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20.10.2025
16:29 Uhr

Chinas Magnet-Macht bröckelt: Exporte in die USA brechen um 29 Prozent ein

Die Handelsspannungen zwischen den beiden Wirtschaftsgiganten erreichen eine neue Eskalationsstufe. Wie aktuelle Zahlen der chinesischen Zollbehörde zeigen, sind die Exporte von Seltenerd-Magneten aus dem Reich der Mitte in die Vereinigten Staaten im September dramatisch eingebrochen. Mit einem Rückgang von 28,7 Prozent gegenüber dem Vormonat und sogar 29,5 Prozent im Jahresvergleich offenbart sich hier ein Trend, der weitreichende Konsequenzen für die amerikanische Hightech-Industrie haben könnte.

Strategische Rohstoffe als Waffe im Wirtschaftskrieg

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Nur noch 420,5 Tonnen der begehrten Permanentmagnete fanden im September ihren Weg über den Pazifik. Diese Komponenten sind das Herzstück moderner Technologien – von Elektrofahrzeugen über Windkraftanlagen bis hin zu Verteidigungssystemen. Ohne sie steht die amerikanische Industrie vor einem gewaltigen Problem.

Besonders brisant: Der Einbruch erfolgte bereits vor Pekings Ankündigung neuer Exportkontrollen. Dies deutet darauf hin, dass China seine Dominanz bei der Verarbeitung Seltener Erden bereits präventiv als geopolitisches Druckmittel einsetzt. Die USA rutschten von Platz zwei auf den vierten Rang der Abnehmerländer ab – hinter Deutschland, Südkorea und Vietnam.

Trumps Zollpolitik zeigt unerwartete Nebenwirkungen

Die von Präsident Trump verhängten Strafzölle von 34 Prozent auf chinesische Importe sollten eigentlich die heimische Produktion stärken. Doch die Realität sieht anders aus: China kontrolliert über 90 Prozent der globalen Verarbeitung Seltener Erden. Diese Quasi-Monopolstellung nutzt Peking nun geschickt aus, um Washington unter Druck zu setzen.

"Die Abhängigkeit des Westens von chinesischen Seltenen Erden ist eine tickende Zeitbombe für unsere technologische Souveränität"

Diese Warnung von Experten wird durch die aktuellen Zahlen eindrucksvoll bestätigt. Der kurze Hoffnungsschimmer im Juni, als Peking nach Verhandlungen in London Exportgenehmigungen beschleunigte, erwies sich als Strohfeuer. Zwei Monate in Folge gehen die Lieferungen nun zurück – ein klares Signal aus Peking.

Die unterschätzte Macht der Seltenen Erden

Was viele nicht wissen: Ohne diese speziellen Magnete würde unsere moderne Welt stillstehen. Sie stecken in Smartphones, Computerfestplatten, MRT-Geräten und Präzisionswaffen. Ihre einzigartigen magnetischen Eigenschaften machen sie unersetzlich. Alternative Lieferanten? Fehlanzeige. Die Verarbeitung ist komplex, umweltbelastend und erfordert jahrzehntelange Expertise – alles Faktoren, die China systematisch zu seinem Vorteil ausgebaut hat.

Gold als krisensichere Alternative

Während die geopolitischen Spannungen zunehmen und Lieferketten zunehmend als Waffe eingesetzt werden, rücken physische Edelmetalle wieder verstärkt in den Fokus kluger Anleger. Im Gegensatz zu technologieabhängigen Investments bieten Gold und Silber eine zeitlose Wertbeständigkeit, die von keiner Regierung kontrolliert oder manipuliert werden kann.

Die aktuelle Krise zeigt einmal mehr: In einer Welt voller Unsicherheiten und wirtschaftlicher Verwerfungen bleiben Edelmetalle der ultimative Schutzanker. Sie benötigen keine Seltenen Erden, keine komplexen Lieferketten und keine Genehmigungen aus Peking. Ein Goldbarren im Tresor behält seinen Wert – unabhängig davon, welche Handelskriege gerade toben oder welche Exportkontrollen verhängt werden.

Die Lehre aus dem aktuellen Magnet-Dilemma sollte klar sein: Diversifikation ist das Gebot der Stunde. Und dabei führt kein Weg an physischen Edelmetallen als krisensicherer Vermögensbestandteil vorbei.

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