Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
13.06.2025
08:22 Uhr

Bürgergeld-Betrug: Das Milliarden-Debakel der deutschen Sozialpolitik

Was für eine Überraschung! Die neue Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas hat entdeckt, dass beim Bürgergeld betrogen wird. Man möchte fast applaudieren, wenn die SPD-Politikerin nun von „mafiösen und ausbeuterischen Strukturen" spricht. Nur dumm, dass diese Erkenntnis ungefähr so neu ist wie die Tatsache, dass Wasser nass ist.

Während die arbeitende Bevölkerung jeden Morgen aufsteht und ihre Steuern zahlt, haben findige Banden längst ein lukratives Geschäftsmodell aus dem deutschen Sozialsystem gemacht. Die Masche sei simpel wie genial: Kinderreiche Familien aus Bulgarien oder Rumänien würden mit vermeintlichen Jobangeboten nach Deutschland gelockt, nur um dann mit Hungerlöhnen abgespeist zu werden. Das aufstockende Bürgergeld wandere direkt in die Taschen der Schleuser, die sich gleichzeitig als Vermieter betätigten und für heruntergekommene Bruchbuden astronomische Mieten kassierten.

Die Ampel-Erbschaft: Ein System mit eingebauter Selbstzerstörung

Besonders pikant: Diese kriminellen Strukturen seien nicht etwa über Nacht entstanden. Sie hätten sich unter den wachsamen Augen der ehemaligen Ampel-Koalition prächtig entwickeln können. Während man einerseits das Füllhorn über jeden ausschüttete, der nur laut genug „Bürgergeld" rief, kürzte man andererseits die Mittel für die Verwaltung der Jobcenter von 4,8 Milliarden Euro im Jahr 2022 auf magere 4,15 Milliarden Euro. Ein Minus von satten 15 Prozent – ausgerechnet dort, wo Kontrolle und Überwachung stattfinden sollten.

Man fragt sich unwillkürlich: War das Inkompetenz oder Kalkül? Wollte man vielleicht gar nicht so genau hinschauen, wer sich da alles am deutschen Sozialsystem bedient? Die Vermutung liegt nahe, wenn man bedenkt, mit welcher Vehemenz gerade die Grünen jeden Versuch einer strengeren Kontrolle als „unmenschlich" oder „diskriminierend" brandmarkten.

Die „geniale" Lösung: Umbenennung statt Reform

Und was fällt der neuen Bundesarbeitsministerin als Lösung ein? Man höre und staune: Das Bürgergeld solle einen neuen Namen bekommen! Aus „Bürgergeld" werde „Grundsicherung" – Problem gelöst! Diese Art von Symbolpolitik kennen wir zur Genüge. Statt die Wurzel des Übels anzupacken, wird einfach das Etikett gewechselt. Als ob die Betrügerbanden sich davon beeindrucken ließen.

Dabei lägen die Lösungen auf der Hand: Automatische Datenabgleiche zwischen den Behörden könnten Mehrfachmeldungen bei den Sozialversicherungen verhindern. Eine Pflicht zur elektronischen Auszahlung von Arbeitsentgelten würde Schwarzarbeit erschweren. Doch während der Staat bei der Überwachung unbescholtener Bürger keine Mühen scheut, versagt er kläglich, wenn es darum geht, offensichtlichen Sozialbetrug zu unterbinden.

Die wahren Leidtragenden: Der deutsche Mittelstand

Während sich kriminelle Clans die Taschen vollstopfen, blutet der ehrliche Steuerzahler. Jeder Euro, der in betrügerische Kanäle fließt, fehlt für Schulen, Straßen oder die Unterstützung wirklich Bedürftiger. Doch statt endlich durchzugreifen, beschäftigt sich die Politik lieber mit Gendersternchen und Klimarettung.

Die Rechnung für dieses Versagen werden am Ende wieder diejenigen zahlen müssen, die jeden Tag zur Arbeit gehen. Höhere Steuern, höhere Sozialabgaben – alles, um ein System am Laufen zu halten, das längst außer Kontrolle geraten ist. Und während der Mittelstand ächzt, freuen sich die Betrüger über ein System, das sie geradezu einlädt, sich zu bedienen.

„Die Strukturen zeigen mitunter einen hohen Professionalisierungsgrad beispielsweise mit gefälschten Anmeldungen bei der Sozialversicherung, Miet- und Arbeitsverträgen und gleichzeitigen Übersetzerdiensten bei Terminen im Jobcenter."

Diese Aussage des Sprechers der Berliner Jobcenter offenbart das ganze Ausmaß des Skandals. Hier agieren keine Gelegenheitsbetrüger, sondern professionelle Organisationen, die das deutsche Sozialsystem systematisch ausplündern.

Zeit für echte Konsequenzen

Es reicht nicht, das Problem kleinzureden oder mit kosmetischen Änderungen zu kaschieren. Deutschland braucht endlich Politiker, die den Mut haben, unpopuläre aber notwendige Entscheidungen zu treffen. Das Bürgergeld in seiner jetzigen Form ist gescheitert – nicht als Idee der Unterstützung wirklich Bedürftiger, sondern als unkontrolliertes Selbstbedienungssystem für Betrüger.

Was wir brauchen, sind strikte Kontrollen, harte Strafen für Sozialbetrug und vor allem den politischen Willen, diese auch durchzusetzen. Solange jedoch Politiker wie Bärbel Bas glauben, mit einer simplen Umbenennung sei das Problem gelöst, wird sich nichts ändern. Die Zeche zahlt am Ende immer der ehrliche Bürger – und das ist der eigentliche Skandal.

Es ist höchste Zeit, dass die Politik aufwacht und erkennt: Wir können es uns nicht länger leisten, wegzuschauen. Die zunehmende Kriminalität, der systematische Sozialbetrug und die Ausbeutung unserer Systeme sind direkte Folgen einer verfehlten Politik. Und es handelt sich hierbei nicht nur um die Meinung unserer Redaktion, sondern auch um die Meinung eines Großteils des deutschen Volkes, das endlich wieder Politiker fordert, die für Deutschland und nicht gegen Deutschland regieren.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“