieren sämtliche Bemühungen, Menschen zum längeren Arbeiten zu motivieren. Warum sollte jemand über das Rentenalter hinaus arbeiten, wenn der Staat ihm anschließend einen erheblichen Teil seiner Einkünfte wieder wegnimmt? Die Botschaft ist fatal: Leistung lohnt sich nicht mehr in Deutschland.
"Der Boomer-Soli würde die Altersvorsorgeplanung derjenigen Menschen ad absurdum führen, die im Vertrauen auf die gesetzliche Rente jahrzehntelang eingezahlt und zusätzlich vorgesorgt haben"
Diese Warnung des Rentenexperten Jochen Pimpertz vom Institut der Deutschen Wirtschaft sollte jeden aufhorchen lassen. Hier wird das Vertrauen einer ganzen Generation mit Füßen getreten. Menschen, die ihr Leben lang gespart und vorgesorgt haben, sollen nun dafür bluten, dass die Politik jahrzehntelang versagt hat.
Die wahren Schuldigen bleiben verschont
Während fleißige Rentner zur Kasse gebeten werden sollen, schweigt die Große Koalition zu den eigentlichen Problemen. Die unkontrollierte Zuwanderung, die unser Sozialsystem belastet, wird nicht thematisiert. Die Milliarden, die für ideologische Projekte wie die gescheiterte Energiewende verpulvert werden, bleiben unangetastet. Stattdessen sollen diejenigen zahlen, die Deutschland aufgebaut haben.
Gitta Connemann, die Mittelstandsbeauftragte der Bundesregierung, nennt solche spontanen Konzepte zu Recht "Gift für den Standort". Doch ihre Kritik verpufft offenbar in den Hinterzimmern der Berliner Politik, wo Union und SPD ihre teuren Wahlversprechen auf Kosten der Rentner finanzieren wollen.
Ein gefährlicher Präzedenzfall
Was heute als Boomer-Soli beginnt, könnte morgen zur Blaupause für weitere Enteignungen werden. Wenn der Staat einmal damit anfängt, private Vorsorge nachträglich zu besteuern, wo endet das dann? Die "gefährliche Entwicklung", vor der der CDU-Wirtschaftsrat warnt, ist bereits in vollem Gange.
Marcel Fratzscher vom DIW kritisiert zwar, dass Union und SPD "Zumutungen für ihre Wählerinnen und Wähler scheuen" – doch genau das Gegenteil ist der Fall. Die Zumutungen für die arbeitende und sparende Bevölkerung werden immer größer, während gleichzeitig Milliarden für fragwürdige Projekte verschwendet werden.
Zeit für echte Alternativen
Die Diskussion um den Boomer-Soli zeigt einmal mehr: Die etablierte Politik hat keine Antworten auf die drängenden Fragen unserer Zeit. Statt die wahren Probleme anzugehen, greift man lieber in die Taschen derjenigen, die sich nicht mehr wehren können. Es wird höchste Zeit, dass die Bürger diesem Treiben ein Ende setzen.
Wer sein Vermögen vor solchen staatlichen Übergriffen schützen will, sollte über Alternativen nachdenken. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bieten seit Jahrhunderten Schutz vor staatlicher Willkür und Inflation. Sie können nicht einfach per Gesetz entwertet oder besteuert werden wie Papiervermögen. In Zeiten, in denen die Politik immer unberechenbarer wird, gewinnt diese Form der Vermögenssicherung wieder an Bedeutung.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder muss selbst ausreichend recherchieren und ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich. Wir übernehmen keine Haftung für etwaige Verluste oder Schäden, die aus Anlageentscheidungen resultieren könnten.

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