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29.07.2025
12:11 Uhr

Bürgergeld-Betrug explodiert: Merz-Regierung versagt beim ersten großen Versprechen

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Der bandenmäßige Missbrauch beim Bürgergeld habe sich im Jahr 2024 nahezu verdoppelt. Während die neue Große Koalition unter Friedrich Merz vollmundig Milliardeneinsparungen beim Bürgergeld versprochen habe, zeige die Realität ein völlig anderes Bild. Die Jobcenter hätten 421 Fälle von organisiertem Leistungsbetrug erfasst – ein dramatischer Anstieg gegenüber den 229 Fällen im Vorjahr.

Die bittere Wahrheit hinter den Zahlen

Was die Bundesregierung als "bandenmäßigen Leistungsmissbrauch" verharmlose, sei nichts anderes als organisierte Kriminalität auf Kosten der deutschen Steuerzahler. Von den 421 erfassten Fällen hätten lediglich 209 zu einer Strafanzeige geführt. Das bedeute im Klartext: In mehr als der Hälfte der Fälle bleibe der Betrug folgenlos. Bei 5,5 Millionen Bürgergeld-Empfängern dränge sich die Frage auf, wie hoch die Dunkelziffer tatsächlich sei.

Die Grünen, die das Bürgergeld-System maßgeblich mitgestaltet hätten, forderten nun ausgerechnet "mehr Sachlichkeit" in der Debatte. Der Grünen-Abgeordnete Timon Dzienus wolle von "polemischer Stimmungsmache" nichts wissen – dabei seien es gerade solche Zahlen, die das Vertrauen der arbeitenden Bevölkerung in den Sozialstaat erschütterten.

Merz' gebrochene Versprechen

Besonders pikant sei die Kritik des stellvertretenden Grünen-Fraktionsvorsitzenden Andreas Audretsch. Er werfe der neuen Regierung vor, ihre Sparziele beim Bürgergeld nicht erreichen zu können. "Friedrich Merz und Carsten Linnemann wollten Milliarden im Bürgergeld einsparen. Die Bundesregierung hat dazu noch nicht mal Berechnungen angestellt", zitiere die Rheinische Post den Oppositionspolitiker.

Hier zeige sich das erste große Versagen der Merz-Regierung: Große Ankündigungen im Wahlkampf, aber keine konkreten Konzepte zur Umsetzung. Während die Betrugsfälle explodierten, fehle es an wirksamen Kontrollmechanismen und konsequenter Strafverfolgung.

Ein System, das zum Missbrauch einlädt

Das Bürgergeld-System, wie es von der Ampel-Koalition eingeführt worden sei, lade geradezu zum Missbrauch ein. Die laschen Kontrollen und die mangelnde Konsequenz bei der Verfolgung von Betrugsfällen sendeten ein fatales Signal: Wer das System ausnutzen wolle, habe wenig zu befürchten.

Die Verdopplung der Betrugsfälle innerhalb eines Jahres sei kein Zufall, sondern das Ergebnis einer verfehlten Sozialpolitik. Während ehrliche Arbeitnehmer mit immer höheren Steuern und Abgaben belastet würden, flössen Millionen in die Taschen von Betrügern. Diese Entwicklung untergrabe nicht nur die Akzeptanz des Sozialstaats, sondern gefährde auch den gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Die wahren Kosten des Betrugs

Bei 421 nachgewiesenen Fällen von bandenmäßigem Betrug und einer geschätzten Dunkelziffer, die um ein Vielfaches höher liegen dürfte, sprechen wir von einem Millionenschaden für die deutschen Steuerzahler. Geld, das für wichtige Investitionen in Bildung, Infrastruktur oder die Unterstützung wirklich Bedürftiger fehle.

Die neue Bundesregierung stehe vor einer Herkulesaufgabe: Sie müsse das Bürgergeld-System grundlegend reformieren, die Kontrollen verschärfen und Betrug konsequent ahnden. Doch die ersten Monate der Merz-Regierung ließen wenig Hoffnung aufkommen. Statt konkreter Maßnahmen gebe es nur vage Ankündigungen und das Eingeständnis, noch nicht einmal Berechnungen zu möglichen Einsparungen angestellt zu haben.

Zeit für echte Reformen

Was Deutschland brauche, sei keine kosmetische Korrektur, sondern eine grundlegende Reform des Sozialstaats. Das Prinzip "Fördern und Fordern" müsse wieder in den Mittelpunkt rücken. Wer arbeiten könne, müsse auch arbeiten – und wer betrüge, müsse die volle Härte des Gesetzes spüren.

Die explodierenden Betrugszahlen beim Bürgergeld seien nur die Spitze des Eisbergs. Sie offenbarten ein System, das aus den Fugen geraten sei und dringend einer Generalüberholung bedürfe. Die Frage sei nur, ob die Große Koalition den Mut und die Kraft habe, diese notwendigen Reformen auch gegen Widerstände durchzusetzen. Die bisherige Bilanz stimme wenig optimistisch.

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