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Kettner Edelmetalle
09.12.2025
06:30 Uhr

Brüsseler Bürokratie-Wahnsinn: EU-Verpackungsverordnung wird zur Kostenfalle für deutsche Verbraucher

Die EU-Kommission hat wieder zugeschlagen. Mit der neuen Packaging and Packaging Waste Regulation (PPWR) soll ab August 2026 ein weiteres bürokratisches Monster auf die deutsche Wirtschaft losgelassen werden. Was als grüner Heilsbringer für weniger Verpackungsmüll verkauft wird, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als das, was man von Brüssel mittlerweile gewohnt ist: Ein teurer Regulierungswahn, der Unternehmen belastet, Verbraucher zur Kasse bittet und am Ende kaum messbare Vorteile bringt.

Schneiders Kehrtwende: Vom Widerstand zur eiligen Umsetzung

Besonders pikant ist die Rolle von Bundesumweltminister Carsten Schneider (SPD). Noch im Juni tönte er vollmundig, er wolle sich gegen den überhasteten Start der EU-Verordnung zur Wehr setzen. In einem Schreiben an den Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Kreislaufwirtschaft versprach er, bei EU-Umweltkommissarin Jessika Roswall für eine Verschiebung vom August 2026 auf Januar 2027 zu kämpfen. Man sei sich der Probleme bewusst, die ein Wechsel der Rechtsgrundlage im laufenden Geschäftsjahr verursachen würde, hieß es damals.

Doch was ist von diesem heldenhaften Widerstand geblieben? Ein Referentenentwurf zeigt nun das genaue Gegenteil: Schneider plant die rasche Umsetzung ins deutsche Recht. Wieder einmal knickt ein deutscher Minister vor Brüssel ein und macht sich zum willigen Vollstrecker einer Politik, die er selbst noch vor Monaten kritisierte.

Der Feldzug gegen Kunststoff: Ideologie statt Vernunft

Die Paragraphen 12 und 13 der neuen Verordnung lesen sich wie ein Manifest gegen moderne Verpackungsmaterialien. Kunststoffe sollen weitgehend aus dem Markt gedrängt werden - koste es, was es wolle. Selbst die praktischen leichten Kunststofftragetaschen sollen verschwinden, mit nur wenigen Ausnahmen für hygienische Zwecke.

Dabei ignoriert die EU geflissentlich wissenschaftliche Erkenntnisse, wonach Papier- und Pappverpackungen keineswegs automatisch eine bessere Umweltbilanz aufweisen. Der höhere Wasser- und Energieverbrauch bei der Herstellung, das größere Transportvolumen und die oft schlechtere Schutzwirkung für Lebensmittel werden einfach ausgeblendet. Hauptsache, es passt ins grüne Weltbild.

Bürokratiemonster mit Ansage: Die neue Zentralorganisation

Als wäre der bestehende Regulierungsdschungel nicht schon undurchdringlich genug, soll nun auch noch eine neue bundesweite Organisation geschaffen werden. Diese soll ab 2027 Maßnahmen zur Vermeidung und Verringerung von Verpackungsabfällen steuern und finanzieren. Natürlich müssen alle Beteiligten - von Herstellern über Händler bis zu Online-Plattformen - in diese Organisation einzahlen.

Die Kosten? Werden selbstverständlich an die Verbraucher weitergereicht. Es handelt sich um nichts anderes als eine versteckte Steuer, die am Ende jeder Bürger beim täglichen Einkauf bezahlt. Während die EU-Bürokraten in ihren Brüsseler Elfenbeintürmen von einer besseren Welt träumen, zahlt der deutsche Michel die Zeche.

Recyclingquoten als Luftschlösser

Besonders absurd sind die vorgeschriebenen Recyclingquoten: 90 Prozent bei Glas sowie Papier, hohe Quoten für Metalle und deutlich ansteigende Quoten für Kunststoffe. Was auf dem Papier beeindruckend klingt, scheitert in der Realität oft an technischen und wirtschaftlichen Grenzen. Am Ende landet der Großteil des Mülls trotzdem in der Verbrennungsanlage - nur dass vorher ein teurer bürokratischer Zirkus veranstaltet wurde.

Die Ironie dabei: Während Windräder tonnenweise Mikroplastik in die Umwelt abgeben und ganze Kraftwerksanlagen gesprengt werden, diskutiert man in Brüssel über Plastiktüten. Diese Scheinheiligkeit ist kaum noch zu ertragen.

Die wahren Kosten: Weit mehr als 90 Millionen Euro

Das Umweltministerium rechnet mit zusätzlichen jährlichen Kosten von knapp 90 Millionen Euro plus einmaligen 4,5 Millionen Euro. Wer die Erfahrung mit staatlichen Kostenschätzungen kennt, weiß: Die tatsächlichen Belastungen werden ein Vielfaches betragen. Besonders dreist ist die Behauptung, es seien keine Auswirkungen auf das Verbraucherpreisniveau zu erwarten. Als ob Unternehmen die Mehrkosten aus reiner Nächstenliebe übernehmen würden.

Zeit für Widerstand gegen den EU-Regulierungswahn

Diese Verordnung ist ein weiterer Beweis dafür, dass die EU längst zu einem bürokratischen Monster mutiert ist, das sich verselbstständigt hat. Statt echte Probleme anzugehen, produziert Brüssel am laufenden Band neue Verbote, Quoten und Abgaben. Die deutsche Politik macht sich dabei zum willfährigen Handlanger, anstatt die Interessen der eigenen Bürger und Unternehmen zu verteidigen.

Es wird höchste Zeit, dass Deutschland wieder lernt, Nein zu sagen. Nein zu überbordender Bürokratie, Nein zu versteckten Steuern, Nein zu ideologiegetriebener Symbolpolitik. Denn während andere Länder ihre Wirtschaft stärken, erstickt Deutschland unter einem Berg von Vorschriften, die niemand braucht und die am Ende nur eines bewirken: Sie machen unser Land ärmer und unsere Bürger unfreier.

Die Alternative? Eine vernünftige Umweltpolitik, die auf Eigenverantwortung, Innovation und marktwirtschaftliche Lösungen setzt. Und für alle, die ihr Vermögen vor den Folgen dieser desaströsen Politik schützen wollen: Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bleiben eine bewährte Option zur Vermögenssicherung - ganz ohne EU-Verordnungen und Recyclingquoten.

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