
CDU-Spitzenkandidat Schulze laviert: Lieber mit Linkspartei als mit AfD regieren?
Die politische Verzweiflung der CDU in Sachsen-Anhalt nimmt groteske Züge an. Während die AfD in Umfragen bei beeindruckenden 40 Prozent steht und damit kurz vor der absoluten Mehrheit, windet sich CDU-Spitzenkandidat Sven Schulze bei Markus Lanz wie ein Aal, wenn es um die entscheidende Frage geht: Mit wem will er eigentlich regieren?
Die Antwort, die er nicht geben möchte, liegt dabei auf der Hand. Um die AfD von der Regierung fernzuhalten, bräuchte es eine All-Parteien-Koalition – und das schließt zwangsläufig die Linkspartei ein. Doch genau diese Kooperation hatte die CDU eigentlich kategorisch ausgeschlossen. Ein Versprechen, das offenbar so viel wert ist wie die meisten Wahlversprechen der etablierten Parteien.
Das peinliche Herumlavieren des Herrn Schulze
„Neben mir als Ministerpräsident wird es keinen Minister geben von der AfD und keine Ministerin der Linkspartei", behauptete Schulze vollmundig im ZDF. Doch als Zeit-Redakteurin Anna Hähnig nachhakte und darauf hinwies, dass die CDU bereits jetzt mit der Linkspartei zusammenarbeite, geriet der CDU-Mann ins Straucheln. Seine Ausflüchte waren so durchsichtig wie peinlich.
„Die Antwort werden Sie heute nicht bekommen können, weil wir nicht wissen, wie das Wahlergebnis ausgeht", druckste Schulze herum. Eine geradezu lächerliche Aussage angesichts der eindeutigen Umfragelage. Die Linkspartei steht stabil auf dem dritten Platz und würde wahrscheinlich zweistellig werden. Die Mathematik ist simpel: Ohne die Linkspartei keine Regierung gegen die AfD.
„Experimentierland" – Die Projektion des Jahres
Besonders dreist wird es, wenn Schulze davon spricht, Sachsen-Anhalt nicht zu einem „Experimentierland der AfD verkommen" lassen zu wollen. Welche Chuzpe! Als ob nicht die etablierten Parteien unser Land seit Jahren zum Experimentierfeld für ihre ideologischen Hirngespinste gemacht hätten. Massenmigration, Energiewende-Chaos, Gender-Gaga, Wirtschaftsvernichtung – die Liste der gescheiterten Experimente der Altparteien ist endlos.
Und ausgerechnet die Partei, die diese Experimente beenden und zu einer vernünftigen Politik zurückkehren möchte, wird als „Experiment" diffamiert. Das ist Orwell'sches Neusprech in Reinkultur. Die wahren Experimentatoren sitzen in Berlin und haben unser Land an den Rand des Ruins gewirtschaftet.
Der Verrat am konservativen Wähler
Was Schulze hier vorführt, ist nichts anderes als der finale Verrat am konservativen Wähler. Die CDU, einst stolze Partei von Adenauer und Kohl, ist bereit, sich lieber mit den Erben der SED-Diktatur ins Bett zu legen, als dem demokratisch legitimierten Wählerwillen Rechnung zu tragen. 40 Prozent für die AfD – das ist keine Randerscheinung mehr, das ist der klare Ausdruck des Volkswillens.
Doch statt diesen Willen zu respektieren, klammert sich die CDU an ihre „Brandmauer" wie ein Ertrinkender an einen Strohhalm. Dabei merkt sie nicht, dass sie sich damit selbst das Wasser abgräbt. Die CDU stand 2021 noch bei 39 Prozent, heute dümpelt sie bei mageren 26 Prozent herum. Die Quittung für ihre Politik der Verleugnung und des Verrats.
Die Stunde der Wahrheit naht
Die Wähler in Sachsen-Anhalt haben es in der Hand. Sie können weiter die Parteien wählen, die unser Land mit ihrer Politik der offenen Grenzen, der Deindustrialisierung und der ideologischen Verblendung zugrunde richten. Oder sie können für einen echten Politikwechsel stimmen.
Schulzes erbärmliches Herumgedruckse bei Lanz zeigt überdeutlich: Die CDU hat keine Antworten mehr, nur noch Ausflüchte. Sie ist bereit, jeden Pakt einzugehen, nur um ihre Pfründe zu sichern. Mit den Linken, den Grünen, notfalls auch mit dem Teufel selbst – Hauptsache, die eigene Macht bleibt erhalten.
Es ist Zeit, dass die Bürger diesem unwürdigen Schauspiel ein Ende bereiten. Wer CDU wählt, bekommt am Ende eine Koalition mit der Linkspartei. Das ist die bittere Wahrheit, die Herr Schulze nicht aussprechen möchte. Doch die Wähler sind nicht so dumm, wie die Politiker glauben. Sie durchschauen das Spiel – und werden hoffentlich die richtigen Konsequenzen ziehen.

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