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15.09.2025
16:57 Uhr

Bosch-Schock: 2,5 Milliarden Euro Sparprogramm bedroht tausende Arbeitsplätze

Die deutsche Automobilindustrie taumelt weiter in die Krise – und mit ihr einer ihrer größten Zulieferer. Der Technologiekonzern Bosch aus Gerlingen bei Stuttgart hat ein drastisches Sparprogramm angekündigt, das die Dimensionen bisheriger Einschnitte bei weitem übertrifft. Bis 2030 sollen jährlich 2,5 Milliarden Euro eingespart werden – ein Schritt, der unweigerlich zu einem massiven Stellenabbau führen wird.

Die bittere Wahrheit hinter den Zahlen

Was Mobilitätschef Markus Heyn und Arbeitsdirektor Stefan Grosch in einem Interview mit der „Stuttgarter Zeitung" verkündeten, dürfte bei den Mitarbeitern wie eine Bombe eingeschlagen haben. Die Kostenlücke solle „spätestens 2030 geschlossen sein", heißt es in der typisch technokratischen Sprache der Konzernführung. Übersetzt bedeutet das: Tausende Arbeitsplätze stehen zur Disposition.

Besonders perfide erscheint die Salamitaktik des Managements. Seit Ende 2023 läuft bereits eine Welle von Job-Abbauprogrammen, die weltweit tausende Stellen kosten soll – viele davon in Deutschland. Nun kommt die nächste Hiobsbotschaft obendrauf. Der Gesamtbetriebsratsvorsitzende Frank Sell forderte zu Recht: „Schluss mit der Salamitaktik". Die Mitarbeiter hätten ein Anrecht darauf zu erfahren, was mit ihren Arbeitsplätzen geschehe.

Die wahren Schuldigen sitzen in Berlin

Während das Management von „umfassender Transformation" und „Marathonlauf" spricht, sollte man die eigentlichen Ursachen dieser Misere nicht aus den Augen verlieren. Die deutsche Automobilindustrie kämpft nicht nur gegen internationale Konkurrenz, sondern vor allem gegen eine verfehlte Energie- und Wirtschaftspolitik der vergangenen Jahre. Die ideologisch getriebene Elektromobilitäts-Offensive, astronomische Energiekosten und eine ausufernde Bürokratie haben die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen systematisch untergraben.

„Die gesamte Branche steckt in einer umfassenden Transformation und das ist ein Marathonlauf", sagte Heyn. Was er verschweigt: Dieser Marathon wurde der Industrie von einer Politik aufgezwungen, die mehr auf grüne Ideologie als auf wirtschaftliche Vernunft setzt.

Ein schwacher Trost: Keine Kündigungen bis 2027

Immerhin hält sich das Unternehmen an die Vereinbarung, betriebsbedingte Kündigungen in Deutschland bis Ende 2027 auszuschließen. Doch was danach kommt, steht in den Sternen. Die Ankündigung, man wolle bei Material- und Energiekosten sparen und die Produktivität steigern, klingt wie das übliche Management-Sprech, wenn es darum geht, harte Einschnitte zu verschleiern.

Besonders bitter: Trotz der Krise rechnet Bosch in seiner Mobilitätssparte mit einem leichten Wachstum von knapp zwei Prozent. Man wachse „trotz einer weltweit stagnierenden Fahrzeugproduktion, schwacher Nachfrage sowie Verzögerungen bei Elektromobilität", heißt es. Diese Verzögerungen bei der Elektromobilität sollten eigentlich ein Weckruf sein – stattdessen hält man stur an einem Kurs fest, der offensichtlich nicht funktioniert.

Deutschland verliert seine industrielle Basis

Der Fall Bosch ist symptomatisch für den schleichenden Niedergang des Industriestandorts Deutschland. Während andere Länder ihre Unternehmen stärken und fördern, werden hierzulande immer neue Hürden aufgebaut. Die Folge: Arbeitsplätze wandern ab, Know-how geht verloren, und die wirtschaftliche Basis unseres Wohlstands erodiert.

Es ist höchste Zeit für einen Kurswechsel. Deutschland braucht eine Politik, die wieder für die Interessen der arbeitenden Bevölkerung eintritt, statt sich in ideologischen Grabenkämpfen zu verlieren. Die Mitarbeiter bei Bosch und in der gesamten Automobilindustrie haben es verdient, dass ihre Arbeitsplätze geschützt und nicht auf dem Altar einer verfehlten Klimapolitik geopfert werden.

Die bittere Erkenntnis: Während die Politik von Transformation und Klimaneutralität träumt, zahlen die Arbeitnehmer den Preis. Es ist an der Zeit, dass sich das ändert – bevor es zu spät ist.

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