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05.08.2025
06:53 Uhr

CDU-Kreisvorstand stellt Caroline Bosbach Ultimatum – Ungeklärte Fragen sorgen für Unruhe

Die Vorwürfe gegen die CDU-Bundestagsabgeordnete Caroline Bosbach nehmen kein Ende. Nach tagelangem Schweigen und ausweichenden Erklärungen sieht sich die 35-jährige Tochter des ehemaligen CDU-Innenpolitikers Wolfgang Bosbach nun mit einem Ultimatum ihres eigenen Kreisvorstands konfrontiert. Bis Freitag müsse sie schriftlich Stellung zu den erhobenen Anschuldigungen nehmen – andernfalls drohen weitere Konsequenzen.

Schwere Vorwürfe erschüttern die CDU im Rheinisch-Bergischen Kreis

Was als lokaler Skandal begann, entwickelt sich zunehmend zu einem Politikum, das die Glaubwürdigkeit der Union in Frage stellt. Die Vorwürfe wiegen schwer: Bosbach soll bei ihrer Wahl in den Kreisvorstand der Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) im Jahr 2023 mit fragwürdigen Methoden nachgeholfen haben. Medienberichten zufolge habe sie potenziellen Neumitgliedern die Übernahme des Jahresbeitrags von 90 Euro versprochen – in manchen Fällen sei sogar auf 100 Euro aufgerundet worden. Zusätzlich soll kostenlose Bewirtung in Aussicht gestellt worden sein.

Doch damit nicht genug: Weitere Recherchen von "Stern" und RTL/ntv brachten ans Licht, dass Bosbach angeblich 2.500 Euro von einem CDU-Parteikonto über Umwege angenommen haben soll. Ein Vorgang, der, sollte er sich bewahrheiten, nicht nur moralisch verwerflich wäre, sondern auch strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen könnte.

Kreisvorstand zeigt klare Kante – persönliche Stellungnahme verweigert

Besonders brisant: Als der CDU-Kreisvorstand am Montagabend zusammenkam, um die Angelegenheit zu besprechen, glänzte Bosbach durch Abwesenheit. Statt sich den kritischen Fragen ihrer Parteifreunde zu stellen, verschanzte sie sich hinter einer E-Mail und Social-Media-Posts. Ein Verhalten, das selbst bei wohlwollenden Beobachtern Kopfschütteln auslöst.

Der Kreisvorstand ließ sich diese Respektlosigkeit nicht bieten und formulierte unmissverständlich: "Die presseöffentlichen Vorwürfe haben zahlreiche Fragen aufgeworfen, die aus unserer Sicht bislang noch nicht zufriedenstellend beantwortet wurden." Die Geduld der Parteikollegen scheint erschöpft – ein klares Zeichen dafür, dass die CDU zumindest auf lokaler Ebene noch funktionsfähige Kontrollmechanismen besitzt.

Manipulierte Chatverläufe oder handfeste Beweise?

Bosbach selbst bestreitet vehement alle Anschuldigungen. In einem hastigen Video auf Facebook und Instagram sprach sie von "manipulierten Chatverläufen", die der Presse zugespielt worden seien. Eine Verteidigungsstrategie, die in Zeiten von Fake News zwar nicht ungewöhnlich ist, aber ohne konkrete Belege wenig überzeugend wirkt. Ihre Beteuerung, sie habe sich nicht bereichert und der CDU sei kein Schaden entstanden, klingt angesichts der Schwere der Vorwürfe fast schon naiv.

Immerhin zeigt sie sich kooperativ, was die Übergabe aller Unterlagen an die Staatsanwaltschaft Köln betrifft. Ein kluger Schachzug oder der verzweifelte Versuch, Zeit zu gewinnen? Die kommenden Tage werden zeigen, ob Bosbach tatsächlich nichts zu verbergen hat oder ob hier eine weitere politische Karriere an mangelnder Integrität scheitert.

Rückzug aus dem Kommunalwahlkampf – ein Schuldeingeständnis?

Bemerkenswert ist auch Bosbachs Ankündigung, sich bis zur vollständigen Aufklärung aus dem Kommunalwahlkampf zurückzuziehen und keine öffentlichen Termine wahrzunehmen. Was der Kreisvorstand begrüßt, könnte von kritischen Beobachtern durchaus als Eingeständnis gewertet werden. Wer nichts zu verbergen hat, müsste sich schließlich nicht verstecken.

Die Affäre wirft ein bezeichnendes Licht auf den Zustand der deutschen Politik. Während die Ampel-Koalition das Land mit ihrer desaströsen Politik in den Abgrund führte und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz bereits ihre Wahlversprechen bricht, zeigt sich nun, dass auch in der vermeintlich soliden CDU nicht alles Gold ist, was glänzt. Es bleibt zu hoffen, dass die Staatsanwaltschaft gründlich ermittelt und die Wahrheit ans Licht bringt – egal, wie unbequem sie für die Beteiligten sein mag.

Am Samstag wird der CDU-Kreisvorstand erneut zusammenkommen, um über das weitere Vorgehen zu beraten. Sollte Bosbach bis dahin keine überzeugenden Antworten liefern, dürfte ihre politische Zukunft mehr als ungewiss sein. Ein Lehrstück darüber, dass in der Politik früher oder später jede Unregelmäßigkeit ans Licht kommt – und dass die Zeiten vorbei sind, in denen man solche Vorgänge einfach unter den Teppich kehren konnte.

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