
Chinas Fährflotte wird zur Kriegsmaschine: Pentagon bereitet sich auf Taiwan-Konflikt vor
Während die westliche Welt noch über Klimaneutralität und Gendersternchen debattiert, rüstet China unaufhaltsam für den Ernstfall. Ein als geheim eingestufter Bericht des US-Militärgeheimdienstes DIA enthüllt beunruhigende Details über Pekings systematische Umrüstung seiner zivilen Fährflotte zu einer gewaltigen Invasionsarmada. Die Botschaft könnte deutlicher nicht sein: China bereitet sich akribisch auf eine mögliche Invasion Taiwans vor.
Zivile Schiffe als Trojanische Pferde
Der Bericht, der dem australischen Sender ABC vorliegt, zeichnet ein alarmierendes Bild. Bis Ende 2026 werde China über mehr als 70 speziell modifizierte Großfähren verfügen, die im Ernstfall Truppen und Panzer transportieren könnten. Diese Zahl stelle eine dramatische Steigerung gegenüber den etwa zwei Dutzend umgerüsteten Fähren dar, die noch 2022 gezählt worden seien.
Was diese Entwicklung besonders brisant macht: Die scheinbar harmlosen Passagierfähren würden im Konfliktfall zu legitimen militärischen Zielen. Das Pentagon habe bereits klargestellt, dass diese Schiffe trotz ziviler Besatzung angegriffen und versenkt werden könnten. Ein Szenario, das die Grenzen zwischen ziviler Schifffahrt und militärischer Bedrohung vollständig verwischt.
Neue Landungsbrücken als Gamechanger
Satellitenaufnahmen zeigten zudem eine neue Generation von Landungsbrücken entlang der chinesischen Küste. Diese innovativen Konstruktionen könnten sich zu über 800 Meter langen Piers ausfahren lassen und ermöglichten es den umgerüsteten Fähren, Truppen und schweres Gerät direkt an Stränden abzusetzen - eine Fähigkeit, die für eine amphibische Invasion Taiwans entscheidend wäre.
"Zivile Schiffe oder andere Einrichtungen mit doppeltem Verwendungszweck im maritimen Bereich sind ebenfalls Teil von Chinas Strategie"
So formulierte es Taiwans Botschafter Douglas Hsu. Diese Doppelstrategie zeige, wie geschickt Peking die Grenzen zwischen ziviler und militärischer Infrastruktur verwische.
2027 - Das Jahr der Entscheidung?
US-Geheimdienste gehen davon aus, dass Chinas Präsident Xi Jinping bis 2027 in der Lage sein wolle, eine vollständige Invasion Taiwans durchzuführen. Diese Einschätzung werde durch die massiven Aufrüstungsbemühungen untermauert, die derzeit beobachtet würden.
Professor Hu Bo, ein renommierter China-Experte, mahnte jedoch zur Differenzierung: "Es ist gesunder Menschenverstand, dass China sich auf eine Taiwan-Krise vorbereitet. Das bedeutet nicht, dass China in naher Zukunft schnell handeln wird. Vorbereitung ist nicht dasselbe wie Absicht."
Die neue Realität im Pazifik
Während Deutschland sich in endlosen Debatten über Wärmepumpen und Lastenfahrräder verliert, verschieben sich die geopolitischen Machtverhältnisse dramatisch. China demonstriere regelmäßig seine militärische Stärke - zuletzt mit einem erfolgreichen Test einer Interkontinentalrakete, der unmissverständlich an Washington gerichtet gewesen sei.
Die Umrüstung der Fährflotte sei dabei nur ein Baustein in Pekings umfassender Strategie. Die Volksbefreiungsarmee führe regelmäßig "Einkreisungsübungen" um Taiwan durch, die von Washington scharf verurteilt würden. Doch während der Westen protestiere, schaffe China Fakten.
Europas gefährliche Naivität
Diese Entwicklungen sollten auch in Berlin die Alarmglocken schrillen lassen. Während unsere Große Koalition mit einem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen die nächsten Generationen in die Schuldenfalle treibt und Klimaneutralität im Grundgesetz verankert, bereitet sich China auf handfeste geopolitische Konflikte vor.
Die Frage sei nicht ob, sondern wann es zu einer Eskalation in der Taiwanstraße kommen werde. Und während Deutschland seine Wirtschaft mit ideologischen Experimenten schwächt, positioniert sich China als kommende Supermacht. Die modifizierten Fähren seien dabei mehr als nur Transportmittel - sie seien Symbol für eine Nation, die ihre strategischen Ziele mit eiserner Konsequenz verfolge.
Es bleibt zu hoffen, dass dieser Konflikt niemals ausgetragen werden muss. Doch die Zeichen stehen auf Sturm, und Europa täte gut daran, aus seiner selbstverschuldeten Lethargie zu erwachen, bevor es zu spät ist.
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