
Bundeshaushalt 2025: Die große Täuschung der Merz-Regierung
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz verspricht viel, liefert aber wenig. Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), findet deutliche Worte für den aktuellen Bundeshaushalt: Eine "Riesen-Mogelpackung" sei das, was die Regierung den Bürgern präsentiere. Und er hat recht – die versprochenen Entlastungen entpuppen sich bei genauerer Betrachtung als Luftnummern.
Versprechen gebrochen, Bürger getäuscht
Erinnern wir uns: Friedrich Merz trat mit dem Versprechen an, keine neuen Schulden zu machen. Was erleben wir stattdessen? Ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Infrastruktur, das künftige Generationen mit Zinsen und Tilgung belasten wird. Die Inflation wird weiter angeheizt, während der normale Bürger auf echte Entlastungen wartet.
Besonders perfide: Die geplante Senkung der Stromsteuer kommt nur einem Teil der Unternehmen zugute. Die privaten Haushalte, die unter den explodierenden Energiekosten ächzen, gehen leer aus. Ist das die "Verantwortung für Deutschland", von der im Koalitionsvertrag die Rede war?
Die Schuldenbremse als Farce
Was Fratzscher als "ganz großen Schnitzer" bezeichnet, offenbart die wahre Prioritätensetzung dieser Regierung: Während Investitionen in Infrastruktur und Bildung weiterhin der Schuldenbremse unterliegen, wurden ausgerechnet die Verteidigungsausgaben davon ausgenommen. Eine Obergrenze? Fehlanzeige!
"Als Folge droht ein massiver Schuldenanstieg", warnt der DIW-Präsident. Doch scheint dies die Regierung nicht zu kümmern – Hauptsache, die Rüstungsindustrie jubelt.
Die wirtschaftlichen Realitäten sprechen eine klare Sprache: Von Verteidigungsausgaben gehen keine nennenswerten Wachstumsimpulse aus. Investitionen in Bildung und Infrastruktur hingegen würden sich mittel- und langfristig rechnen und zusätzliche Steuereinnahmen generieren. Doch diese simple Logik scheint in Berlin niemanden zu interessieren.
Mogelpackung statt echter Reform
Die Liste der Versäumnisse ist lang: Das versprochene Klimageld? Fehlerhaft umgesetzt. Die Mütterrente? Minimal verbessert, während Millionen Konsumenten weiter auf Entlastungen warten. Man stopft Löcher mit kurzfristigen Kürzungen, anstatt strukturelle Reformen anzugehen.
Besonders bitter: Während die Regierung von wirtschaftlicher Erholung schwadroniert – Fratzscher prognostiziert 1,7 Prozent Wachstum für 2026 nach mickrigen 0,3 Prozent in diesem Jahr – basieren diese Zahlen auf der Annahme, dass das Investitionspaket tatsächlich umgesetzt wird. Ein großes "Wenn", das angesichts der bisherigen Performance der Großen Koalition mehr als fraglich erscheint.
Zeit für echte Alternativen
Die Bürger haben genug von leeren Versprechungen und Mogelpackungen. Sie wollen keine Politiker, die ihre Wahlversprechen brechen, bevor die Tinte auf dem Koalitionsvertrag trocken ist. Sie wollen keine Regierung, die Milliarden für fragwürdige Projekte verpulvert, während der Mittelstand unter der Steuerlast ächzt.
In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Wer sein Vermögen schützen will, sollte nicht auf die Politik vertrauen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bieten einen bewährten Schutz vor Inflation und politischen Experimenten. Sie sind krisensicher, wertbeständig und unabhängig von den Launen der Politik.
Die Merz-Regierung mag mit ihrer "Riesen-Mogelpackung" durchkommen – vorerst. Doch die Rechnung werden am Ende die Bürger zahlen. Es ist höchste Zeit, dass Deutschland wieder Politiker bekommt, die für das Land arbeiten statt gegen es. Politiker, die echte Reformen wagen statt Scheinlösungen zu präsentieren. Bis dahin bleibt nur eines: Das eigene Vermögen in Sicherheit bringen, bevor es zu spät ist.

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