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Kettner Edelmetalle
22.12.2025
16:49 Uhr

Chinas Rekord-Handelsüberschuss: Droht 2026 eine protektionistische Welle?

Die Volksrepublik China hat in den ersten elf Monaten des Jahres 2025 einen historischen Meilenstein erreicht: Der Handelsüberschuss überschritt erstmals die Marke von einer Billion US-Dollar – und das noch vor Jahresende. Was auf den ersten Blick wie ein triumphaler Erfolg der chinesischen Exportwirtschaft erscheint, könnte sich jedoch als zweischneidiges Schwert erweisen. Amerikanische Wirtschaftsexperten warnen bereits vor den Konsequenzen.

Protektionismus als Antwort auf Pekings Exportoffensive

Die renommierte amerikanische Forschungsgruppe Rhodium Group zeichnet ein düsteres Bild für das kommende Jahr. Deren Mitgründer Daniel Rosen prognostiziert, dass der beispiellose Handelsüberschuss Chinas eine verstärkte protektionistische Reaktion der Handelspartner provozieren könnte. Insbesondere Europa und aufstrebende Schwellenländer könnten ihre Maßnahmen gegen chinesische Handelspraktiken verschärfen.

Die Ironie der Geschichte: Ausgerechnet der wirtschaftliche Erfolg Pekings könnte zum Stolperstein für die ambitionierten Wachstumsziele des Landes im Jahr 2026 werden. Denn wenn Handelspartner ihre Märkte abschotten, verliert selbst die effizienteste Exportmaschine an Schlagkraft.

Deflation als heimlicher Exportmotor

Wie konnte China diesen Rekordüberschuss überhaupt erzielen? Rosen führt zwei wesentliche Faktoren an: Zum einen die konsequente Diversifizierung der Handelsbeziehungen, zum anderen die Abwertung des realen Wechselkurses. Letztere steht in direktem Zusammenhang mit dem deflationären Druck im Inland – ein Umstand, der chinesische Produkte auf dem Weltmarkt noch wettbewerbsfähiger macht.

„Diese niedrigeren Preise haben es China ermöglicht, seine Exporte weg von den Vereinigten Staaten zu diversifizieren", erläutert Rosen die Strategie Pekings.

Schwächelnde Nachfrage in den Industrieländern

Der Internationale Währungsfonds erwartet für 2026 eine anhaltende Abschwächung in den entwickelten Volkswirtschaften. Diese Prognose verheißt nichts Gutes für Chinas Exportambitionen. Wenn die Nachfrage in den wichtigsten Absatzmärkten sinkt und gleichzeitig protektionistische Barrieren errichtet werden, gerät das chinesische Wachstumsmodell unter erheblichen Druck.

Geopolitische Spannungen verschärfen die Lage

Die Entwicklung fügt sich nahtlos in das Bild einer zunehmend fragmentierten Weltwirtschaft ein. Die unter Präsident Trump eingeführten Zölle von 34 Prozent auf chinesische Importe haben bereits tiefe Spuren hinterlassen. Sollten nun auch europäische Staaten und Schwellenländer nachziehen, könnte sich China in einer regelrechten Zangenbewegung wiederfinden.

Für Deutschland und die europäische Wirtschaft stellt sich die Frage, wie man mit dieser Situation umgehen soll. Einerseits ist China ein unverzichtbarer Handelspartner, andererseits gefährden die aggressiven Exportstrategien Pekings heimische Industrien. Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz wird sich dieser Herausforderung stellen müssen – und dabei hoffentlich die Interessen der deutschen Wirtschaft nicht aus den Augen verlieren.

In Zeiten solcher wirtschaftlicher Unsicherheiten und geopolitischer Verwerfungen erweisen sich physische Edelmetalle wie Gold und Silber einmal mehr als verlässlicher Anker für das Vermögen. Während Währungen schwanken und Handelsströme umgelenkt werden, behält das Edelmetall seinen inneren Wert – eine Erkenntnis, die sich in turbulenten Zeiten stets aufs Neue bestätigt.

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