
China durchbricht westliche Technologie-Dominanz: Erste heimische Gasturbine läuft
Ein Paukenschlag aus dem Reich der Mitte erschüttert die westliche Energietechnik-Branche: China hat sein erstes Kraftwerk mit einer im eigenen Land produzierten Gasturbine in Betrieb genommen. Was auf den ersten Blick wie eine technische Randnotiz klingt, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als strategischer Schachzug von enormer geopolitischer Tragweite.
Das Ende der westlichen Monopolstellung
Die China Energy Investment Corp. hat das Anji-Kraftwerk mit zwei jeweils 400-Megawatt starken Turbinen ans Netz gebracht. Das Besondere daran: Die Anlagen basieren zwar auf einem Design von GE Vernova, wurden aber vollständig in China gefertigt. Möglich wurde dies durch ein Joint Venture zwischen dem amerikanischen Konzern und dem staatlichen Unternehmen Harbin Electric aus dem Jahr 2019.
Jahrzehntelang beherrschten eine Handvoll westlicher und japanischer Hersteller den Markt für Hochleistungs-Gasturbinen. Diese technologische Abhängigkeit war für China ein strategisches Risiko – ein Risiko, das man nun systematisch eliminiert. Während Europa seine Industrie mit grünen Träumereien und Regulierungswahn zugrunde richtet, baut China konsequent seine technologische Souveränität aus.
Perfektes Timing in turbulenten Zeiten
Der Zeitpunkt könnte kaum besser gewählt sein. Die weltweite Nachfrage nach Gasturbinen explodiert förmlich, getrieben vom rasanten Ausbau von Rechenzentren und dem Bestreben vieler Entwicklungsländer, von der Kohle wegzukommen. Gleichzeitig kämpft die westliche Industrie mit Lieferengpässen und Produktionskapazitäten, die der Nachfrage hinterherhinken.
„China's gas-fired capacity is expected to reach about 150 gigawatts this year, with proposals to grow to 200 gigawatts by 2030"
Diese Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: China plant seine Gasturbinenkapazität innerhalb weniger Jahre um ein Drittel zu steigern. Besonders in den dicht besiedelten Küstenregionen, wo Platz für erneuerbare Energien fehlt und das Stromnetz an seine Grenzen stößt, werden Gaskraftwerke zur unverzichtbaren Säule der Energieversorgung.
Geopolitisches Schachmatt
Was hier geschieht, ist nichts weniger als eine strategische Neuordnung der globalen Machtverhältnisse im Energiesektor. Während die deutsche Ampelregierung das Land mit ihrer desaströsen Energiepolitik in die Abhängigkeit treibt und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz trotz vollmundiger Versprechen neue Schulden in Billionenhöhe plant, demonstriert China, wie vorausschauende Industriepolitik aussieht.
Die Fähigkeit, modernste Gasturbinen im eigenen Land zu produzieren, macht China unverwundbar gegenüber westlichen Sanktionen und Exportkontrollen. Ein Druckmittel weniger in den Händen des Westens, ein Trumpf mehr für Peking. Andere chinesische Hersteller wie Dongfang Electric und Shanghai Electric beschleunigen bereits ihre eigenen Entwicklungsprogramme – die technologische Aufholjagd ist in vollem Gange.
Lehren für den Westen
Während Europa sich in ideologischen Grabenkämpfen über Klimaneutralität verliert und Deutschland seine Energiesicherheit auf dem Altar grüner Utopien opfert, handelt China pragmatisch und zielgerichtet. Die Botschaft ist unmissverständlich: Wer seine industrielle Basis vernachlässigt und sich in Abhängigkeiten begibt, wird im globalen Wettbewerb das Nachsehen haben.
Die westliche Dominanz in der Hochtechnologie bröckelt an allen Fronten. Erst die Halbleiterindustrie, jetzt die Energietechnik – China demonstriert eindrucksvoll, dass technologische Überlegenheit kein Naturgesetz ist, sondern das Ergebnis konsequenter Politik und massiver Investitionen.
Fazit: Während Deutschland mit einem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen die nächste Generation in die Schuldknechtschaft treibt und die Inflation weiter anheizt, investiert China gezielt in seine technologische Unabhängigkeit. In einer Welt zunehmender geopolitischer Spannungen könnte sich diese unterschiedliche Herangehensweise als entscheidend erweisen. Wer in solchen Zeiten auf reale Werte setzen möchte, sollte über eine Beimischung physischer Edelmetalle in seinem Portfolio nachdenken – sie bleiben ein bewährter Anker in stürmischen Zeiten.
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