
China und Russland verurteilen Israels Angriffe auf Iran: Eine gefährliche Eskalation mit unabsehbaren Folgen
Die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten haben einen neuen Höhepunkt erreicht. China hat sich Russland angeschlossen und Israels unprovozierte Angriffe auf iranische Nuklearanlagen scharf verurteilt. Was sich hier abspielt, ist nicht weniger als ein Spiel mit dem Feuer – und die Bundesregierung schweigt dazu in gewohnter Manier.
Pekings deutliche Warnung an Tel Aviv
In einer Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats am Freitag fand der chinesische UN-Botschafter Fu Cong ungewöhnlich deutliche Worte. Er forderte Israel auf, "sofort alle riskanten militärischen Aktionen zu stoppen, um eine weitere Eskalation der Spannungen zu vermeiden". China verurteile Israels Handlungen, die "Irans Souveränität, Sicherheit und territoriale Integrität verletzen" würden.
Besonders alarmierend sei laut Fu die Tatsache, dass Israel nuklear Anlagen angegriffen habe – eine rote Linie, die überschritten worden sei. Der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Rafael Grossi, bestätigte dem UN-Sicherheitsrat, dass Israel "den oberirdischen Teil der Nuklearanlage Natanz zerstört" habe und es zu "radioaktiver und chemischer Kontamination am Standort" gekommen sei.
Die erschreckende Bilanz der Gewalt
Was westliche Medien gerne verschweigen: Nach iranischen Angaben haben die israelischen Angriffe 78 Menschen das Leben gekostet und mehr als 320 verletzt. Besonders erschütternd sind Berichte aus iranischen Krankenhäusern, wonach sich unter den Todesopfern auch Kinder im Alter zwischen drei und sechs Jahren befanden. Diese Zahlen sollten jeden aufhorchen lassen, der noch einen Funken Menschlichkeit besitzt.
Die israelischen Luftangriffe begannen in den frühen Morgenstunden des Donnerstags und richteten sich nicht nur gegen militärische Ziele. Auch Wohnkomplexe, in denen mutmaßlich iranische Generäle und Wissenschaftler mit ihren Familien schliefen, wurden bombardiert. Iran antwortete mit Raketenwellen, von denen einige die israelischen und amerikanischen Abwehrsysteme durchdrangen.
Moskaus klare Position
Russlands Präsident Wladimir Putin griff persönlich zum Telefon und sprach sowohl mit dem israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu als auch mit dem iranischen Präsidenten Masoud Pezeshkian. Der Kreml ließ verlauten, Putin habe betont, dass "Russland Israels Handlungen verurteilt, die gegen die UN-Charta und das Völkerrecht verstoßen".
Das russische Außenministerium wurde noch deutlicher: "Unprovozierte militärische Angriffe gegen einen souveränen UN-Mitgliedstaat, seine Bürger, schlafende friedliche Städte und nukleare Energieinfrastruktur sind kategorisch inakzeptabel." Diese Worte sollten auch in Berlin Gehör finden – doch dort herrscht wie üblich betretenes Schweigen.
Die strategischen Verflechtungen
Was diese Krise besonders brisant macht, sind die engen wirtschaftlichen und militärischen Verflechtungen zwischen Iran, China und Russland. China importiert bis zu 90 Prozent des iranischen Öls. Russland plant den Bau von acht Atomkraftwerken im Iran, zwei davon befinden sich bereits im Bau. Diese Kooperationen sind keine Kleinigkeiten – sie zeigen, dass sich hier eine neue geopolitische Achse formiert.
Erst im Mai wurde eine neue Eisenbahnstrecke eröffnet, die die Transitzeit von Shanghai nach Teheran von 30 auf nur 15 Tage reduziert. Gleichzeitig arbeiten Iran, China, Kasachstan, Usbekistan, Turkmenistan und die Türkei an einem Schienennetzwerk, das Asien und Europa verbinden soll. Das Wall Street Journal berichtete kürzlich, dass Iran große Mengen Ammoniumperchlorat – eine Schlüsselkomponente für Feststoffraketen – aus China bestellt habe.
Die gefährliche Eskalationsspirale
Was wir hier erleben, ist eine Eskalation, die das Potenzial hat, den gesamten Nahen Osten in Brand zu setzen. Die Warnung des russischen Außenministeriums vom April, dass Angriffe auf iranische Nuklearanlagen "unweigerlich zu einer irreversiblen globalen Katastrophe führen" würden, klingt heute prophetischer denn je.
Während sich die Welt am Rande eines größeren Konflikts befindet, beschäftigt sich die deutsche Ampelregierung lieber mit Gendersternchen und Klimapanik. Die geopolitischen Realitäten werden ausgeblendet, die Interessen Deutschlands ignoriert. Stattdessen folgt man blind der transatlantischen Linie, ohne zu hinterfragen, wohin diese führen könnte.
Es wäre an der Zeit, dass Deutschland eine eigenständige Außenpolitik betreibt, die auf Deeskalation und Diplomatie setzt. Doch von dieser Regierung ist das wohl nicht zu erwarten. Die Bürger sollten sich bewusst machen: In Zeiten wie diesen ist die Absicherung des eigenen Vermögens wichtiger denn je. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich in Krisenzeiten stets als sichere Häfen erwiesen – eine Überlegung, die angesichts der aktuellen Entwicklungen durchaus ihre Berechtigung hat.

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