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12.09.2025
16:04 Uhr

Brüsseler Autogipfel: EU-Kommission bleibt stur beim Verbrenner-Aus – deutsche Industrie läuft Sturm

Der jüngste Autogipfel in Brüssel hat einmal mehr offenbart, wie weit die Realität der deutschen Automobilindustrie und die ideologischen Träumereien der EU-Kommission auseinanderklaffen. Während Ursula von der Leyen weiterhin unbeirrt am Verbrenner-Aus ab 2035 festhält, warnt die deutsche Automobilbranche eindringlich vor dem drohenden Kollaps ihrer Wettbewerbsfähigkeit.

Industrie schlägt Alarm – EU bleibt taub

VDA-Präsidentin Hildegard Müller fand nach dem Treffen deutliche Worte: Die EU-Kommission handle zu unentschlossen und zu wenig strategisch. Ein vernichtenderes Urteil könnte kaum ausfallen. Während China und die USA ihre Automobilindustrien mit pragmatischen Ansätzen stärken, verrennt sich Europa in ideologische Grabenkämpfe, die am Ende Hunderttausende Arbeitsplätze kosten könnten.

Die Sorgen der Branche sind mehr als berechtigt: Explodierende Energiepreise – nicht zuletzt eine Folge der verfehlten Energiewende –, eine katastrophal schleppende Ladeinfrastruktur und fehlende Kaufanreize lassen die Nachfrage nach Elektroautos einbrechen. Doch statt auf diese Warnsignale zu reagieren, verkündet von der Leyen auf X vollmundig, man werde "Dekarbonisierung und Technologieneutralität miteinander verbinden". Was für ein Hohn angesichts des faktischen Technologieverbots ab 2035!

Die grüne Planwirtschaft marschiert weiter

Besonders entlarvend ist die Aussage von Kommissions-Vizepräsident Stéphane Séjourné: "2035 muss bleiben". Diese Sturheit erinnert fatal an die Planwirtschaft vergangener Zeiten. Man hält stur an einmal gefassten Beschlüssen fest, koste es, was es wolle. Dass die Realität längst eine andere Sprache spricht – geschenkt. Die EU-Kommission lebt offenbar in ihrer eigenen Blase, in der Ideologie über wirtschaftliche Vernunft triumphiert.

"Eine starre CO2-Regulierung gefährdet die Wettbewerbsfähigkeit und damit die Transformation der gesamten Industrie."

Diese Warnung Müllers sollte eigentlich alle Alarmglocken schrillen lassen. Doch in Brüssel scheint man immun gegen die Hilferufe der Industrie zu sein. Stattdessen präsentiert die Kommission ein Konzeptpapier, in dem sie weiterhin behauptet, das Ziel einer "zu 100 Prozent sauberen und erschwinglichen Mobilität" sei in zehn Jahren erreichbar. Angesichts der aktuellen Marktentwicklung grenzt diese Aussage an Realitätsverweigerung.

Hoffnungsschimmer aus Berlin?

Immerhin zeigt sich Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) vernünftig und spricht sich klar für eine Rücknahme des Verbrenner-Verbots aus. Es sei möglich und notwendig, auch über 2035 hinaus mit Verbrennungstechnologie zu arbeiten. Diese Position entspricht nicht nur dem gesunden Menschenverstand, sondern auch den Bedürfnissen der deutschen Wirtschaft und der Verbraucher.

Erstaunlich naiv mutet dagegen die Position von Audi-Chef Gernot Döllner an, der die Debatte um das Verbrenner-Aus für "kontraproduktiv" hält. Offenbar hat er noch nicht verstanden, dass gerade die Verunsicherung der Kunden durch die einseitige Festlegung auf eine Technologie entsteht, deren Alltagstauglichkeit und Wirtschaftlichkeit nach wie vor fragwürdig sind.

Zeit für einen Kurswechsel

Die deutsche Automobilindustrie steht am Scheideweg. Entweder gelingt es, die EU-Kommission zur Vernunft zu bringen und eine technologieoffene Zukunft zu ermöglichen, oder Europa verabschiedet sich endgültig aus der automobilen Weltspitze. Die Zeichen stehen auf Sturm, und es bleibt zu hoffen, dass die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz mehr Durchsetzungskraft zeigt als ihre Vorgänger.

Was Deutschland jetzt braucht, sind keine ideologischen Experimente, sondern eine Politik, die Arbeitsplätze sichert und Wohlstand erhält. Das Verbrenner-Aus ist ein Irrweg, der korrigiert werden muss – je früher, desto besser. Ansonsten droht der deutschen Schlüsselindustrie das gleiche Schicksal wie so vielen anderen Branchen, die auf dem Altar der grünen Ideologie geopfert wurden.

In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Wer sein Vermögen sichern will, sollte nicht allein auf die Versprechen der Politik vertrauen. Physische Edelmetalle bleiben eine bewährte Säule der Vermögenssicherung – unabhängig von politischen Irrwegen und industriellen Umbrüchen.

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