
Chinas Griff nach Afrikas Lebensader: Äthiopiens Mega-Staudamm spaltet den Kontinent
Während Deutschland seine Energieversorgung durch ideologische Experimente gefährdet, zeigt Äthiopien, wie Realpolitik aussieht. Der ostafrikanische Staat hat seinen gigantischen Nil-Staudamm eingeweiht – finanziert mit chinesischen Milliarden und gebaut gegen den erbitterten Widerstand der Nachbarländer. Ein Lehrstück über Machtpolitik, das unsere grünen Träumer in Berlin zur Kenntnis nehmen sollten.
Pekings langer Arm reicht bis zum Nil
Der Grand Ethiopian Renaissance Dam (GERD) sei ein Symbol für den Stolz aller Schwarzafrikaner, verkündete Regierungschef Abiy Ahmed bei der pompösen Einweihungsfeier. Was er verschwieg: Ohne die 16 Milliarden Dollar aus chinesischen Staatskassen wäre das 145 Meter hohe Betonmonster nie entstanden. Peking habe damit seinen Einfluss in Afrika weiter zementiert – im wahrsten Sinne des Wortes.
Die Dimensionen sind beeindruckend: 1,8 Kilometer lang, 74 Milliarden Kubikmeter Speicherkapazität, über 5.000 Megawatt Leistung. Das größte Wasserkraftwerk Afrikas soll Äthiopiens Stromproduktion verdoppeln. Ein gewaltiger Sprung für ein Land, in dem fast die Hälfte der Bevölkerung noch ohne Elektrizität lebt. Während wir in Deutschland funktionierende Kernkraftwerke abschalten und uns von Windrädern abhängig machen, die bei Flaute stillstehen, setzt Äthiopien auf verlässliche Wasserkraft.
Wasser als Waffe im regionalen Machtkampf
Doch der Preis für Äthiopiens Energiewende könnte hoch sein. Ägyptens Präsident al-Sisi spricht von einer "existenziellen Bedrohung" für sein Land. Kein Wunder: Die 110 Millionen Ägypter hängen zu 97 Prozent vom Nil ab. Wenn Äthiopien den Wasserhahn zudreht, verdurstet das Land der Pharaonen. Auch der Sudan fürchtet um seine Wasserversorgung.
"Wer glaubt, Ägypten werde seine Wasserrechte wissentlich ignorieren, der irrt sich"
Diese Warnung al-Sisis sollte man ernst nehmen. Die Geschichte lehrt uns, dass Kriege um Wasser geführt werden. Während unsere Bundesregierung sich in Gendersternchen und Klimapanik verliert, bereiten sich am Nil Nationen auf handfeste Konflikte vor. Die regionalen Allianzen verschieben sich bereits: Ägypten schmiedet Bündnisse mit Eritrea und Somalia gegen Äthiopien. Der Kontinent spaltet sich entlang der Wasserlinien.
Chinas Schachzug in Afrika
Besonders pikant: Seit Januar 2024 gehört Äthiopien zur BRICS-Gruppe, jenem Staatenbund, der die westliche Dominanz brechen will. Mit chinesischem Geld, chinesischen Ingenieuren von Sinohydro und der Gezhouba-Gruppe hat Peking nicht nur einen Staudamm gebaut – es hat sich einen strategischen Brückenkopf in Afrika gesichert. Die Belt and Road Initiative zeigt hier ihr wahres Gesicht: wirtschaftliche Abhängigkeit als Machtinstrument.
Äthiopien feiert sich als Vorreiter und hat als erstes Land weltweit den Import von Verbrennungsmotoren verboten. Eine radikale Maßnahme, die selbst unsere Grünen vor Neid erblassen lässt. Doch woher soll der Strom für all die Elektroautos kommen? Richtig, aus dem umstrittenen Mega-Staudamm. Ein Teufelskreis der Abhängigkeiten entsteht.
Lehren für ein naives Deutschland
Was können wir daraus lernen? Während Deutschland seine Energiesicherheit auf dem Altar der Klimaideologie opfert, sichern sich andere Nationen knallhart ihre Ressourcen. Äthiopien nimmt Konflikte mit den Nachbarn in Kauf, um energieunabhängig zu werden. China investiert Milliarden, um seinen Einfluss auszubauen. Und wir? Wir diskutieren über Wärmepumpen und hoffen auf Windstrom aus der Nordsee.
Der Nil-Staudamm zeigt: In der realen Welt zählen Macht und Ressourcen, nicht moralische Überlegenheit. Während unsere Politiker von einer "regelbasierten Weltordnung" träumen, schaffen andere Fakten. Es wird Zeit, dass Deutschland wieder lernt, seine Interessen zu verteidigen – bevor es zu spät ist.
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