
Chinas Baumaschinen-Boom: Ein trügerisches Zeichen der Erholung?
Während deutsche Unternehmen unter der desaströsen Wirtschaftspolitik der ehemaligen Ampel-Koalition und nun der Großen Koalition ächzen, meldet China beeindruckende Zahlen aus dem Baumaschinenbereich. Die Verkäufe von Baggern seien im ersten Halbjahr 2025 um fast 23 Prozent gestiegen, heißt es aus Peking. Doch was auf den ersten Blick wie eine robuste Erholung aussieht, könnte bei genauerem Hinsehen eher ein Strohfeuer sein.
Künstliche Beatmung einer kranken Wirtschaft
Die chinesische Regierung pumpe seit Monaten Milliarden in Konjunkturprogramme, um den angeschlagenen Immobiliensektor zu stützen. Diese staatlichen Eingriffe erinnern fatal an die Schuldenpolitik unserer eigenen Regierung, die mit einem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen die Probleme von morgen schaffen will. Während Friedrich Merz noch im Wahlkampf vollmundig versprach, keine neuen Schulden zu machen, zeige sich nun das wahre Gesicht der neuen Großen Koalition.
Die Zahlen aus China würden zwar oberflächlich Optimismus verbreiten, doch Analysten warnen vor voreiligen Schlüssen. Der Immobiliensektor, einst Motor der chinesischen Wirtschaft, liege weiterhin am Boden. Neubauten, Verkäufe und Fertigstellungen seien rückläufig - ein Trend, der sich trotz aller Stimulierungsmaßnahmen fortsetze.
Stahlnachfrage auf Talfahrt
Besonders alarmierend seien die Prognosen für den Stahlmarkt. Die Nachfrage solle 2025 um weitere zwei Prozent auf 839 Millionen Tonnen fallen - das wäre bereits das fünfte Jahr in Folge mit rückläufigen Zahlen. Die Preise für Bewehrungsstahl hätten sich auf dem niedrigsten Niveau seit 2017 eingependelt. Diese Entwicklung zeige, dass die vermeintliche Erholung auf tönernen Füßen stehe.
Lehren für Deutschland
Was können wir aus der chinesischen Entwicklung lernen? Staatliche Eingriffe und Schuldenorgien mögen kurzfristig die Statistiken verschönern, lösen aber keine strukturellen Probleme. Genau diesen Fehler begehe nun auch die neue Bundesregierung mit ihrem gigantischen Infrastrukturprogramm. Die im Grundgesetz verankerte Klimaneutralität bis 2045 werde Generationen von Steuerzahlern belasten und die Inflation weiter anheizen.
Während China versuche, mit künstlicher Nachfrage seine Wirtschaft am Laufen zu halten, sollten wir in Deutschland auf bewährte Werte setzen. Solide Finanzpolitik, niedrige Steuern und weniger staatliche Eingriffe - das wären die richtigen Rezepte für nachhaltiges Wachstum. Stattdessen erleben wir eine Politik, die mit immer neuen Schulden die Probleme von heute auf morgen verschiebt.
Gold als sicherer Hafen
In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und ausufernder Staatsverschuldung gewinnen physische Edelmetalle wie Gold und Silber zunehmend an Bedeutung. Sie bieten Schutz vor Inflation und Währungsturbulenzen - Risiken, die durch die unverantwortliche Schuldenpolitik in Deutschland und weltweit stetig zunehmen. Eine Beimischung von Edelmetallen zum Portfolio könne daher eine sinnvolle Ergänzung zur Vermögenssicherung darstellen.
"Die Geschichte lehrt uns: Alle Papierwährungen sind früher oder später gescheitert. Gold hingegen hat seit Jahrtausenden seinen Wert bewahrt."
Die chinesischen Zahlen mögen auf den ersten Blick Hoffnung machen, doch sie offenbaren bei genauerer Betrachtung die Schwächen einer auf Pump finanzierten Scheinblüte. Deutschland sollte aus diesen Fehlern lernen und zu einer soliden, konservativen Wirtschaftspolitik zurückkehren, statt den gleichen verhängnisvollen Weg einzuschlagen.

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