
Brüssels Kehrtwende: EU plant Rückzieher beim Verbrenner-Aus und neue E-Auto-Zwänge für Unternehmen
Die Europäische Union steht vor einer spektakulären Wende in ihrer Klimapolitik. Während Brüssel einerseits das umstrittene Verbrenner-Verbot ab 2035 aufweichen könnte, plant die Kommission gleichzeitig neue Zwangsquoten für Elektrofahrzeuge in Unternehmensflotten. Ein Schachzug, der die deutsche Automobilindustrie vor neue Herausforderungen stellt und zeigt, wie planlos die EU-Bürokraten in ihrer Klimahysterie agieren.
Das Verbrenner-Aus wackelt – endlich kommt Vernunft nach Brüssel?
Nach massivem Druck aus mehreren EU-Mitgliedstaaten, darunter Deutschland unter Bundeskanzler Friedrich Merz, scheint die EU-Kommission bereit, ihre radikale Position zu überdenken. Sechs weitere Länder – Bulgarien, Tschechien, Ungarn, Italien, Polen und die Slowakei – fordern vehement eine Abschwächung des geplanten Verkaufsverbots für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren ab 2035. Sie verlangen zu Recht, dass auch Hybridfahrzeuge und synthetische Kraftstoffe eine Zukunft haben müssen.
Die bisherige Regelung sieht vor, dass Autohersteller ihre CO2-Emissionen schrittweise reduzieren müssen: 15 Prozent bis 2029, 55 Prozent bis 2034 und schließlich 100 Prozent ab 2035. Diese realitätsferne Vorgabe hätte das faktische Ende des Verbrennungsmotors bedeutet – ein Todesstoß für die europäische Automobilindustrie und ihre Millionen Arbeitsplätze.
Der perfide Plan: E-Auto-Quoten durch die Hintertür
Doch die vermeintliche Lockerung hat einen bitteren Beigeschmack. Im Gegenzug plant Brüssel die Einführung verpflichtender E-Auto-Quoten für Unternehmensflotten. Ab 2027 sollen 50 Prozent aller Neufahrzeuge in Firmenflotten elektrisch sein, bis 2030 könnte dieser Anteil auf 90 oder gar 100 Prozent steigen. Ein Frontalangriff auf die unternehmerische Freiheit und ein weiterer Beweis dafür, wie die EU-Technokraten glauben, besser zu wissen, was für Unternehmen gut ist, als diese selbst.
Diese Zwangsbeglückung ignoriert völlig die Realität: Die Ladeinfrastruktur ist mangelhaft, die Stromnetze sind nicht vorbereitet, und die Nachfrage nach E-Autos stagniert. Statt den Markt entscheiden zu lassen, setzt Brüssel auf Planwirtschaft – ein Rezept für wirtschaftliches Desaster.
Die deutsche Automobilindustrie als Hauptleidtragende
Besonders hart trifft es die deutsche Wirtschaft, deren industrielles Rückgrat die Automobilbranche bildet. Jede neue EU-Regulierung bedeutet höhere Kosten, mehr Bürokratie und weniger Wettbewerbsfähigkeit gegenüber China und den USA. Während deutsche Hersteller mit immer neuen Auflagen kämpfen, erobern chinesische E-Auto-Produzenten mit staatlicher Unterstützung den Weltmarkt.
Die geplanten Strafzahlungen für Hersteller, die ihre CO2-Ziele verfehlen, könnten sich auf bis zu 15 Milliarden Euro belaufen. Geld, das besser in Forschung und Entwicklung investiert wäre, statt in die Brüsseler Kassen zu fließen. Immerhin gewährte die EU im Mai dieses Jahres einen dreijährigen Aufschub bei der Bewertung der Emissionsziele – ein kleines Zugeständnis, das zeigt, wie realitätsfern die ursprünglichen Vorgaben waren.
Batterieproduktion und Billig-E-Autos: Brüssels Luftschlösser
Als wäre das nicht genug, plant die EU-Kommission weitere Maßnahmen zur Förderung der heimischen Batterieproduktion und die Einführung einer neuen Kategorie "erschwinglicher" E-Kleinwagen. Drei Milliarden Euro sollen in die Batterieproduktion fließen – Steuergelder, die in einem bereits übersättigten Markt verpuffen werden, während asiatische Hersteller längst die Technologieführerschaft übernommen haben.
Die Idee kleiner E-Autos für 15.000 bis 20.000 Euro klingt verlockend, ignoriert aber die Realität: Ohne massive Subventionen sind solche Preise nicht darstellbar. Am Ende zahlt wieder der Steuerzahler für die grünen Träume der EU-Bürokraten.
Ein gefährliches Spiel mit der Zukunft Europas
Die erwarteten Maßnahmen zeigen einmal mehr, wie die EU zwischen ideologischem Klimawahn und wirtschaftlicher Realität laviert. Statt klare, verlässliche Rahmenbedingungen zu schaffen, produziert Brüssel ein Flickwerk aus Verboten, Quoten und Subventionen. Die Leidtragenden sind die Unternehmen, die Verbraucher und letztlich die europäische Wettbewerbsfähigkeit.
Es bleibt zu hoffen, dass die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz diesem Treiben ein Ende setzt und für eine vernünftige, technologieoffene Politik eintritt. Deutschland braucht keine EU-Bevormundung, sondern Freiheit für Innovation und unternehmerisches Handeln. Nur so kann die deutsche Automobilindustrie ihre Weltmarktposition verteidigen.
Die kommenden Entscheidungen werden zeigen, ob Europa noch zur Vernunft kommt oder ob es sich endgültig in die wirtschaftliche Bedeutungslosigkeit reguliert. Die Zeit drängt – und die Geduld der Bürger und Unternehmen ist längst erschöpft.
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