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02.09.2025
05:54 Uhr

China und Russland schmieden neue Weltordnung – Der Westen verliert die Kontrolle

Während die westliche Welt noch immer an ihrer vermeintlichen moralischen Überlegenheit festhält, formiert sich im Osten eine neue Allianz, die das globale Machtgefüge fundamental erschüttern könnte. Beim jüngsten Gipfeltreffen der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) in Tianjin präsentierte der chinesische Staatschef Xi Jinping eine Initiative, die nichts weniger als eine komplette Neuordnung der internationalen Beziehungen vorsieht – und Wladimir Putin applaudierte begeistert.

Fünf Prinzipien gegen westliche Hegemonie

Xi Jinpings Vorschlag basiert auf fünf Grundpfeilern, die wie ein direkter Affront gegen die regelbasierte Ordnung des Westens wirken: souveräne Gleichheit, Achtung des Völkerrechts, Multilateralismus, ein menschenorientierter Ansatz und konkrete Handlungen. Was auf den ersten Blick wie diplomatisches Standardvokabular klingt, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als geschickt formulierte Kampfansage an die transatlantische Dominanz.

Besonders pikant: Während westliche Politiker noch immer von ihrer Wertegemeinschaft schwadronieren und anderen Ländern vorschreiben wollen, wie sie zu leben haben, sprechen China und Russland von echter Gleichberechtigung. Ein Konzept, das in Washington und Brüssel offenbar in Vergessenheit geraten ist.

Putin legt den Finger in die Wunde

Der russische Präsident unterstützte die chinesischen Vorschläge nicht nur, er nutzte die Gelegenheit auch für eine beißende Kritik am Westen. Einige Länder, so Putin, könnten "das Streben nach einem Diktat" in den internationalen Beziehungen immer noch nicht aufgeben. Man muss kein Hellseher sein, um zu verstehen, welche Länder er damit meinte.

"Die chinesische Initiative sei vor allem deshalb aktuell, weil einige Länder das Streben nach einem Diktat in internationalen Angelegenheiten immer noch nicht aufgeben wollten."

Die SOZ als Gegenpol zur NATO

Die Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit entwickelt sich zunehmend zu einem ernstzunehmenden Gegengewicht zur westlichen Allianz. Mit über 20 teilnehmenden Ländern, darunter Schwergewichte wie China, Russland und Indien, repräsentiert sie einen erheblichen Teil der Weltbevölkerung und Wirtschaftskraft. Während die NATO noch immer in Kategorien des Kalten Krieges denkt und ihre Expansion vorantreibt, schaffen die SOZ-Mitglieder Fakten durch wirtschaftliche Kooperation und gegenseitigen Respekt.

Besonders bemerkenswert: Selbst Indien, das traditionell zwischen den Blöcken laviert, zeigt sich zunehmend interessiert an dieser neuen Ordnung. Premierminister Narendra Modi bezeichnete Putin als "lieben Freund" – eine Geste, die in Washington sicherlich für Magenschmerzen sorgte.

Der Westen isoliert sich selbst

Während China und Russland an einer multipolaren Weltordnung arbeiten, verstrickt sich der Westen immer tiefer in seine eigenen Widersprüche. Die Sanktionspolitik gegen Russland schadet der europäischen Wirtschaft mehr als dem vermeintlichen Gegner. Die aggressive Rhetorik gegenüber China gefährdet wichtige Handelsbeziehungen. Und die moralische Überheblichkeit, mit der westliche Politiker anderen Ländern Vorschriften machen wollen, treibt immer mehr Staaten in die Arme der neuen östlichen Allianz.

Die deutsche Bundesregierung täte gut daran, diese Entwicklungen ernst zu nehmen. Statt sich weiter als Juniorpartner der USA zu gerieren und jeden außenpolitischen Unsinn mitzutragen, sollte Berlin endlich wieder eine eigenständige, an deutschen Interessen orientierte Politik verfolgen. Die Zeiten, in denen der Westen die Spielregeln diktieren konnte, neigen sich dem Ende zu. Wer das nicht erkennt, wird in der neuen Weltordnung keine Rolle mehr spielen.

Fazit: Xi Jinpings Initiative und Putins Unterstützung markieren einen Wendepunkt in den internationalen Beziehungen. Die unipolare Weltordnung unter westlicher Führung bröckelt. Es entsteht eine multipolare Welt, in der verschiedene Machtzentren um Einfluss ringen. Deutschland und Europa müssen sich entscheiden: Wollen sie weiter als Vasallen der USA agieren oder endlich eine eigenständige Position in dieser neuen Weltordnung finden? Die Zeit drängt, und wer zu spät kommt, den bestraft bekanntlich das Leben.

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