
CDU verspricht radikalen Kurswechsel: Linnemann kündigt 100-Tage-Programm zur Rettung Deutschlands an
Die politische Landschaft in Deutschland steht vor einem drastischen Umbruch. Mit einem ambitionierten 100-Tage-Programm will die CDU unter der Führung von Friedrich Merz das Land aus seiner Schockstarre befreien. CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann machte in der ZDF-Sendung von Maybrit Illner deutlich, dass bereits in den ersten zehn bis zwölf Wochen nach der Kanzlerwahl von Friedrich Merz die drängendsten Probleme angegangen werden sollen.
Radikaler Kurswechsel in der Migrationspolitik
Besonders brisant: Die CDU plant eine komplette Kehrtwende in der Migrationspolitik. Friedrich Merz kündigte unmissverständlich an, dass ab Tag eins die Staatsgrenzen deutlich strenger kontrolliert werden sollen. Es werde zu "Rückweisungen in größerem Umfang" an den europäischen Binnengrenzen kommen. Deutschland solle nicht länger als Bremser in Europa dastehen. Besonders bemerkenswert: Die Union plant eine "Rückführungsoffensive" - auch nach Afghanistan und Syrien. Der Familiennachzug soll für zwei Jahre komplett ausgesetzt werden.
Wirtschaftlicher Befreiungsschlag geplant
Angesichts der desolaten Wirtschaftslage, die die Ampel-Regierung hinterlässt, plant die CDU einen regelrechten Befreiungsschlag. Ein "Investitions-Booster" soll die deutsche Wirtschaft wieder auf Vordermann bringen. Konkret bedeutet dies: Eine degressive Abschreibung auf Ausrüstungsinvestitionen in Höhe von jeweils 30 Prozent in den Jahren 2025 bis 2027. Das ideologisch motivierte Lieferkettengesetz soll endlich abgeschafft werden.
Schluss mit grüner Heizungspolitik
Die von vielen Bürgern als Zwangsbeglückung empfundene Heizungspolitik der Grünen soll grundlegend reformiert werden. Das neue Gebäudeenergiegesetz werde technologieoffener, flexibler und vor allem einfacher gestaltet. Die einseitige Fixierung auf die Wärmepumpe soll ein Ende haben - andere Heizungsarten werden wieder problemlos möglich sein.
Haushaltskonsolidierung als Mammutaufgabe
Der designierte Kanzleramtschef Thorsten Frei dämpfte allerdings die Erwartungen bezüglich einer schnellen Verabschiedung des Bundeshaushalts 2025. Die Aufgabe sei "sehr sportlich" und stelle besonders für die neuen Minister eine enorme Herausforderung dar. Die politischen Schwerpunkte würden wohl erst im Haushalt 2026 vollständig verankert werden können.
Die neue Regierung steht vor gewaltigen Herausforderungen. Die Ampel-Politik der vergangenen Jahre hat in vielen Bereichen zu einer dramatischen Verschlechterung der Lage geführt. Nun gilt es, Deutschland wieder auf Kurs zu bringen - mit einer Politik der Vernunft statt ideologischer Experimente. Die ersten 100 Tage werden zeigen, ob die Union ihre ambitionierten Versprechen einlösen kann.
Die kommenden Monate werden entscheidend sein für die Zukunft unseres Landes. Die Bürger erwarten zu Recht einen klaren Kurswechsel - weg von grüner Bevormundungspolitik, hin zu einer Politik, die die Interessen der deutschen Bevölkerung wieder in den Mittelpunkt stellt. Die CDU scheint verstanden zu haben, dass nur ein radikaler Neuanfang das Land aus der aktuellen Krise führen kann.

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