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08.10.2025
15:39 Uhr

Brüsseler Überwachungswahn: Deutschland stemmt sich gegen EU-Chatkontrolle

Ein seltener Lichtblick aus Berlin: Die Bundesregierung kündigt an, sich gegen die geplante EU-Chatkontrolle zu stellen. Bundesjustizministerin Stefanie Hubig (SPD) verkündete am Mittwoch, dass Deutschland dem Vorhaben im EU-Rat nicht zustimmen werde. „Anlasslose Chatkontrolle muss in einem Rechtsstaat tabu sein", so ihre klare Ansage. Private Kommunikation dürfe niemals unter Generalverdacht gestellt werden.

Der digitale Überwachungsstaat ante portas

Was die EU-Kommission hier plant, ist nichts weniger als der Frontalangriff auf die digitale Privatsphäre aller Bürger. Unter dem Deckmantel des Kinderschutzes sollen sämtliche Kommunikationsdienste verpflichtet werden, jede digitale Nachricht zu durchleuchten. Bilder, Videos, Links – nichts bliebe vor den Augen der Überwacher verborgen. Um dies zu ermöglichen, müsste die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung ausgehebelt werden, jener technische Schutzwall, der unsere privaten Gespräche vor neugierigen Blicken schützt.

Der Chaos Computer Club warnt zu Recht vor den katastrophalen Folgen: Nicht nur würde die Privatsphäre faktisch abgeschafft, auch die digitale Infrastruktur würde anfälliger für Cyberangriffe. Wer Hintertüren in Verschlüsselungssysteme einbaut, öffnet diese nicht nur für staatliche Stellen, sondern auch für Kriminelle und ausländische Geheimdienste.

Signal zieht die Reißleine

Die Betreiber des Messenger-Dienstes Signal haben bereits angekündigt, sich im Falle einer Umsetzung der Chatkontrolle aus Europa zurückzuziehen. „Wenn wir vor die Wahl gestellt würden, entweder die Integrität unserer Verschlüsselung und unsere Datenschutzgarantien zu untergraben oder Europa zu verlassen, würden wir leider die Entscheidung treffen, den Markt zu verlassen", erklärte Signal-Chefin Meredith Whittaker. Ein deutliches Zeichen, dass die Pläne der EU-Technokraten nicht nur theoretische Bedenken hervorrufen, sondern konkrete Konsequenzen für die digitale Kommunikationslandschaft hätten.

Späte Einsicht oder politisches Kalkül?

Dass ausgerechnet die SPD-geführte Justizministerin sich nun als Hüterin der Bürgerrechte geriert, wirft Fragen auf. Wo war dieser Widerstand in den vergangenen Monaten, als die Pläne in Brüssel vorangetrieben wurden? Erst jetzt, da die AfD das Thema für die nächste Aktuelle Stunde im Bundestag angekündigt hat und der öffentliche Druck durch alternative Medien wächst, findet Berlin plötzlich klare Worte.

Der digitalpolitische AfD-Fraktionssprecher Ruben Rupp brachte es auf den Punkt: „Was hier verkauft wird, ist in Wahrheit ein Frontalangriff auf die Grundrechte aller Bürger." Es ist bezeichnend, dass erst der Druck der Opposition und der kritischen Öffentlichkeit die Regierung zum Handeln bewegt.

Ein Sieg für die Freiheit – vorerst

Die Ankündigung Deutschlands, gegen die Chatkontrolle zu stimmen, ist zweifellos ein wichtiger Schritt. Doch die Gefahr ist noch nicht gebannt. Die EU-Bürokratie hat schon oft bewiesen, dass sie abgelehnte Vorhaben in neuem Gewand wieder auf die Tagesordnung bringt. Wachsamkeit bleibt geboten.

Es zeigt sich einmal mehr: Der Brüsseler Apparat entwickelt sich zunehmend zu einem Moloch, der die Freiheitsrechte der Bürger seinen Kontrollphantasien opfern will. Dass Deutschland sich diesmal dagegenstellt, ist richtig und wichtig. Doch es wirft auch die Frage auf: Wie viele solcher Angriffe auf unsere Grundrechte werden noch folgen? Und werden wir jedes Mal rechtzeitig aufwachen?

Die Bürger müssen wachsam bleiben. Denn eines ist sicher: Der nächste Versuch, unsere digitale Privatsphäre auszuhöhlen, kommt bestimmt. Es liegt an uns allen, unsere Freiheit zu verteidigen – gegen Brüssel und gegen jeden, der meint, unter dem Vorwand der Sicherheit unsere Grundrechte beschneiden zu können.

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