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01.09.2025
10:26 Uhr

Business-Denken als Schlüsselkompetenz: Warum Personalchefs endlich wie Unternehmer denken müssen

Die Zeiten, in denen Personalverantwortliche sich auf Soft Skills und Mitarbeiterzufriedenheit beschränken konnten, sind endgültig vorbei. Der aktuelle "Chief People Officers Outlook" des Weltwirtschaftsforums zeigt unmissverständlich: Business-Verständnis ist die wichtigste Fähigkeit für Personalführungskräfte im Jahr 2025. Während deutsche Unternehmen noch immer mit überbordender Bürokratie und ideologisch geprägten Diversity-Programmen kämpfen, haben internationale Konzerne längst verstanden, was wirklich zählt.

Der Paradigmenwechsel in der Personalführung

Satte 100 Prozent der befragten Personalvorstände stufen unternehmerisches Denken als einen der drei wichtigsten Erfolgsfaktoren ein – fast 90 Prozent sehen es sogar als oberste Priorität. Diese Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Wer heute noch glaubt, Personalarbeit bestehe hauptsächlich aus Feel-Good-Management und Gendersternchen-Debatten, hat den Anschluss längst verloren.

Die Aussage eines befragten Personalchefs bringt es auf den Punkt: "Man kann Menschen und Geschäft nicht mehr voneinander trennen." Eine Erkenntnis, die in deutschen Konzernen offenbar noch nicht angekommen ist, wo man sich lieber mit Quoten und Befindlichkeiten beschäftigt, statt die wirtschaftliche Realität anzuerkennen.

Künstliche Intelligenz fordert echte Kompetenz

Viviana Alberu von Majid Al Futtaim Holding betont, dass die Integration von KI in Lern- und Entwicklungsprozesse keine Option mehr sei, sondern eine Grundvoraussetzung. Doch während deutsche Unternehmen noch über Datenschutzbedenken philosophieren und sich in endlosen Betriebsratsverhandlungen verlieren, preschen internationale Wettbewerber mit KI-gestützten Strategien voran.

"Business und KI-Kompetenz zusammen sind transformativ", erklärt Alberu. Eine Transformation, die in Deutschland durch überzogene Regulierung und technologiefeindliche Politik systematisch ausgebremst wird.

Die neue Rolle der Personalverantwortlichen

Kelly Jones von Cisco formuliert es drastisch: "Ohne starkes Business-Verständnis riskieren wir, zu einer Unterstützungsfunktion am Spielfeldrand zu werden." Eine Warnung, die besonders für deutsche Personalabteilungen gelten sollte, die sich oft mehr als Sozialarbeiter denn als strategische Geschäftspartner verstehen.

Jones empfiehlt, direkt ins operative Geschäft einzutauchen – Gewinn- und Verlustverantwortliche zu begleiten, an Produktentwicklungen teilzunehmen oder Kundengespräche zu führen. Ein Ansatz, der in der deutschen Unternehmenskultur mit ihren starren Hierarchien und Abteilungssilos revolutionär anmutet.

Der Praxistest für deutsche Unternehmen

Shaji Mathew von Infosys betont die Bedeutung von Kreativität, Neugier und Vorstellungskraft im KI-Zeitalter. Eigenschaften, die in der deutschen Wirtschaft durch übermäßige Regulierung und politische Einmischung zunehmend erstickt werden. Während die Ampel-Koalition mit ihrem ideologischen Ballast Geschichte ist, kämpft die neue Große Koalition noch immer mit den Altlasten grüner Wirtschaftspolitik.

Mathews Empfehlung, dass Personalverantwortliche bereichsübergreifende Geschäftsinitiativen leiten sollten, klingt in deutschen Ohren fast utopisch. Hier dominieren noch immer Zuständigkeitsdenken und Kompetenzgerangel statt unternehmerischer Weitblick.

Die unbequeme Wahrheit über Transformation

Myriam Beatove von Randstad bringt es auf den Punkt: Der moderne Personalchef müsse ein "Punkt-Verbinder" und Veränderungsführer sein. Doch wie soll das funktionieren in einem Land, das Veränderung mit Misstrauen betrachtet und Innovation durch Überregulierung erstickt?

Die Empfehlung, funktionsübergreifende Erfahrungen zu sammeln und traditionelle HR-Grenzen zu überschreiten, mag international Standard sein. In Deutschland scheitert sie oft an verkrusteten Strukturen und einer Politik, die Besitzstandswahrung über Wettbewerbsfähigkeit stellt.

Zeit für einen Realitätscheck

Der "Chief People Officers Outlook" zeigt deutlich: Die Zukunft gehört jenen Personalverantwortlichen, die wie Unternehmer denken und handeln. Während internationale Konzerne diese Transformation vorantreiben, verharrt Deutschland in ideologischen Grabenkämpfen über Geschlechterquoten und Vier-Tage-Woche.

Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz mag versprochen haben, keine neuen Schulden zu machen. Doch mit einem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur und der Verankerung der Klimaneutralität im Grundgesetz setzt sie den inflationären Kurs ihrer Vorgänger fort. Eine Politik, die Unternehmen belastet statt befähigt.

Fazit: Business-Kompetenz für Personalverantwortliche ist keine Mode-Erscheinung, sondern überlebenswichtig. Doch solange deutsche Unternehmen mehr Energie in politisch korrekte Symbolpolitik als in echte Wettbewerbsfähigkeit investieren, werden sie international weiter zurückfallen. Es ist höchste Zeit, dass auch hierzulande Personalchefs zu echten Geschäftspartnern werden – bevor es zu spät ist.

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